Wichtigste Highlights

  • Verstehen Sie, was ein VPS ist und warum er ideal für Benutzer ist, die mehr Kontrolle als beim Shared Hosting brauchen, aber zu niedrigeren Kosten.
  • Erfahren Sie genau, was Sie vor der Einrichtung eines virtuellen privaten Servers vorbereiten müssen, einschließlich des Betriebssystems, der SSH-Tools und der grundlegenden Linux-Befehle.
  • In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie einen VPS einrichten, von der Auswahl eines Providers über die Konfiguration einer Firewall bis hin zur Installation von Software und dem Testen Ihrer Einrichtung.
  • Lernen Sie Aufgaben nach der Einrichtung kennen, wie die Aktivierung von Sicherungen, die Installation von SSL-Zertifikaten, die Überwachung der Ressourcennutzung und die Wahl zwischen verwaltetem und selbst verwaltetem Hosting.
  • Entdecken Sie, wie das VPS-Hosting von Bluehost verbesserte Leistung, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit für wachsende Websites bietet, mit 24/7-Support, der Sie durch den Einrichtungsprozess führt.

Sie brauchen mehr Leistung als beim Shared Hosting, wollen aber nicht die Kosten für einen Dedizierten Server tragen? Genau aus diesem Grund gibt es VPS-Hosting.

Ein virtueller privater Server bietet Ihnen volle Kontrolle, höhere Geschwindigkeit und mehr Sicherheit – ohne Ihr Budget zu sprengen.

Es ist kein Wunder, dass VPS die erste Wahl für Entwickler, Website-Besitzer und wachsende Unternehmen ist, die aufsteigen wollen.

Aber hier ist der Haken: Zu lernen, wie man einen VPS einrichtet, kann sich einschüchternd anfühlen, wenn Sie noch nie eine Befehlszeile angefasst haben.

Keinen Stress machen. Stressen Sie sich nicht. Diese VPS-Installationsanleitung führt Sie durch alles, was Sie brauchen, von den ersten Schritten bis zum abschließenden Test.

Am Ende haben Sie einen schnellen, sicheren und voll funktionsfähigen Server, der ganz Ihnen gehört.

Was ist ein VPS und warum sollte man ihn benutzen?

Ein Virtual Private Server (VPS) ist eine leistungsstarke Hosting-Option, die Ihnen mehr Kontrolle als ein Dedizierter Server bietet, ohne die hohen Kosten eines dedizierten Servers.

Dabei wird ein physischer Server in isolierte virtuelle Maschinen aufgeteilt – jede mit eigenem Betriebssystem, Speicherplatz und Ressourcenzuweisung.

Dieses Setup bietet Ihnen eine sichere Umgebung mit besserer Leistung und ist damit ideal für Websites, Anwendungen oder Unternehmen, die Flexibilität benötigen.

Wenn Sie nach einem Gleichgewicht zwischen Kosten und Kontrolle suchen, ist ein VPS oft der perfekte Mittelweg für wachsende Unternehmen.

Lesen Sie auch: Was ist VPS-Hosting? Alles, was Sie wissen müssen!

Was brauchen Sie, bevor Sie einen VPS einrichten?

Was brauchen Sie, bevor Sie einen VPS einrichten?

Die Einrichtung eines virtuellen privaten Servers geht leichter von der Hand, wenn Sie gut vorbereitet sind. Hier finden Sie eine übersichtliche Checkliste mit allem, was Sie für den Anfang brauchen.

  • Ein zuverlässiger VPS-Hosting-Anbieter
  • Entscheiden Sie, welches Betriebssystem auf Ihrem Server laufen soll:
  1. Linux-Distributionen wie Ubuntu, CentOS oder Debian
  2. Windows VPS, wenn Sie eine grafische Oberfläche oder Windows-spezifische Anwendungen bevorzugen
  • Installieren Sie einen SSH-Client, um sicher auf Ihren VPS zuzugreifen.
  • Sie kennen einige grundlegende Linux-Befehle.

Sobald Sie diese wichtigen Dinge beisammen haben, können Sie mit der Einrichtung beginnen.

Im nächsten Abschnitt führen wir Sie durch die Schritte, mit denen Sie einen virtuellen Server von Grund auf neu einrichten.

Wie richtet man ein VPS-Hosting ein?

Zu lernen, wie man einen VPS einrichtet, mag zunächst überwältigend klingen, vor allem, wenn Sie mit der Serververwaltung oder den Befehlszeilen-Tools nicht vertraut sind.

Aber keine Sorge – in diesem Leitfaden wird alles in einfache, überschaubare Schritte unterteilt, die auch Anfänger mit Sicherheit befolgen können. Hier sind die Schritte zur Einrichtung eines VPS-Hosting Servers:

  1. Wählen Sie einen VPS-Hosting-Anbieter
  2. Erstellen einer virtuellen Maschine oder Instanz
  3. Verbinden Sie sich mit Ihrem VPS über SSH
  4. Erstellen Sie einen neuen Admin-Benutzer und beschränken Sie den Root-Zugriff
  5. Konfigurieren Sie eine Firewall zum Schutz des VPS
  6. Sichern Sie Ihren VPS-Zugang
  7. Installieren Sie einen Webserver (Apache oder nginx)
  8. Hinzufügen einer Datenbank und Konfiguration von PHP
  9. Verbinden Sie Ihre Domain mit Ihrem VPS über DNS-Einstellungen
  10. Testen Sie Ihren VPS

Lassen Sie uns jeden Schritt im Detail durchgehen und Ihren VPS auf die richtige Art und Weise zum Laufen bringen.

Schritt 1: Wählen Sie einen VPS-Hosting-Anbieter

Der erste Schritt bei der Einrichtung Ihres VPS ist die Auswahl eines Hosting-Anbieters, der Ihre technischen und Support-Anforderungen erfüllt.

Einen zuverlässigen Hosting-Anbieter zu haben, der Ihnen Root-Zugriff, dedizierte Ressourcen, schnellen Speicherplatz und reaktionsschnellen Support bietet, wenn es zu technischen Problemen kommt. Die Wahl eines VPS-Anbieters, der offiziell von WordPress empfohlen wird, gibt Ihnen zusätzliches Vertrauen in Qualität und Kompatibilität.

Hier passt Bluehost perfekt ins Bild. Wir sind stolz darauf, offiziell von WordPress empfohlen zu werden und bieten VPS-Hosting an, das Leistung, Geschwindigkeit und Einfachheit für Benutzer auf jeder Ebene in Einklang bringt.

Alle unsere VPS-Tarife beinhalten vollen Root-Zugriff, ultraschnellen NVMe-SSD-Speicherplatz, AMD EPYC-Prozessoren und ungemessene Bandbreite für gleichbleibende Leistung.

Hier ist ein schneller Vergleich unserer VPS-Hosting-Tarife, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern:

Name des Plans vCPU-Kerne RAM Speicherplatz Startpreis (36-monatige Laufzeit)
Standard NVMe 4 2 Kerne 4 GB DDR5 100 GB NVMe-Speicherplatz $46.99/Monat
Erweitertes NVMe 8 4 Kerne 8 GB DDR5 200 GB NVMe-Speicherplatz $70.99/Monat
Ultimative NVMe 16 8 Kerne 16 GB DDR5 450 GB NVMe-Speicherplatz $101.99/Monat

Sobald Sie sich für einen VPS-Hosting-Tarif entschieden haben, sendet Ihnen Ihr Provider die IP-Adresse, die Anmeldedaten und die Zugriffsanweisungen, damit Sie loslegen können.

WordPress vertraut, für die Leistung optimiert und von einem 24/7-Experten-Support unterstützt – Bluehost macht VPS-Hosting auch für Neueinsteiger zum Kinderspiel.

Schritt 2: Erstellen einer virtuellen Maschine oder Instanz

Jeder VPS läuft als virtuelle Maschine – ein privater Teil eines physischen Servers, isoliert von anderen, aber vollständig anpassbar an Ihre Bedürfnisse.

Mit der Erstellung dieser Instanz werden Ihre Hosting-Ressourcen zum Leben erweckt. Dies ist die Umgebung, die Sie in Zukunft konfigurieren, sichern und verwalten werden.

Die meisten Hosting-Anbieter erleichtern diesen Schritt durch einen automatisierten Einrichtungsprozess, der die technische Bereitstellung im Hintergrund erledigt.

Betrachten Sie diesen Schritt als Grundlage für die Einrichtung eines virtuellen Servers, der auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Normalerweise wählen Sie Optionen wie:

  • Betriebssystem (Linux-Distribution oder Windows Server)
  • Region oder Standort des Servers (für Latenz und Konformität)
  • Administrator-Benutzername und Authentifizierungsmethode (Passwort oder SSH-Schlüssel)

Profi-Tipp: Bei Bluehost wird Ihr virtueller Server sofort nach Aktivierung des Plans bereitgestellt. Sie müssen sich nicht um die manuelle Bereitstellung oder Verzögerungen kümmern.

Sobald Ihr virtueller Server erstellt ist, erhalten Sie die folgenden Informationen:

  • Ihre VPS-IP-Adresse
  • Der Standard-SSH-Port (normalerweise 22)
  • Root-Anmeldedaten oder die Möglichkeit, eine SSH-Schlüsselauthentifizierung einzurichten

Schritt 3: Verbinden Sie sich mit Ihrem VPS über SSH

Der erste Zugriff auf Ihren VPS erfolgt über eine sichere Remote-Verbindung, die in der Regel mit einem Tool namens SSH (Secure Shell) hergestellt wird.

Mit SSH können Sie über eine Befehlszeilenschnittstelle mit Ihrem Server interagieren und haben so die vollständige Kontrolle über die Konfiguration und die Systembefehle.

Um eine Verbindung herzustellen, benötigen Sie diese Tools:

3.1 SSH-Client:

  • macOS/Linux-Benutzer: Verwenden Sie das integrierte Terminal
  • Windows-Benutzer: Verwenden Sie PuTTY oder Windows Terminal

3.2 Ihre VPS-Details:

  • IP-Adresse
  • Anschlussnummer
  • Anmeldedaten (Root-Passwort oder privater SSH-Schlüssel)

3.3 Verbindung mit einem Passwort:

  1. Öffnen Sie Ihr Terminal (macOS/Linux) oder PuTTY (Windows).
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste:

ssh root@your_vps_ip

  1. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie das Root-Passwort ein, das Sie von Ihrem VPS-Provider erhalten haben.
  1. Erzeugen Sie ein SSH-Schlüsselpaar auf Ihrem lokalen Rechner: ssh-keygen -t rsa -b 4096
  2. Laden Sie Ihren öffentlichen Schlüssel auf das Dashboard Ihres VPS hoch oder geben Sie ihn bei der Erstellung des Servers ein.
  3. Verbinden mit:

ssh -i /pfad/zur/privaten_Schlüsseldatei root@Ihr_vps_ip

Bluehost VPS-Hosting unterstützt sowohl die passwort- als auch die schlüsselbasierte Authentifizierung. Für die schlüsselbasierte Anmeldung können Sie Ihren öffentlichen Schlüssel sicher über Ihr Dashboard hochladen.

Während der Einrichtung sollten Sie SSH vorübergehend auf Port 22 belassen. Wir werden Ihnen später zeigen, wie Sie dies aus Sicherheitsgründen ändern können.

Schritt 4: Erstellen eines neuen Admin-Benutzers und Einschränkung des Root-Zugriffs

Bevor Sie einen neuen Benutzer anlegen oder Systemdateien ändern, sollten Sie unbedingt Ihre Server-Pakete und Sicherheitspatches aktualisieren. Die meisten VPS-Umgebungen verwenden eine neue Linux-Distribution, die bei der ersten Anmeldung möglicherweise noch nicht ganz auf dem neuesten Stand ist.

Einer der wichtigsten Punkte bei der sicheren Einrichtung eines VPS ist das Ersetzen des Root-Zugangs durch einen dedizierten Admin-Benutzer.

4.1 Aktualisieren Sie Ihr VPS-System und Ihre Pakete

Systemaktualisierungen stellen sicher, dass Sie über die neuesten Sicherheitspatches, Fehlerbehebungen und stabile Softwareversionen verfügen, bevor Sie kritische Konfigurationen vornehmen.

Bei Ubuntu- oder Debian-basierten Distributionen führen Sie aus:

sudo apt update && sudo apt upgrade -y

Für CentOS oder RHEL-basierte Distributionen verwenden Sie:

sudo yum update -y

Dies kann einige Minuten dauern, abhängig von der Größe der verfügbaren Updates und den Ressourcen Ihres Servers.

Nach Abschluss der Aktualisierungen ist es ratsam, den Server neu zu starten:

sudo reboot

Sobald der Neustart abgeschlossen ist, stellen Sie die Verbindung über SSH wieder her, um mit der Benutzereinrichtung fortzufahren.

4.2 Erstellen eines neuen Admin-Benutzerkontos

Es wird nicht empfohlen, das root-Konto für alle Aufgaben zu verwenden. Sie sollten einen neuen Benutzer der Administratorebene erstellen, um Ihren Server sicher zu verwalten.

Um einen Benutzer anzulegen, geben Sie ein:

adduser yourusername

Legen Sie ein Passwort fest und geben Sie die optionalen Benutzerdaten ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

4.3 Gewährung von sudo (admin) Privilegien

Geben Sie Ihrem neuen Benutzer die Berechtigung, Befehle der Administratorebene auszuführen, indem Sie ihn zur Gruppe sudo hinzufügen:

usermod -aG sudo yourusername

Sie können dies testen, indem Sie zum neuen Benutzer wechseln und diesen ausführen:

su – yourusername
sudo ls

Bei Erfolg listet der Befehl Dateien mit erhöhten Rechten auf.

4.4 SSH-Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel einrichten

Die Verwendung von SSH-Schlüsseln anstelle von Passwörtern macht Ihr VPS-Login sicherer. Erzeugen Sie zunächst einen SSH-Schlüssel auf Ihrem lokalen System:

ssh-keygen -t rsa -b 4096

Kopieren Sie den öffentlichen Schlüssel:

cat ~/.ssh/id_rsa.pub

Wechseln Sie nun zu Ihrem neuen Benutzer und erstellen Sie das .ssh-Verzeichnis:

su – yourusername

mkdir ~/.ssh

chmod 700 ~/.ssh

Fügen Sie den öffentlichen Schlüssel in eine Datei namens authorized_keys ein:

nano ~/.ssh/authorized_keys

Einfügen, speichern, dann ausführen:

chmod 600 ~/.ssh/authorized_keys

4.5 Deaktivieren des Root-Logins über die SSH-Konfigurationsdatei

Um die Sicherheit zu erhöhen, deaktivieren Sie die Anmeldung von root vollständig, indem Sie die SSH-Konfigurationsdatei bearbeiten.

Öffnen Sie die SSH-Konfigurationsdatei:

sudo nano /etc/ssh/sshd_config

Finden Sie die Linie:

PermitRootLogin yes

Ändern Sie es in:

PermitRootLogin no

Starten Sie dann den SSH-Dienst neu:

sudo systemctl restart ssh

Dadurch wird der direkte Root-Zugriff blockiert, so dass nur sichere Anmeldungen über Ihren neuen Admin-Benutzer möglich sind.

Schritt 5: Konfigurieren Sie eine Firewall zum Schutz des VPS

Jeder Virtual Private Server (VPS), der mit dem Internet verbunden ist, ist ein potenzielles Ziel für unbefugten Zugriff oder böswillige Aktivitäten. Eine Firewall überwacht und kontrolliert den Netzwerkverkehr Ihres Servers anhand von Sicherheitsregeln. Das hilft:

  • Blockieren unerwünschter Zugriffsversuche
  • Nur vertrauenswürdige Ports und Dienstleistungen (wie SSH, HTTP, HTTPS) zulassen
  • Schützen Sie Anwendungen, die auf Ihrem VPS laufen
  • Verringerung von Schwachstellen durch ungeschützte Ports

Option 1: UFW (Uncomplicated Firewall) verwenden – für Ubuntu/Debian

UFW ist ein einsteigerfreundliches Tool zur Verwaltung von iptables, der Standard-Firewall der meisten Linux-Distributionen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: UFW auf Ubuntu einrichten

  1. Installieren Sie UFW (falls nicht bereits installiert):

sudo apt install ufw

  1. Erlauben Sie SSH-Zugang (um sich nicht selbst auszusperren):

sudo ufw allow OpenSSH

  1. Webverkehr zulassen:

sudo ufw allow http sudo ufw allow https

  1. Aktivieren Sie die Firewall:

sudo ufw enable

  1. Status und Regeln prüfen:

sudo ufw status

Option 2: Firewalld verwenden – für CentOS/RHEL

Wenn Sie eine CentOS-basierte Linux-Distribution verwenden, ist firewalld das empfohlene Firewall-Verwaltungstool.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Firewalld einrichten

  1. Starten und aktivieren Sie firewalld:

sudo systemctl start firewalldsudo

systemctl enable firewalld

  1. SSH-Zugang zulassen:

sudo firewall-cmd --permanent --add-service=ssh

  1. Webverkehr zulassen:

sudo firewall-cmd --permanent --add-service=http

sudo firewall-cmd --permanent --add-service=https

  1. Laden Sie die Firewall neu, um die Änderungen zu übernehmen:

sudo firewall-cmd --reload

  1. Überprüfen Sie die Regeln:

sudo firewall-cmd --list-all

Sie ist ein wichtiger Bestandteil der sicheren Einrichtung eines virtuellen Servers und verhindert unerwünschte Zugriffe von vornherein.

Schritt 6: Sichern Sie Ihren VPS-Zugang

Nachdem Sie den ersten Schritt zur Einrichtung eines VPS abgeschlossen haben, besteht die nächste Phase darin, Ihre SSH-Verbindung und die Serverkonfiguration zu verbessern. Diese Verbesserungen helfen, unbefugten Zugriff zu verhindern und die Gesamtleistung und Sicherheit des VPS zu verbessern.

Standardmäßig läuft Ihre SSH-Verbindung über Port 22. Wenn Sie dies ändern, verringern Sie die Anfälligkeit für automatische Bots, die nach offenen Ports suchen.

6.1 Ändern Sie den SSH-Port in Ihrer Konfiguration

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den für SSH-Verbindungen verwendeten Port zu ändern:

  1. Öffnen Sie die SSH-Konfigurationsdatei:

sudo nano /etc/ssh/sshd_config

  1. Suchen Sie diese Zeile:

Heben Sie den Kommentar auf (entfernen Sie das #) und ändern Sie den Wert in eine benutzerdefinierte Zahl (z. B. 2222):

Port 2222

  1. Speichern und beenden Sie die Datei.

6.2 Aktualisieren Sie die Firewall-Regeln für Ihren benutzerdefinierten Port

Lassen Sie den neuen Port zu, damit Ihre Verbindung nicht blockiert wird.

  1. UFW (Ubuntu/Debian):

sudo ufw allow 2222/tcp

  1. FirewallD (CentOS/RHEL):

sudo firewall-cmd --permanent --add-port=2222/tcpsudo

firewall-cmd --reload

  1. Starten Sie dann SSH neu:

sudo systemctl restart ssh

  1. Verbinden Sie sich wieder mit:

ssh -p 2222 yourusername@your_vps_ip

Testen Sie dies immer in einem neuen Terminal, bevor Sie Ihre aktuelle Sitzung schließen.

6.3 Passwortanmeldung deaktivieren

Wenn Sie die Public-Key-Authentifizierung bereits aktiviert haben, können Sie die passwortbasierte Anmeldung deaktivieren, um die SSH-Verbindung vollständig zu sichern.

  1. Öffnen Sie die SSH-Konfigurationsdatei erneut:

sudo nano /etc/ssh/sshd_config

  1. Stellen Sie die folgenden Werte ein:

PasswordAuthentication no
ChallengeResponseAuthentication no
UsePAM no

  1. Starten Sie den SSH-Dienst neu:

sudo systemctl restart ssh

Jetzt können sich nur noch Geräte mit dem richtigen privaten SSH-Schlüssel verbinden, was die Sicherheit Ihres Servers erheblich verbessert.

Die Einbindung von Fail2Ban und die Deaktivierung von Passwort-Logins sind wichtige Schritte in der VPS-Konfiguration, um sich vor Brute-Force-Angriffen zu schützen.

6.4 Fail2Ban hinzufügen, um wiederholte Anmeldeversuche zu blockieren

Fail2Ban scannt Ihre Server-Protokolle auf bösartiges Login-Verhalten und sperrt automatisch die angreifenden IPs durch Änderung der Firewall-Regeln.

  1. Zur Installation auf den meisten Linux-Betriebssystemen:

sudo apt install fail2ban # Ubuntu/Debian

sudo dnf install fail2ban # AlmaLinux/CentOS 8

  1. Starten und aktivieren Sie den Dienst:

sudo systemctl enable --now fail2ban

Die Standardeinstellungen schützen Ihre SSH-Verbindung bereits. Sie können die Gefängniseinstellungen später anpassen, um die Kontrolle zu verbessern.

Lesen Sie auch: VPS-Sicherheitstipps und bewährte Praktiken zur Sicherung Ihres Servers

Schritt 7: Installieren Sie einen Webserver (Apache oder nginx)

Nun, da Ihr VPS gesichert ist, ist es an der Zeit, ihn für die Bereitstellung von Inhalten zu nutzen. Mit einem Webserver können Sie den Benutzern Ihre Website-Dateien über einen Browser zur Verfügung stellen. Zwei der am häufigsten verwendeten Optionen sind Apache und Nginx – beide sind Open-Source, zuverlässig und werden von den meisten Linux-Distributionen unterstützt.

Die meisten Benutzer bevorzugen:

  • Apache für Flexibilität und Kompatibilität
  • Nginx für bessere Leistung bei hohem Datenverkehr

Für Apache (unter Ubuntu/Debian):

sudo apt update 
sudo apt install apache2 -y 

Für Nginx (unter Ubuntu/Debian):

sudo apt update 
sudo apt install nginx -y 

Unter CentOS/RHEL/Fedora ersetzen Sie apt durch dnf oder yum.

7.1 Konfigurieren Sie den Zugriff auf den Webverkehr

Öffnen Sie die notwendigen Firewall-Regeln, um eingehenden Datenverkehr auf den Ports 80 (HTTP) und 443 (HTTPS) zuzulassen:

Für die UFW:

sudo ufw allow 80 
sudo ufw allow 443 

Für FirewallD:

sudo firewall-cmd --permanent --add-service=http 
sudo firewall-cmd --permanent --add-service=https 
sudo firewall-cmd --reload 

Laden Sie die Dateien Ihrer Website in das Standard-Stammverzeichnis des Servers hoch:

  • Apache: /var/www/html/
  • Nginx: /usr/share/nginx/html/

Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie Ihre VPS-IP-Adresse ein. Wenn alles funktioniert, sehen Sie die Standard-Begrüßungsseite von Apache oder Nginx.

Lesen Sie auch: Apache vs. Nginx: Welcher Web Server ist besser?

Schritt 8: Hinzufügen einer Datenbank und Konfiguration von PHP

Die meisten dynamischen Websites benötigen sowohl eine Datenbank als auch PHP, um ordnungsgemäß zu funktionieren. In diesem Schritt wird das Backend eingerichtet, das für den Betrieb von CMS-Plattformen wie WordPress oder Joomla erforderlich ist.

8.1 MySQL oder MariaDB installieren

Dies sind die am häufigsten verwendeten relationalen Datenbanksysteme für Linux VPS-Hosting.

So installieren Sie MySQL:

sudo apt update 
sudo apt install mysql-server -y 

So installieren Sie MariaDB (ein direkter Ersatz für MySQL):

sudo apt update 
sudo apt install mariadb-server -y 

Führen Sie nach der Installation das sichere Installationstool aus, um die Datenbank ordnungsgemäß zu konfigurieren:

sudo mysql_secure_installation 

8.2 PHP und erforderliche Erweiterungen installieren

PHP ist eine serverseitige Skriptsprache, die von den meisten CMS-Plattformen verwendet wird. Installieren Sie es zusammen mit gängigen Erweiterungen, um Kompatibilität zu gewährleisten.

  1. Für Apache (Ubuntu/Debian):
sudo apt install php libapache2-mod-php php-mysql -y 
  1. Für Nginx (PHP läuft über php-fpm):
sudo apt install php-fpm php-mysql -y 

Sie können Ihre installierte PHP-Version überprüfen:

php -v 
  1. Überprüfen der PHP-Verarbeitung

Erstellen Sie eine PHP-Infodatei, um die korrekte Ausführung von PHP zu bestätigen:

sudo nano /var/www/html/info.php 
  1. Diesen Inhalt hinzufügen:
<?php phpinfo(); ?> 

Speichern Sie und rufen Sie [http://your_vps_ip/info].[php] in Ihrem Browser auf. Sie sollten die Konfigurationsseite von PHP sehen.

  1. Vergessen Sie nicht, die Datei nach dem Test zu löschen:
sudo rm /var/www/html/info.php 

Schritt 9: Verbinden Sie Ihre Domain mit Ihrem VPS über DNS-Einstellungen

Nun, da Ihr Webserver und Ihr Backend bereit sind, ist es an der Zeit, Ihren Domainnamen auf Ihren VPS zu verweisen. So können Besucher Ihre Website über eine freundliche URL anstelle einer IP-Adresse erreichen.

9.1 Erhalten Sie Ihre VPS-IP-Adresse

Melden Sie sich zunächst bei Ihrem VPS-Hosting Dashboard an (wie das Bluehost Control Panel). Sie finden Ihre öffentliche IPv4-Adresse unter Ihren VPS-Details.

Sie werden diese IP-Adresse in Ihren DNS-Einstellungen verwenden, um den Datenverkehr zu Ihrem VPS zu leiten.

9.2 Zugriff auf die DNS-Einstellungen Ihrer Domain

Wenn Ihre Domain bei Bluehost registriert ist, ist die Verwaltung von DNS einfach und intuitiv. Melden Sie sich einfach bei Ihrem Bluehost Dashboard an, klicken Sie auf die Registerkarte Domains, wählen Sie Ihre Domain aus und klicken Sie dann auf DNS verwalten.

Wir machen das Hinzufügen, Bearbeiten oder Löschen von DNS-Einträgen mit einer übersichtlichen, einsteigerfreundlichen Oberfläche ganz einfach. Ob Sie einen A-Eintrag aktualisieren oder eine Verbindung zu einer Subdomain herstellen, jedes Tool ist mit nur wenigen Klicks zugänglich.

Während der Einrichtung Ihres VPS haben Sie die Möglichkeit, eine Domain zu wählen oder sich mit einer bestehenden zu verbinden, was den gesamten Prozess vereinfacht. Wenn Sie noch keine Domain gekauft haben, können Sie diese einfach direkt über die Bluehost-Domainlösung registrieren.

9.3 Bearbeiten des A-Datensatzes

Um Ihre Domäne zu verbinden:

  • Suchen Sie den A-Eintrag unter den DNS-Einstellungen Ihrer Domain.
  • Setzen Sie den Host auf @ (dies steht für die Stammdomäne).
  • Richten Sie den Wert auf Ihre VPS-IP-Adresse.
  • Setzen Sie die TTL (Time to Live) auf 30 Minuten oder belassen Sie es bei der Standardeinstellung.

Möchten Sie auch www auf Ihren VPS verweisen? Fügen Sie einen weiteren A-Eintrag hinzu:

  • Gastgeber: www
  • Wert: Ihre VPS-IP

9.4 Warten auf DNS-Verbreitung

Es kann bis zu 24-48 Stunden dauern, bis sich DNS-Änderungen vollständig im Internet verbreitet haben.

Sobald DNS aktualisiert ist, sollten Sie durch Eingabe Ihrer Domain in einen Browser zu Ihrer auf VPS gehosteten Website gelangen.

Lesen Sie auch: DNS-Verbreitung: Zeitrahmen, Tools und Fehlerbehebung

Schritt 10: Testen Sie Ihren VPS

Sobald Sie alle Einrichtungsschritte abgeschlossen haben, müssen Sie überprüfen, ob Ihr virtueller privater Server richtig funktioniert. So stellen Sie sicher, dass alles richtig konfiguriert ist, bevor Sie in Betrieb gehen.

10.1 Überprüfen Sie Ihre SSH-Verbindung

Vergewissern Sie sich, dass Ihre SSH-Verbindung stabil und reaktionsfähig ist. Versuchen Sie, sich erneut mit Ihrem SSH-Client anzumelden. Sie sollten den richtigen Hostnamen sehen und in der Lage sein, Befehle ohne Verzögerung auszuführen.

10. 2 Pingen Sie die IP-Adresse Ihres Servers an

Verwenden Sie den folgenden Befehl von Ihrem lokalen Rechner aus, um die Netzwerkkonnektivität zu überprüfen:

ping your-vps-ip 

Sie sollten Antworten erhalten, wenn der VPS erreichbar ist. Falls nicht, überprüfen Sie Ihre Firewall-Regeln oder die Netzwerkkonfiguration des Servers.

10.3 Besuchen Sie Ihre Website in einem Browser

Geben Sie die IP-Adresse Ihres VPS in die Adresszeile eines Browsers ein. Wenn Sie einen Webserver wie Apache oder Nginx installiert haben, sollten Sie die Standard Landingpage sehen. Dies bestätigt, dass Ihr Server die Website-Dateien korrekt ausliefert.

10.4 Testen Sie Ihre Firewall-Regeln

Verwenden Sie Online-Tools wie YouGetSignal, um zu überprüfen, ob Ports wie 22 (SSH), 80 (HTTP) und 443 (HTTPS) offen sind. So können Sie sicherstellen, dass der eingehende Datenverkehr von Ihrer Firewall-Konfiguration korrekt verarbeitet wird.

10.5 Überprüfung der Ressourcennutzung

Führen Sie grundlegende Linux-Befehle aus, um die CPU-, RAM- und Festplattennutzung zu überprüfen:

topdf -hfree -m 

So können Sie die VPS-Leistung überwachen und sicherstellen, dass Ihre Hosting-Umgebung nach der Einrichtung nicht unnötig belastet wird. Mit dieser VPS-Installationsanleitung können Sie sicher sein, dass Ihr Server sicher, reaktionsschnell und produktionsbereit ist.

Was sind die Aufgaben nach der VPS-Einrichtung?

Das Einrichten Ihres VPS ist nur der Anfang. Um langfristig Stabilität, Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, sind nach der Einrichtung einige wichtige Aufgaben zu erledigen. Diese VPS-Konfigurationsschritte helfen Ihnen, Ihre Umgebung richtig zu konfigurieren und einen sicheren, leistungsstarken VPS zu erhalten.

Aufgabe Werkzeuge Wo Sie es aufrufen oder ausführen können
Sicherungen einschalten Bluehost-Schnappschüsse, rsnapshot, Borg Bluehost Dashboard → VPS-Einstellungen oder Linux CLI
SSL-Zertifikat installieren AutoSSL (Bluehost), Certbot Bluehost Kontrollpanel oder Terminal (certbot)
Überwachung einschalten top, htop, glances, Netdata, UptimeRobot, Pingdom Terminal oder Netdata UI; externe Dashboards (UptimeRobot, Pingdom)
Kontrollpanel verwenden cPanel/WHM, Webmin, CyberPanel, Plesk Bluehost Add-on oder manuelle Installation

1. Automatische Sicherungen einrichten

Unerwartete Probleme können jederzeit auftreten. Deshalb ist die Aktivierung automatischer Sicherungen so wichtig. Sicherungen ermöglichen es Ihnen, Ihren VPS im Falle eines Datenverlusts, einer Beschädigung oder einer Fehlkonfiguration in einen früheren Zustand zurückzusetzen.

Wenn Sie bei Bluehost hosten, unterstützen unsere VPS-Tarife Snapshot-Sicherungen. Sie können diese über Ihr Control Panel automatisch ausführen lassen oder manuell Snapshots erstellen, bevor Sie größere Änderungen vornehmen.

  Automatische Sicherungen einrichten

Bei Linux-Servern sollten Sie Tools wie rsnapshot oder borg für erweiterte Sicherungsstrategien in Betracht ziehen.

2. SSL-Zertifikate hinzufügen

Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Verbindung zwischen Ihrem VPS und Ihren Besuchern und schützt Login-Daten, Formulareingaben und andere sensible Informationen. Es ist auch für HTTPS erforderlich und kann das Vertrauen und die SEO-Leistung Ihrer Website verbessern.

Wenn Sie Ihren VPS bei Bluehost hosten, sind Sie abgesichert – wir legen jedem VPS-Hosting-Plan ein kostenloses SSL-Zertifikat bei. Sie können es direkt von Ihrem Bluehost Kontrollpanel aus aktivieren, so dass Sie Ihre Website einfach und ohne zusätzliche Einrichtung sichern können.

3. Aktivieren von Überwachungsinstrumenten

Durch regelmäßige Überwachung können Sie die Ressourcennutzung und die Serverleistung verfolgen und Probleme frühzeitig erkennen. Sie erfahren, wenn CPU oder RAM in die Höhe schnellen oder wenn es einen übermäßigen ein- oder ausgehenden Datenverkehr gibt.

Beliebte Werkzeuge sind:

  • top, htop oder glances für Systeminformationen in Echtzeit
  • Netdata für visuelle Einblicke
  • UptimeRobot oder Pingdom zur Überwachung von Betriebszeit und Antwortzeiten

Wenn Sie Bluehost nutzen, bieten wir Ihnen ein Dashboard an, mit dem Sie die grundlegende VPS-Leistung und die Nutzungsmetriken einfach überwachen können.

4. Verwenden Sie ein Kontrollpanel

Ein Kontrollpanel vereinfacht die Server-Verwaltung. Anstatt sich nur auf Terminalbefehle zu verlassen, erhalten Sie eine grafische Benutzeroberfläche zur Verwaltung Ihrer Website-Dateien, Domains, Datenbanken und mehr.

Die Optionen umfassen:

  • cPanel/WHM (bei Bluehost als optionales Zusatzmodul erhältlich)
  • Webmin oder CyberPanel (kostenlose, quelloffene Optionen)
  • Plesk für Windows-VPS-Benutzer

Die Verwendung eines Control Panels ist besonders für Anfänger hilfreich, die mehrere Websites verwalten oder einen visuellen Arbeitsablauf gegenüber der ausschließlichen Verwendung der Befehlszeile bevorzugen.

Sollten Sie einen verwalteten oder selbst verwalteten VPS wählen?

Unterschied zwischen selbstverwaltetem und verwaltetem VPS

Bei der Einrichtung eines VPS ist eine der wichtigsten Entscheidungen, ob ein verwalteter oder ein selbstverwalteter Hosting-Tarif gewählt wird.

Wenn Sie den Unterschied verstehen, können Sie das richtige Hosting-System für Ihr Projekt oder Ihr Unternehmen auswählen.

Funktionen Selbstverwaltete VPS Verwaltetes VPS-Hosting
Kontrolle Vollständig, praxisnah Vollständig (mit optionaler Unterstützung)
Server Aktualisierungen Manuelle Installation und Überwachung Unterstützt oder automatisch
Sicherheitspatches Benutzeranwendung Anbieter-unterstützt
Überwachung der Ressourcen Manuelle Einrichtung erforderlich Oft eingebaut oder vorkonfiguriert
Erforderliche technische Fähigkeiten Hoch Gering bis mäßig
Ideal für Entwickler, Sysadmins, Power-User Unternehmer, Teams, SMBs

Mit einem selbstverwalteten VPS erhalten Sie völlige Freiheit – aber Sie übernehmen auch die volle Verantwortung für Systemwartung, Betriebszeit und Problemlösung.

Ein verwalteter VPS ist ideal für Kleinunternehmer, Unternehmer oder Entwickler, die Geschwindigkeit und Leistung wünschen, ohne sich um die Verwaltungsarbeit auf Systemebene kümmern zu müssen.

VPS-Hosting bei Bluehost

Sie suchen nach Leistung, Kontrolle und Support an einem Ort? Unser VPS-Hosting bei Bluehost ist so konzipiert, dass es zu Ihrem Arbeitsablauf passt – egal, ob Sie gerade erst anfangen oder schnell skalieren.

Das erhalten Sie mit jedem Tarif:

  • Vollständiger Root-Zugriff zur Installation von Software, Anwendung von Sicherheitsupdates und Ausführung von Befehlen direkt über SSH oder unser Dashboard.
  • Benutzerfreundliches Kontrollpanel zum Verwalten von Domains, Überwachen der VPS-Leistung und Hochladen von Webseitendateien ohne tiefgreifende Kenntnisse der Befehlszeile.
  • Kostenloses SSL-Zertifikat für eine sichere Einrichtung, plus zwei dedizierte IP-Adressen und optionales cPanel für eine grafische Benutzeroberfläche.
  • Optimierte Infrastruktur mit AMD EPYC-Prozessoren, DDR5-RAM und NVMe-SSDs für schnellere Ladezeiten und reibungslosere Leistung.
  • 24/7 Experten-Support von echten Menschen – keine Skripte, kein Rätselraten, nur Hilfe, wenn Sie sie brauchen.

Starten Sie stark und skalieren Sie selbstbewusst – mit VPS-Hosting, das für Kreative und Entwickler wie Sie entwickelt wurde.

Was sind die häufigsten Fehler, die Anfänger bei der Einrichtung eines VPS machen?

Selbst bei richtiger Einrichtung übersehen Anfänger oft kritische Details, die Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen können. Vermeiden Sie diese häufigen Fehler:

1. Alles als root ausführen

Die Verwendung des Root-Benutzers des Servers für alltägliche Aufgaben erhöht das Risiko von versehentlichen Schäden oder Sicherheitsverletzungen.

Erstellen Sie stattdessen ein neues Benutzerkonto mit sudo-Rechten, um die Kontrolle zu behalten und gleichzeitig Schwachstellen einzuschränken.

Dies hilft Ihnen auch, ssh-Benutzer sicherer zu verwalten und Ihren virtuellen privaten Server richtig zu konfigurieren.

2. Vergessen, eine Firewall zu konfigurieren

Viele neue Benutzer verzichten auf die Einrichtung von Firewall-Regeln und lassen ihren Server so den Bedrohungen ausgesetzt.

Verwenden Sie eine Firewall wie iptables oder UFW, um den ein- und ausgehenden Datenverkehr zu kontrollieren und unbefugten Zugriff zu verhindern.

Es ist eine der einfachsten Methoden, um Angriffe auf Netzwerkprotokolle zu verhindern und die Sicherheit Ihres Servers zu verbessern.

3. Verwendung des Standard-SSH-Ports ohne Härtung

Die Beibehaltung des Standard-SSH-Ports (22) erleichtert es Angreifern, sich mit roher Gewalt anzumelden.

Ändern Sie den Port und deaktivieren Sie den Root-Login, um Sicherheitslücken zu schließen.

Vergewissern Sie sich, dass Ihre ssh-Client-Einstellungen und Ihre private Schlüsseldatei korrekt konfiguriert sind, damit Sie weiterhin Zugang haben.

4. Überspringen regelmäßiger Aktualisierungen und Patches

Die Verzögerung von Aktualisierungen setzt Ihren Server dem Risiko bekannter Sicherheitslücken aus.

Installieren Sie immer Sicherheitsupdates für Ihr Betriebssystem und installieren Sie Software im Rahmen der routinemäßigen Wartung.

Diese Aktualisierungen beheben Bugs, schließen Lücken und sorgen für die Sicherheit Ihres Hosting-Accounts.

5. VPS-Überwachungstools ignorieren

Mithilfe der Überwachung können Sie die Leistungsmetriken verfolgen und abnormales Verhalten frühzeitig erkennen.

Die Vernachlässigung der VPS-Überwachung kann dazu führen, dass Anzeichen von Angriffen oder Ressourcenüberlastung übersehen werden.

Bluehost verfügt über ein integriertes Kontrollpanel, das eine grundlegende Leistungsverfolgung und Ressourcenüberwachung unterstützt.

6. Keine Sicherung der Website-Dateien

Ein Fehler oder ein Angriff kann alles zerstören, wenn Sie keine Sicherungen anlegen.

Richten Sie automatische Sicherungen Ihrer Website-Dateien, Datenbanken und Server-Konfiguration ein, um sich vor unerwartetem Verlust zu schützen.

Unabhängig davon, ob Sie mehrere Websites oder eine einzelne Anwendung hosten, gewährleisten Sicherungen eine schnellere Wiederherstellung auf demselben Server oder einer neuen Instanz.

Abschließende Gedanken

Das war’s – Sie haben die komplette VPS-Einrichtung hinter sich gebracht, ohne dass Ihr Gehirn geschmolzen oder Ihr Server gebraten wurde. Sehr gut gemacht.

Inzwischen haben Sie gelernt, wie Sie eine sichere, leistungsstarke Hosting-Umgebung schaffen, die vollständig unter Ihrer Kontrolle steht.

Keine Einschränkungen mehr durch Shared Hosting. Kein Rätselraten mehr, was Ihre Website ausbremst. Nur Geschwindigkeit, Sicherheit und Flexibilität.

Und wenn Sie die gleiche Freiheit wollen, ohne die ganze Arbeit zu machen, haben wir für Sie gesorgt. Wir bei Bluehost geben Ihnen vollen Root-Zugriff, rasend schnelle NVMe-SSDs und ein Kontrollpanel, das für Sie arbeitet, nicht gegen Sie.

Sind Sie bereit, Ihre Website auf die nächste Stufe zu heben? Starten Sie jetzt mit VPS-Hosting von Bluehost.

FAQ / Häufig gestellte Fragen

Wie richtet man einen VPS-Hosting Server ein?

Wählen Sie einen VPS-Host, verbinden Sie sich über SSH, aktualisieren Sie Systempakete, erstellen Sie einen neuen Benutzer, sichern Sie den Zugang, konfigurieren Sie eine Firewall, installieren Sie Apache/Nginx, PHP, MySQL und verbinden Sie Ihre Domain. Testen Sie die Einrichtung und aktivieren Sie Überwachung, Sicherungen und SSL.

Ist VPS besser als VPN?

VPS und VPN dienen unterschiedlichen Zwecken. Ein VPS (Virtual Private Server) wird für das Hosting von Websites, Anwendungen oder Datenbanken verwendet und gibt Ihnen die volle Kontrolle über den Server. Ein VPN (Virtual Private Network) wurde entwickelt, um Ihren Internetverkehr zu verschlüsseln und Ihre IP-Adresse zu verbergen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Wenn Sie die Kontrolle über Ihre Hosting-Umgebung benötigen, entscheiden Sie sich für einen VPS. Wenn Sie mehr Wert auf den Online-Datenschutz legen, ist ein VPN die bessere Wahl.

Wie konfiguriere ich einen VPS?

Um einen VPS zu konfigurieren, verbinden Sie sich zunächst über SSH. Aktualisieren Sie dann das System, erstellen Sie einen neuen Benutzer, sichern Sie den SSH-Zugang, konfigurieren Sie eine Firewall und installieren Sie Serversoftware wie einen Webserver (Apache oder Nginx), eine Datenbank und PHP. Vergessen Sie nicht, Sicherungen und Überwachungstools für eine langfristige Stabilität zu aktivieren.

Was ist der Unterschied zwischen gemanagtem und nicht gemanagtem VPS-Hosting?

Verwaltetes VPS-Hosting umfasst Hilfe bei der Einrichtung, Standardkonfiguration und Updates. Es ist ideal für Benutzer ohne technische Kenntnisse der Befehlszeilenschnittstelle.
Unverwaltetes VPS-Hosting gibt Ihnen die volle Kontrolle über Ihren virtuellen Server, erfordert aber mehr Know-how.
Wenn Sie es vorziehen, Ihren eigenen Linux-VPS anzupassen, wählen Sie unmanaged.
Wenn Sie Einfachheit und Unterstützung wünschen, wählen Sie einen verwalteten VPS-Anbieter.

Wie richte ich einen VPS zum ersten Mal ein?

Um einen VPS einzurichten, wählen Sie einen Hosting-Anbieter aus, wählen Sie Ihr Betriebssystem, verbinden Sie sich über SSH, aktualisieren Sie die Systempakete, legen Sie einen neuen Benutzer an, konfigurieren Sie eine Firewall und installieren Sie die notwendige Software wie einen Webserver und eine Datenbank.

Brauche ich technische Kenntnisse, um einen VPS zu verwalten?

Grundkenntnisse der Befehlszeilenschnittstellen und der Serververwaltung sind hilfreich. Sie müssen mit dem Betriebssystem, den Benutzern und Firewall-Regeln arbeiten. Viele Provider bieten jedoch gemanagte VPS-Tarife an, die technische Aufgaben übernehmen, sodass sie auch für Anfänger zugänglich sind.

Wie kann ich meinen VPS sichern?

Beginnen Sie mit der Aktualisierung des Betriebssystems des Servers über die Befehlszeilenschnittstelle. Erstellen Sie ein Nicht-Root-Benutzerkonto mit sudo-Zugriff, um das Risiko zu begrenzen. Verwenden Sie eine Firewall namens iptables oder UFW, um den Zugriff auf wichtige Ports zu beschränken und den Root-Zugang zu deaktivieren. Wechseln Sie von Port 22 zu einem benutzerdefinierten Port.
Aktivieren Sie die SSH-Schlüsselauthentifizierung mit einem privaten Schlüssel für die Anmeldesicherheit.

Kann ich WordPress auf meinem VPS installieren?

Ja. Nachdem Sie Apache/Nginx, PHP und MySQL eingerichtet haben, können Sie WordPress manuell installieren oder den 1-Klick-Installer von Bluehost mit Root-Zugriff verwenden.

Welche Linux-Distribution ist am besten für einen VPS geeignet?

Ubuntu ist anfängerfreundlich und wird umfassend unterstützt. CentOS ist großartig für Stabilität. Debian eignet sich gut für Server mit minimalen Ressourcen.

  • Ich bin Priyanka Jain, Content-Autorin bei Bluehost mit vier Jahren Erfahrung in verschiedenen Themen. Ich bin leidenschaftlich daran interessiert, komplexe Ideen in einfache, ansprechende Inhalte zu verwandeln. Freundlich und neugierig, genieße ich es, neue Dinge zu erkunden und mich mit anderen zu vernetzen.

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