Online-Geschäfte gibt es in verschiedenen Formen und Größen – von Abo-Boxen bis zum Dropshipping und allem, was dazwischen liegt.
Aber unter diesen Geschäftsmodellen ist Print-on-Demand die beste Wahl, wenn Sie den Ärger und das Risiko im Zusammenhang mit der Bestandsverwaltung vermeiden wollen.
Aber was ist ein Print-on-Demand-Geschäft, wie fängt man damit an und wie erstellt man einen Print-on-Demand-Shop mit WordPress? Zu viele Fragen im Kopf, aber das ist, was wir in diesem Leitfaden behandeln.
Was ist Print on Demand?
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Print on Demand (POD) um ein Geschäftsmodell, bei dem kundenspezifische Designs auf Auftragsbasis hergestellt werden.
Bei diesem Geschäftsmodell arbeiten Sie mit einem POD-Unternehmen zusammen, das Ihr Design auf eine Vielzahl von Produkten (z. B. T-Shirts, Bücher und Tassen) druckt, sobald ein Kunde eine Bestellung aufgibt. Das bedeutet, dass Sie keine Lagerhaltung betreiben müssen – das POD-Unternehmen druckt Ihre Designs auf Anfrage.
POD-Unternehmen kümmern sich auch um alle Aufgaben nach dem Verkauf, wie z. B. Verpackung und Versand, so dass Sie sich auf die Erstellung einzigartiger Designs konzentrieren können.
Wie funktioniert Print on Demand?
Bei diesem E-Commerce-Geschäftsmodell erstellen Sie ein neues Design und wählen ein POD-Unternehmen, das Ihr Design auf die gewünschten Produkte druckt. Anschließend laden Sie Ihr Design auf die Plattform des Anbieters hoch und erstellen Produktlisten in Ihrem Online-Shop.
Ein Kunde besucht dann Ihren eCommerce-Shop und bestellt einen Artikel mit Ihrem Design. Die Bestellung wird an das POD-Unternehmen weitergeleitet, das Ihr Design auf ein neues Produkt druckt und es an den Kunden versendet. Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und den Produktionskosten ist Ihr Gewinn.
Vorteile des Print-on-Demand-Geschäftsmodells
Print-on-Demand-Dienste ermöglichen es Ihnen, einen White-Label-Ansatz zu verfolgen. Das bedeutet, dass der Name des Druckdienstleisters nirgends auf den Artikeln oder der Verpackung erwähnt wird und die gesamte Ehre Ihrer Marke zufällt.
Neben diesem Hauptvorteil gibt es noch weitere Gründe, warum Sie ein Print-on-Demand-Unternehmen gründen sollten:
- Niedrige Anlaufkosten: Sie müssen nicht in Lagerbestände oder Produktionsanlagen investieren, da der Druckdienstleister sich darum kümmert. Mit niedrigen Anlaufkosten ist es einfacher, Ihr eCommerce-Geschäft zu starten.
- Geringeres finanzielles Risiko: Sie müssen keine großen Mengen an Produkten im Voraus kaufen. Sie können sogar verschiedene Designs testen, um zu sehen, was bei Ihrem Publikum ankommt. Dies verringert das finanzielle Risiko, das oft mit unverkauften Beständen verbunden ist.
- Automatisierung: Sie können die Druck- und Versandprozesse automatisieren. So haben Sie genug Zeit, um sich auf Design, Marketing und Kundenservice zu konzentrieren.
- Globale Reichweite: Die meisten POD-Unternehmen verfügen über Druckereien auf der ganzen Welt, so dass Sie Ihre Produkte problemlos international verkaufen und versenden können.
- Nachhaltigkeit: Der On-Demand-Druck ist nachhaltiger als die herkömmliche Massenproduktion, da das POD-Unternehmen nur das herstellt, was benötigt wird, und so den Abfall reduziert.
- Skalierbarkeit: Sie können Ihr Online-Geschäft je nach Kundennachfrage skalieren. So können Sie mehr Produkte verkaufen, ohne die typischen Herausforderungen bei der Skalierung eines Unternehmens.
Gewinnbringende Print-on-Demand-Produkte zu verkaufen
Das Print-on-Demand-Geschäft wird profitabel sein, da der Markt bis 2032 voraussichtlich 43 Milliarden Dollar übersteigen wird. Es ist flexibel, profitabel und überraschend skalierbar: An POD-Produkten, die man verkaufen kann, herrscht kein Mangel. Aber wenn Sie nach Produkten mit hoher Nachfrage suchen, sollten Sie sich diese Beispiele ansehen.
- Bekleidung: Mit einem Gesamtwert von 564,2 Milliarden Dollar im Jahr 2023 ist der Bekleidungsmarkt einer der größten der Welt. Spezialisieren Sie sich auf Bekleidungsartikel wie T-Shirts, Hoodies, Socken und Mützen.
- Zubehör: Drucken Sie Ihr individuelles Design auf Accessoires wie Handytaschen, Tragetaschen und Schmuck.
- Wohnkultur: Richten Sie sich an Liebhaber der Inneneinrichtung oder an diejenigen, die auf der Suche nach personalisierten Haushaltsgegenständen sind. Sie können sich auf Produkte wie individuell bedruckte Kissen, Decken, Wandkunst und Tassen spezialisieren.
- Bücher: Wenn Sie ein Autor sind, können Sie Ihre Bücher drucken und verkaufen, ohne mit einem traditionellen Verlag zu arbeiten.
- Kunstdrucke und Poster: Wenn Sie Künstler oder Grafikdesigner sind, können Sie Ihre Kunstwerke auf verschiedene Produkte wie Poster, Leinwände und sogar Kleidung drucken lassen.
- Gaming-Waren: Verkaufen Sie individuelle Fanartikel für Spielefans. Dazu gehören Mauspads, Stuhlbezüge und anderes Gaming-Zubehör und Sammlerstücke.
- Haustierprodukte: Sie können Artikel wie Haustieranhänger, Näpfe und sogar Kleidung für Haustiere an Tierbesitzer verkaufen, die personalisierte Artikel für ihre Haustiere wünschen.
Wie man einen Print-on-Demand-Shop einrichtet
Da Sie nun die verschiedenen Arten von Produkten kennen, die Sie verkaufen können, finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, einen Print-on-Demand-Shop mit WordPress zu erstellen.
1. Erstellen Sie ein Konto auf einer Print-on-Demand-Plattform
Der erste Schritt bei der Gründung eines Print-on-Demand-Unternehmens besteht darin, eine POD-Plattform zu finden, die zu Ihren Zielen passt. Beliebte Optionen sind Printful, Printify und Gelato (wir werden uns diese später ansehen).
Sobald Sie das ideale POD-Unternehmen gefunden haben, besuchen Sie dessen Website und suchen Sie nach einer Schaltfläche „Anmelden“ oder „Konto erstellen“, die sich in der Regel oben rechts auf der Homepage befindet.
Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Plattform, um zu verstehen, worauf Sie sich einlassen. Wenn Sie mit diesen Bedingungen einverstanden sind, füllen Sie die erforderlichen Felder aus, um Ihr Konto zu erstellen. Sobald dies geschehen ist, erhalten Sie höchstwahrscheinlich eine Bestätigungsaufforderung per E-Mail. Befolgen Sie die Anweisungen, um Ihr Konto zu verifizieren.
2. Wählen Sie einen Shop und einen Domainnamen
Der Name Ihres Geschäfts ist die visuelle Identität Ihrer Marke – wählen Sie ihn mit Bedacht. Wählen Sie einen Shop-Namen, der Ihre Zielgruppe anspricht, die Persönlichkeit Ihrer Marke widerspiegelt und keine Markenrechte verletzt. Sobald Sie einen Shopnamen ausgewählt haben, ist es an der Zeit, einen Print-on-Demand-Shop zu erstellen, indem Sie eine Website einrichten.
Die Erstellung einer Website umfasst zwei wichtige Schritte: die Registrierung eines Domänennamens und den Kauf eines Webhosting-Angebots. Um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen, sollten Sie ein Webhosting-Angebot wählen, das Ihre Sicherheit in den Vordergrund stellt und eine hervorragende Betriebszeit garantiert, wie Bluehost.
Wenn Sie eines unserer Hosting-Angebote kaufen, erhalten Sie für das erste Jahr einen kostenlosen Domain-Namen, damit Sie Ihre Startkosten senken können.
3. Gestalten Sie Ihr Geschäft
Mit Themes, Vorlagen und Plugins können Sie einen professionellen eCommerce-Shop gestalten, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.
Hier finden Sie eine kurze Anleitung, wie Sie Ihr Geschäft gestalten können:
- Wählen Sie ein Thema, das die Persönlichkeit Ihrer Marke widerspiegelt.
- Installieren Sie Plugins und Erweiterungen, um die Funktionalität Ihres Shops zu verbessern.
- Passen Sie Designelemente (z. B. Layout, Schriftarten und Farben) an, um eine erkennbare Markenidentität zu schaffen.
- Erstellen Sie wichtige Seiten, wie die Kontaktseite, die Seite „Über uns“ und eine Homepage.
- Optimieren Sie Ihren Online-Shop für mehr Konversionen, indem Sie ein responsives Design verwenden, das sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
Wenn Sie ein Anfänger sind, wird Sie unser ultimatives Webdesign-Tutorial durch den gesamten Prozess führen. Und wenn Sie wenig Zeit haben, sollten Sie einen erfahrenen Webdesigner beauftragen, der sich um alle technischen Aspekte des Aufbaus Ihres Online-Shops kümmert, während Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.
4. Produkte zu Ihrem Shop hinzufügen
Nach der Gestaltung Ihres Online-Shops sollten Sie einzigartige Designs entwerfen, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Dazu müssen Sie genau wissen, wer Ihre potenziellen Kunden sind, welche Bedürfnisse sie haben und wo ihre Probleme liegen.
Sobald Ihre Entwürfe fertig sind, laden Sie sie auf die von Ihnen gewählte Print-on-Demand-Plattform hoch und erstellen Mockup-Bilder.
Schließlich fügen Sie Ihre neu gestalteten Produkte in Ihren Shop ein. Laden Sie hochwertige Bilder hoch, schreiben Sie ausführliche Produktbeschreibungen für Ihren Online-Shop und legen Sie wettbewerbsfähige Preise fest. Eine Kombination dieser Strategien rückt Ihr Produkt ins beste Licht und erhöht Ihre Verkaufschancen erheblich.
5. Zahlungsoptionen einrichten
Die meisten POD-Unternehmen übernehmen den Versand. Sie müssen also nur noch Zahlungsgateways einrichten, damit die Kunden die Artikel auf Ihrer Website kaufen können.
Wählen Sie sichere Zahlungsgateways, die verschiedene Währungen unterstützen. Beliebte Optionen sind PayPal, Stripe und Kreditkartenverarbeiter.
Sobald Sie sich für ein Zahlungsportal entschieden haben, integrieren Sie es in Ihre E-Commerce-Plattform, damit die Kunden während des Bestellvorgangs ihre bevorzugte Zahlungsmethode auswählen können.
Einem Bericht des Baymard-Instituts aus dem Jahr 2023 zufolge brechen 70,19 % der Online-Käufer ihren Einkaufswagen ab, wenn sie ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht finden können. Die Bereitstellung mehrerer Zahlungsmethoden ist also eine gute Möglichkeit, die Konversionsrate zu erhöhen.
6. Werben Sie für Ihren Print-on-Demand-Shop
Jetzt, wo Ihr POD-Geschäft läuft, ist es an der Zeit, es bei Ihrer Zielgruppe zu vermarkten. Wenn Sie nur über ein kleines Budget verfügen, sollten Sie kostenlose digitale Marketingstrategien wie E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing und Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung in Betracht ziehen.
Zu den bezahlten Marketingstrategien gehören hingegen Influencer-Marketing und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) auf Plattformen wie Google, Facebook und Instagram.
Sie können Ihr POD-Geschäft auch durch effektives Content-Marketing ausbauen, indem Sie wertvolle Inhalte erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Dazu gehören Anleitungen, Stiltipps oder Einblicke in Trends. Veröffentlichen Sie diese Inhalte in Ihrem Blog, auf Social-Media-Plattformen und in Newslettern, um Ihre Autorität in Ihrer Nische zu stärken und die Kundenbindung zu erhöhen.
Unverzichtbare Plugins und Tools für Ihren Print-on-Demand-WordPress-Shop
Um einen erfolgreichen POD-Shop mit WordPress zu betreiben, müssen Sie über die richtigen Tools verfügen, um die Abläufe zu rationalisieren und die Kundenerfahrung zu optimieren. Hier sind einige Plugins, die man unbedingt haben muss:
- WooCommerce druckt Rechnungen und Lieferscheine: Ermöglicht Kunden das Herunterladen von Rechnungen und rationalisiert die Auftragsabwicklung.
- Plugins für individuelle Produktdesigner: Bieten Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, Produkte in Echtzeit mit eigenem Text oder Bildern zu gestalten.
- SEO-Plugins (wie Yoast SEO): Stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte für Suchmaschinen optimiert sind, um ein größeres Publikum zu erreichen.
- Social Proof Plugins: Zeigen Sie Kundenaktivitäten in Echtzeit an, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf Ihrer Website aufzubauen.
Diese Tools können Ihren Arbeitsablauf vereinfachen und die Funktionalität Ihres Shops verbessern.
Marketingstrategien für Ihr Print-on-Demand-Geschäft
Es ist wichtig, Ihr POD-Geschäft bei den Kunden bekannt zu machen. Hier sind einige wirksame Marketingstrategien, die Sie ausprobieren können:
- Marketing über soziale Medien: Plattformen wie Instagram und TikTok sind ideal für visuelle Produkte. Ziehen Sie kurze Videos in Betracht, um Produktdesigns und Erfahrungsberichte von Kunden zu präsentieren.
- Influencer-Marketing: Gehen Sie Partnerschaften mit Influencern ein, die zu Ihrer Marke passen. Deren Follower können Ihnen helfen, neue Kunden zu erreichen.
- Inhaltsmarketing: Veröffentlichen Sie relevante Blogbeiträge und Ratgeber auf Ihrer Website, um die Besucherzahlen zu erhöhen. Schreiben Sie zum Beispiel über aktuelle Produkte, Designtipps oder Geschenkanleitungen.
Sie können auch Social-Proof-Taktiken erforschen, um die Konversionsrate zu erhöhen, wie z. B. die Anzeige von Kundenrezensionen und die Gestaltung eines ansprechenden Unboxing-Erlebnisses.
Faktoren, die bei der Auswahl einer Print-on-Demand-Plattform zu berücksichtigen sind
Das Print-on-Demand-Unternehmen, das Sie auswählen, kann über Ihr Online-Geschäft entscheiden. Hier sind also die Faktoren, die Sie bei der Investition in eine Print-on-Demand-Plattform berücksichtigen sollten.
Produktpalette und Qualität
Wählen Sie eine POD-Plattform, die eine breite Palette von Produkten in Ihrer Nische anbietet, vor allem, wenn Sie eine Diversifizierung planen. Wenn sich Ihre Marke zum Beispiel auf umweltfreundliche Produkte konzentriert, sollte das Unternehmen nachhaltige Optionen anbieten.
Die Produktqualität ist ebenso wichtig, da sie sich direkt auf die Kundenzufriedenheit und den Ruf der Marke auswirkt. Sie können Muster bestellen, um die Produktqualität zu beurteilen, und nur bei Zufriedenheit in die Plattform investieren.
Preisgestaltung und Gewinnspannen
Die Preisstruktur der Plattform kann sich auf Ihre Gesamtrentabilität auswirken. Um Ihr Gewinnpotenzial zu steigern, sollten Sie die Versand- und Produktionskosten der einzelnen Plattformen vergleichen, bevor Sie sich für einen Druckanbieter entscheiden.
Einige Plattformen bieten Großbestellungsrabatte und Abonnementmodelle an. Nutzen Sie diese Angebote, um Kosten zu sparen und mehr Gewinn zu machen.
Integration mit eCommerce-Plattformen
Die nahtlose Integration zwischen Ihrer bevorzugten eCommerce-Plattform und dem POD-Unternehmen ermöglicht es Ihnen, den Verkaufsprozess zu automatisieren und die manuelle Arbeit zu minimieren.
Wenn Sie z. B. auf Etsy verkaufen wollen, werden Sie feststellen, dass einige POD-Unternehmen nicht mit dem Marktplatz integriert sind. Wenn Sie also die manuelle Bearbeitung von Kundenbestellungen vermeiden möchten, sollten Sie ein POD-Unternehmen wählen, das mit der von Ihnen gewählten eCommerce-Plattform integriert ist.
Lieferzeiten und Standort
Verschiedene Print-on-Demand-Plattformen haben unterschiedliche Versandzeiten. Diese können von Faktoren wie der Produktionszeit, der Effizienz der Versandpartner und dem Standort Ihrer Kunden abhängen.
Wählen Sie eine Plattform, die angemessene Versandzeiten bietet und Bestellungen pünktlich ausliefert. Eine pünktliche Lieferung verringert die Zahl der abgebrochenen Bestellungen, erhöht die Kundenzufriedenheit und verschafft Ihnen einen Vorteil gegenüber Konkurrenten, die länger brauchen, um Bestellungen zu liefern.
Berücksichtigen Sie auch den Standort des Druckdienstleisters in Bezug auf Ihren Kundenstamm, um Versandzeiten und -kosten zu reduzieren.
Beliebte Print-on-Demand-Plattformen
Die Wahl des richtigen Print-on-Demand-Unternehmens ist entscheidend für Ihren Erfolg als eCommerce-Unternehmer. Wenn es um die Qualität der Produkte und die Genauigkeit der Auftragsabwicklung geht, sind hier fünf beliebte POD-Unternehmen, aus denen Sie wählen können.
1. Druckfähig
Printful ist eine beliebte Print-on-Demand-Plattform, die durchweg hochwertige Drucke produziert. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Produkten wie Kleidung, Heimtextilien und Accessoires. Außerdem bietet es mehrere Druckoptionen und ermöglicht die Bestellung von Produktmustern zur Qualitätsprüfung.
Wesentliche Merkmale:
- Bietet Dienstleistungen zur Auftragsabwicklung, einschließlich Verpackung und internationale Lieferung.
- Integriert mit allen wichtigen eCommerce-Plattformen und Online-Marktplätzen wie Shopify, WooCommerce, Wix, Amazon und eBay.
- Bietet mehrere Druckoptionen an, z. B. Digitaldruck, Siebdruck und Stickerei.
- Bietet 341 hochwertige Produkte zum Anpassen.
- Bietet einen integrierten Design Maker und Vorlagen für die Erstellung von Produktdesigns und Mockups.
- 24/7-Support in mehreren Sprachen über Live-Chat und E-Mail.
Preisgestaltung: Printful ist eine kostenlos nutzbare Plattform. Sie zahlen erst, wenn ein Kunde Ihre Produkte bestellt.
2. Printify
Printify ist eine Print-on-Demand-Plattform, die einen der größten Kataloge mit individuellen Produkten anbietet. Wenn Sie sich bei Printify anmelden, haben Sie Zugriff auf über 900 individuell gestaltbare Produkte, darunter T-Shirts, Aufkleber und Dekore. Das Unternehmen bietet Druckoptionen wie Direct-to-Garment (DTG)-Druck, Sublimation und Stickerei.
Darüber hinaus haben Sie mit Printify Zugang zu einem weltweiten Netzwerk von Druckereien. So können Sie die nächstgelegene Einrichtung zum Standort Ihres Kunden auswählen, um einen schnellen und kostengünstigen Versand zu gewährleisten.
Wesentliche Merkmale:
- Mit den kostenlosen Design-Tools können Sie Ihre eigenen Designs ganz einfach zu den Produkten hinzufügen.
- Integriert sich nahtlos in die wichtigsten eCommerce-Plattformen und Marktplätze wie Etsy, WooCommerce, Shopify und Wix.
- Über 90 Druckereien, hauptsächlich in den USA, Großbritannien und China.
- Bietet mehr als 900 hochwertige Produkte an, darunter Tassen, T-Shirts, Kapuzenpullis, Aufkleber und Dekoration.
- 24/7-Unterstützung für Händler.
Preise: Kostenloser Plan mit eingeschränkten Funktionen. Premium-Pläne beginnen bei 24,99 $ pro Monat.
3. JetPrint
JetPrint ist ein chinesisches POD-Unternehmen, das über 400 Produkte anbietet, darunter Uhren, Schuhe und T-Shirts.
Mit dem Mockup-Generator können Sie Designs auf Ihre gewünschten Produkte hochladen, um zu sehen, wie sie vor der Produktion aussehen. Zu den Druckoptionen gehören Siebdruck, DTG-Druck, Sublimation und Wärmeübertragung.
Wesentliche Merkmale:
- Über 400 Qualitätsprodukte, darunter Schuhe, T-Shirts, Taschen und Uhren.
- Bietet einen Mockup-Generator.
- 24/7 Kundenbetreuung.
- Produktion innerhalb von drei Tagen und weltweiter Expressversand innerhalb von sieben Tagen.
- Integriert mit Shopify, Etsy und WooCommerce.
Preisgestaltung: Die Nutzung der Plattform ist kostenlos. Allerdings sind Sie für die Zahlung von Anpassungsgebühren, Versandkosten und Steuern verantwortlich.
4. Gelato
Gelato ist ein POD-Unternehmen, das sich in Sekundenschnelle nahtlos in führende eCommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren lässt. Das Unternehmen bietet einen umfangreichen Produktkatalog, darunter Wandkunst, Kleidung und Schreibwaren.
Mit über 130 Produktionspartnern in 32 Ländern können Sie mit Gelato Produkte weltweit verkaufen.
Wesentliche Merkmale:
- Integriert mit den wichtigsten eCommerce-Plattformen wie Shopify, Wix, WooCommerce und BigCommerce.
- Über 130 Produktionspartner in 32 Ländern.
- Bietet eine breite Palette von Produkten, darunter Bekleidung, Handytaschen, Tassen und Tragetaschen.
- Keine Mindestbestellmenge erforderlich.
- 24/7 Kundenbetreuung.
Preise: Kostenloser Plan mit eingeschränkten Funktionen. Premium-Pläne beginnen bei 24 $ pro Monat.
5. SPOD
SPOD ist eine Print-on-Demand-Plattform, die eine der schnellsten Produktionszeiten in der Branche bietet. Das Unternehmen produziert 95 % aller Aufträge innerhalb von 48 Stunden und gewährt Ihnen einen exklusiven Rabatt von bis zu 20 %, wenn Sie Produktmuster bestellen.
SPOD bietet verschiedene Druckoptionen an, darunter Digitaldirektdruck, Lasertransfer, Spezialflex und Sublimation.
Wesentliche Merkmale:
- Erledigt Bestellungen innerhalb von 48 Stunden.
- 20% Rabatt auf Produktproben.
- Lässt sich mit den wichtigsten eCommerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren. Es bietet auch eine API für benutzerdefinierte Integrationen.
- Verfügt über Produktions- und Lieferzentren in den USA und Europa.
- Bietet über 200 hochwertige Produkte, darunter Tassen, Kapuzenpullis und T-Shirts.
- Bietet verschiedene Druckoptionen wie Digitaldirektdruck, Lasertransfer und Spezialflex.
Preise: Die Nutzung ist kostenlos. Sie zahlen nur, wenn ein Kunde ein Produkt bestellt.
Abschließende Überlegungen
Print-on-Demand ist die perfekte Option für Unternehmer, die ein risikoarmes Geschäftsmodell suchen, bevor sie sich in die Tiefen des eCommerce begeben. Es lässt sich schnell einrichten, hat niedrige Anlaufkosten und erfordert keine Lagerhaltung.
Wenn Sie die Schritte in diesem Leitfaden befolgen, können Sie schnell einen Print-on-Demand-Shop erstellen und mit dem Online-Verkauf Ihrer einzigartigen Designs beginnen.
Der Aufbau eines eCommerce-Shops ist einer der ersten Schritte bei der Gründung eines POD-Geschäfts. Wenn Sie neu im Webdesign sind, können Sie sich von einem zuverlässigen Webhosting-Unternehmen wie Bluehost helfen lassen. Mit 99,9 % Betriebszeit und zuverlässiger Sicherheit können Sie mit unseren WooCommerce-Hosting-Diensten vertrauensvoll verkaufen.
Außerdem bieten wir professionelle Webdesign-Services an, damit Sie sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren können, während wir einen benutzerfreundlichen Shop erstellen, den Ihre Kunden lieben werden.
FAQs
Ja, Sie können auch ohne Geld ein Print-on-Demand-Unternehmen gründen. Druckanbieter wie Printful und SPOD übernehmen die Produktion und Auftragsabwicklung, ohne im Voraus Gebühren zu verlangen. Sie zahlen nur für die Produkte, nachdem Sie einen Verkauf getätigt haben.
Und mit Plattformen von Drittanbietern wie Etsy und Amazon können Sie POD-Produkte verkaufen, ohne eine eigene eCommerce-Website zu besitzen.
Auch wenn Sie ein POD-Geschäft kostenlos eröffnen können, müssen Sie viel Zeit und Mühe investieren, um Ihre Designs zu entwerfen, Ihr Geschäft einzurichten und Ihre Marke zu vermarkten.
Wenn Sie in den Vereinigten Staaten leben, können Sie zwischen 4.639 und 9.833 Dollar pro Monat verdienen. Die Rentabilität Ihres POD-Geschäfts hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, darunter die Produktpreise, die Marketingkosten und der von Ihnen gewählte Druckdienstleister.
Berücksichtigen Sie bei der Berechnung Ihrer Gesamtkosten die Gebühren für die POD-Plattform, Steuern, Marketingkosten und etwaige zusätzliche Kosten (wie Transaktionsgebühren auf Plattformen wie Etsy oder Shopify, falls zutreffend).
Analysieren Sie dann die Preise Ihrer Konkurrenten, um festzustellen, wie viel die Kunden zu zahlen bereit sind. Legen Sie dann eine nachhaltige Gewinnspanne fest – den Geldbetrag, der Ihnen nach Abzug der Ausgaben von Ihren Einnahmen verbleibt.
Nein, Sie können vorgefertigte WordPress-Themes und Plugins wie WooCommerce verwenden, um einen Print-on-Demand-Shop ohne Programmierkenntnisse zu erstellen.
Ja, die meisten Print-on-Demand-Unternehmen wie Printful und Gelato haben internationale Produktionsstätten, die den weltweiten Versand erleichtern.