Wichtige Highlights

  • Web-Caching verbessert die Geschwindigkeit von Websites, indem Kopien von häufig aufgerufenen Inhalten gespeichert werden.
  • Caching funktioniert über Browser, Server und CDNs hinweg, um Inhalte effizienter bereitzustellen.
  • Verschiedene Cache-Typen sind privat, gemeinsam genutzt und Proxy, um die Leistung für bestimmte Anwendungsfälle zu optimieren.
  • Cache-Control-Header und HTTP-Regeln steuern, wie lange Inhalte aktuell bleiben.
  • Das Löschen des Caches hilft bei der Behebung von Anzeigeproblemen und stellt sicher, dass aktualisierte Inhalte angezeigt werden.
  • Bluehost bietet integrierte Caching-Tools für WordPress-Benutzer ohne zusätzliche Konfiguration.

Einleitung

Eine langsame Website ärgert nicht nur die Besucher – sie kann Sie wertvollen Traffic, Conversions und SEO-Rankings kosten. Oft ist das Problem nicht schlechtes Design, sondern die ineffiziente Bereitstellung des Inhalts Ihrer Website.

Hier kommt das Web-Caching ins Spiel. Diese intelligente Technik speichert häufig abgerufene Webdaten wie HTML, Bilder und Skripte. So wird es bei wiederholten Besuchen sofort geladen, wodurch die Serverlast reduziert und die Geschwindigkeit verbessert wird.

In diesem Leitfaden erfährst du, was Web-Caching ist, wie es hinter den Kulissen funktioniert und warum es für die Leistung von WordPress unerlässlich ist. Außerdem zeigen wir, wie Bluehost das Caching für jede Fähigkeitsstufe einfach macht.

Was ist Web-Caching?

Web-Caching ist der Prozess des Speicherns von häufig angeforderten Webinhalten wie HTML, Bildern, Stylesheets und JavaScript-Dateien. So kann es bei zukünftigen Besuchen schneller geliefert werden.

Stell es dir wie dein Lieblingscafé vor. Wenn der Barista Ihre Bestellung kennt, bekommen Sie Ihr Getränk schneller. In ähnlicher Weise speichert das Caching einen „Speicher“ früherer Webanfragen, wodurch die Ladezeit für wiederkehrende Besucher reduziert und der Serveraufwand minimiert wird.

Webentwickler verlassen sich häufig auf HTTP-Header wie Cache-Control, um anzugeben, wie lange diese zwischengespeicherten Ressourcen gültig bleiben.

Welche Arten von Website-Caching gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Web-Caching, je nachdem, wo die Daten gespeichert sind. Hier ist eine kurze Vergleichstabelle der drei Haupttypen und wann jeder einzelne verwendet werden sollte:

Merkmal / Kriterien Browser-Caching Serverseitiges Caching CDN-Zwischenspeicherung
Wo es gespeichert wird Browser des Nutzers (clientseitig) Webserver oder Applikationsserver (serverseitig) Verteilte CDN-Edge-Server auf der ganzen Welt
Wer verwaltet es? Gesteuert durch Browser und HTTP-Caching-Header Verwaltet vom Website-Eigentümer, Hosting- oder Web-Service-Provider Verwaltet von CDN-Anbietern (z. B. Cloudflare, Akamai)
Am besten geeignet für Verkürzung der Ladezeit für wiederkehrende Besucher Beschleunigung dynamischer Inhalte und Reduzierung der Serverlast Schnelles Bereitstellen von Inhalten für globale Benutzer
Zwischengespeicherter Inhalt Statische Assets (Bilder, CSS, JS, HTML) Ganzseiten, Datenbankabfragen, Objekte Statische Inhalte wie Bilder, Videos, CSS- und JS-Dateien
Steuerungsmethoden Cache-Control- und Expires-Header Caching-Plugins, Servereinstellungen, Objekt-Cache CDN-Dashboard, Cache-Regeln, Bereinigungsoptionen
Skalierbarkeit Beschränkt auf einzelne Benutzer Besser als kein Caching, aber nicht global skalierbar Hochgradig skalierbar über Regionen hinweg
Wann zu verwenden Für schnellere Seitenladevorgänge bei wiederholten Besuchen Um die Belastung der Ursprungsserver zu verringern und die Zeit bis zum ersten Byte (TTFB) zu verbessern Um die Bereitstellung von Inhalten für internationale Nutzer zu beschleunigen
Gängige Werkzeuge Browsereinstellungen, Entwicklertools W3 Total Cache, WP Super Cache, Server-Konfiguration Cloudflare, Amazon CloudFront, Jetpack CDN

Lassen Sie uns nun jede Art von Web-Caching genauer untersuchen.

1. Browser-Caching

Browser-Caching ist eine Form des clientseitigen Cachings, bei der statische Inhalte mithilfe von HTTP-Cacheregeln, die durch Header definiert werden, lokal gespeichert werden. Wenn jemand eine Website besucht, speichert sein Browser diese Elemente lokal, sodass sie bei zukünftigen Anfragen nicht erneut heruntergeladen werden müssen.

Dies trägt dazu bei, die Ladezeiten für wiederholte Besuche zu verkürzen und die Anzahl der an den Webserver gesendeten Anfragen zu minimieren. Dies ist vorteilhaft für Ressourcen, die sich nicht häufig ändern, z. B. das Logo oder das Stylesheet einer Website, und kann mit Cache-Control-Headern gesteuert werden.

Das Browser-Caching wird über HTTP-Header wie die Cache-Control- und Expires-Header gesteuert, die definieren, wie lange Inhalte gespeichert werden sollen.

Lesen Sie auch: So löschen Sie den Browser-Cache

2. Serverseitiges Caching

Beim serverseitigen Caching werden generierte Inhalte auf dem Ursprungsserver oder einem Anwendungsserver gespeichert, sodass HTML-Seiten oder Datenbankabfragen nicht bei jeder HTTP-Anforderung neu generiert werden müssen. Der Server-Cache ist für dynamische Websites wie Blogs oder E-Commerce-Shops von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn Ihr Server auf Hunderte von Anfragen pro Minute antwortet.

Ein typisches Beispiel ist das Objekt-Caching, bei dem einzelne Datenbankabfragen temporär gespeichert werden. Ein weiteres ist das Full-Page-Caching, bei dem ganze gerenderte Seiten gespeichert werden, sodass zwischengespeicherte Antworten sofort an Benutzeranfragen übermittelt werden können.

Zu den beliebten Server-Cache-Tools und Plugins (insbesondere für WordPress) gehören W3 Total Cache, WP Super Cache und die Caching-Lösungen auf Serverebene von Bluehost.

3. CDN-Zwischenspeicherung

Ein Content Delivery Network (CDN) speichert zwischengespeicherte Versionen Ihrer Webinhalte in einem verteilten Netzwerk von Servern. Wenn jemand Ihre Website besucht, liefert das CDN zwischengespeicherte Inhalte vom nächstgelegenen Server, wodurch die Latenz reduziert und die Geschwindigkeit verbessert wird.

CDN-Caching ist unglaublich effektiv für die Bereitstellung von Mediendateien, Bildern und anderen statischen Inhalten für ein globales Publikum. Es fungiert als Schicht zwischen dem Benutzer und dem Ursprungsserver, entlastet den Datenverkehr und verhindert Cache-Fehler in Zeiten mit hohem Datenverkehr.

Einige CDNs fungieren auch als Reverse-Proxys. Sie speichern Inhalte zwischen, während sie Browseranfragen und HTTP-Antworten mithilfe von Headern wie Cache-Control, If-Modified-Since und ETag verwalten.

Wie funktioniert Web-Caching?

Beim Web-Caching werden Inhalte über den Browser, einen Proxy-Server oder ein CDN näher am Nutzer gespeichert. Es wird also schneller geladen, wenn sie dieselbe Seite erneut besuchen. Hier ist eine vereinfachte Aufschlüsselung des Prozesses:

  1. Wenn ein Benutzer eine Webseite anfordert, prüft der Browser oder das CDN, ob eine zwischengespeicherte Version verfügbar und noch gültig ist.
  2. Wenn dies der Fall ist (ein Cache-Treffer), wird der zwischengespeicherte Inhalt sofort bereitgestellt, sodass Sie sich nicht an den Server wenden müssen.
  3. Ist dies nicht der Fall (ein Cache-Fehler), verarbeitet der Ursprungsserver die Anforderung, generiert den Inhalt und sendet ihn zurück.
  4. Diese neue Antwort wird im Cache gespeichert und folgt den Regeln, die von HTTP-Headern wie Cache-Control, Expires, ETag und Last-Modified festgelegt wurden.

Diese Caching-Strategie trägt zur Verbesserung von TTFB bei und stellt sicher, dass Ressourcen nach Möglichkeit wiederverwendet werden. Laut Cloudflare kann Caching – einschließlich Funktionen wie Tiered Cache – die Cache-Fehlerrate um 60 % oder mehr senken. Aus diesem Grund sind Browser-, Server- und CDN-Caching zu wesentlichen Features im performanceoptimierten Webhosting geworden.

Bei dynamischen Websites speichern Caching-Systeme wie Objekt-Caching, Reverse-Proxys oder Server-Cache gerenderte Inhalte oder Datenbankabfrageergebnisse.

Wie funktionieren andere Arten von Caching?

Es gibt einige andere Arten von Caching, die eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Inhaltsbereitstellung und der Verbesserung der Website-Leistung spielen. Diese Typen werden häufig in spezifischeren Anwendungsfällen verwendet und können zusätzliche Caching-Effizienzebenen bieten.

1. Private und gemeinsam genutzte Caches

  • In privaten Caches werden Inhalte gespeichert, die speziell für einen bestimmten Benutzer gelten, z. B. Warenkorb- oder Dashboard-Daten. Diese Caches befinden sich auf der Clientseite. Private Caches werden verwendet, um personalisierte Inhalte bereitzustellen, die nicht von mehreren Benutzern gemeinsam genutzt werden sollen.
  • Freigegebene Caches hingegen werden in Zwischencaches (z. B. Proxy-Caches) gespeichert, die Inhalte an verschiedene Benutzer übermitteln können. Diese sind besonders nützlich für statische oder öffentlich zugängliche Ressourcen, da sie die Serverlast reduzieren und die Effizienz für stark frequentierte Websites verbessern.

2. Proxy- und Reverse-Proxy-Caches

  • Proxy-Caches fungieren als Vermittler zwischen Clients und Servern. Sie speichern zwischengespeicherte Kopien von HTTP-Antworten und stellen sie mehreren Benutzern zur Verfügung, wodurch Zeit gespart und die Belastung des Anwendungsservers reduziert wird. ISPs oder große Netzwerke verwenden sie häufig.
  • Reverse-Proxys wie Varnish oder NGINX befinden sich vor Ihrem Webserver und übernehmen das Caching in seinem Namen. Dies beschleunigt die Zustellung, indem Browseranfragen abgefangen und nach Möglichkeit zwischengespeicherte Antworten bereitgestellt werden.
  • Diese Setups basieren häufig auf HTTP-Cache-Regeln und Cache-Control-Anweisungen, um Inhalte effizient zu validieren und benutzerübergreifend bereitzustellen.

3. Objekt- und Fragment-Caching

  • Beim Objekt-Caching werden Daten wie Datenbankabfrageergebnisse gespeichert. Dadurch wird vermieden, dass dieselben Informationen wiederholt aus der Datenbank abgerufen werden müssen, und die Leistung dynamischer Inhalte wird verbessert.
  • Beim Fragment-Caching werden Teile einer Webseite gespeichert, z. B. ein Kommentarbereich oder ein Seitenleisten-Widget, sodass nur Teile der Seite neu generiert werden können. Dies ist nützlich, wenn nur bestimmte Inhalte dynamisch bleiben müssen.

4. Verwaltetes Caching mit HTTP-Headern

Erweiterte Caching-Strategien basieren auf HTTP-Headern, um zu verwalten, wie und wann Inhalte zwischengespeichert werden. Zum Beispiel:

  • Mit dem Cache-Control-Header können Entwickler Caching-Regeln definieren, z. B. max-age, no-cache oder public.
  • Der Expires-Header legt ein bestimmtes Ablaufdatum und eine bestimmte Ablaufzeit für zwischengespeicherte Inhalte fest.
  • Mit ETag- und If-None-Match-Headern kann überprüft werden, ob zwischengespeicherte Ressourcen noch auf dem neuesten Stand sind.
  • Die Header Last-Modified und If-Modified-Since bestimmen, ob der zwischengespeicherte Inhalt aktualisiert oder wiederverwendet werden soll.

Diese Caching-Header ermöglichen es Entwicklern, das Verhalten von clientseitigem Caching, freigegebenem Cache und Caching-Servern zu optimieren, je nachdem, wie oft sich ihre Webinhalte ändern.

Was sind die Vorteile von Web-Caching?

Von schnelleren Ladezeiten bis hin zu reduzierten Kosten bietet Caching Vorteile in Bezug auf die technische und Benutzererfahrung, die jeder Website-Besitzer nutzen sollte.

1. Verbesserte Seitenladezeit

Der offensichtlichste Vorteil des Web-Caching ist die schnellere Bereitstellung von Webseiten. Durch das Speichern und Bereitstellen von zwischengespeicherten Inhalten kann Ihre Website den zeitaufwändigen Prozess des Abrufens von Daten vom Ursprungsserver überspringen. Es passiert jedes Mal, wenn ein Benutzer es besucht.

Dies verbessert die Ladezeiten sowohl für neue als auch für wiederkehrende Besucher und hilft Ihnen, die Absprungraten zu senken und die Leute zu binden.

2. Reduzierte Serverlast

Caching fungiert als Schutzschicht zwischen Ihrem Webserver und der Flut von Client-Anfragen, die er täglich erhält. Mit einer intelligenten Caching-Strategie wird die Anzahl der Anfragen, die Ihre Anwendungsserver erreichen, drastisch reduziert, insbesondere bei statischen Inhalten und Ressourcen, auf die häufig zugegriffen wird.

Dies bedeutet eine bessere Serverstabilität, weniger Timeouts und eine verbesserte Skalierbarkeit – insbesondere in Zeiten mit hohem Datenverkehr.

3. Geringere Bandbreitennutzung

Da zwischengespeicherte Antworten ohne Beteiligung des Ursprungsservers zugestellt werden, werden weniger Ressourcen für den Übertragungsprozess verwendet. Dies reduziert den Gesamtbandbreitenverbrauch, was die Hosting-Kosten senken und Ihre Website effizienter machen kann.

Dies ist besonders hilfreich beim Umgang mit Mediendateien, HTML-Dokumenten und anderen großen Assets, die häufig angefordert werden.

4. Bessere Benutzererfahrung und SEO

Schnellere Websites bieten ein reibungsloseres und zufriedenstellenderes Erlebnis, insbesondere auf mobilen Geräten oder langsameren Netzwerken. Web-Caching stellt sicher, dass zukünftige Anforderungen für dieselbe Ressource, auch von derselben URL, schnell erfüllt werden.

Web-Caching ist ein wichtiger Faktor für das Bestehen der PageSpeed Insights-Tests von Google. Diese sind nun über Core Web Vitals direkt mit SEO verbunden und wirken sich auf mobile Rankings in den USA aus.

5. Erhöhte Verfügbarkeit der Website

Caching kann Ihnen dabei helfen, das Risiko von Ausfallzeiten zu minimieren, indem zwischengespeicherte Seiten auch dann weiterhin bereitgestellt werden, wenn Ihr Webserver vorübergehend nicht verfügbar ist. Dies macht Ihre Website widerstandsfähiger und verbessert die Zuverlässigkeit der Website bei Traffic-Spitzen oder unerwarteten Ausfällen.

Wie lösche ich den Web-Cache?

Zwischengespeicherte Dateien verbessern die Geschwindigkeit, können aber manchmal Anzeigeprobleme verursachen, wenn sie veraltet oder beschädigt sind. In diesem Fall hilft das Löschen des Caches, die ordnungsgemäße Funktionalität wiederherzustellen.

Hier sind die gängigsten Methoden zum Löschen des Web-Caches:

  1. Leeren Sie den Cache Ihres Browsers.
  2. Bereinigen Sie den WordPress-Cache mit einem Plugin.
  3. Löschen Sie den Web-Cache über Ihren Hosting-Provider (Bluehost).

Lassen Sie uns diese Punkte aufschlüsseln, damit Sie genau wissen, wie Sie den Cache bei Bedarf leeren können:

1. Löschen Sie den Browser-Cache

Wenn Ihre Änderungen nicht auf Ihrer Website angezeigt werden, kann Ihr Browser-Cache schuld sein. Browser speichern statische Inhalte wie CSS-Dateien, Bilder und HTML-Dokumente, um Seiten bei zukünftigen Anfragen schneller zu laden.

So löschen Sie den Browser-Cache in Chrome.

  • Gehen Sie zu „Einstellungen“ → Datenschutz und Sicherheit → Browserdaten löschen → wählen Sie „Zwischengespeicherte Bilder und Dateien“ → klicken Sie auf „Daten löschen“.
Browser-Cache leeren

Dadurch wird sichergestellt, dass Sie die neueste Version der Webseite laden und nicht eine zwischengespeicherte, die im Browser Ihres Benutzers gespeichert ist.

2. Löschen Sie den WordPress-Cache mit einem Plugin

Wenn Sie ein Caching-Plugin verwenden, wird es wahrscheinlich mit einer Option zum manuellen Löschen des Caches geliefert. So löschen Sie den WordPress-Cache mit den beiden besten Plugins:

  • W3 Gesamter Cache – Gehen Sie zum Dashboard des Plugins und klicken Sie auf „Alle Caches leeren“.
Löschen Sie den WordPress-Cache mit dem W3 Total Cache
  • WP Super Cache – Navigieren Sie zu „Einstellungen“ und klicken Sie auf „WP Super Cache“. Klicken Sie unter „Zwischengespeicherte Seiten löschen“ auf die Schaltfläche „Cache löschen“.
Löschen Sie den WordPress-Cache mit dem W3-Super-Cache

Mit diesen Tools können zwischengespeicherte Antworten entfernt werden, die über serverseitiges Caching oder Objekt-Caching gespeichert wurden. Auf diese Weise können Sie auch veraltete Inhalte explizit löschen, um sicherzustellen, dass Aktualisierungen sofort auf Ihrer Website angezeigt werden.

3. Löschen Sie den Web-Cache auf Bluehost

Mit dem integrierten Caching-Panel von Bluehost können Sie den Seiten- und Server-Cache direkt von Ihrem Dashboard aus löschen – ohne Plugins. Auf diese Weise haben Sie sofort die Kontrolle darüber, wie aktuell Ihre Website-Inhalte angezeigt werden, insbesondere nach Updates:

  1. Melden Sie sich bei Ihrem Bluehost Account Manager an.
  2. Gehen Sie zu „Websites“ und klicken Sie auf die „Einstellungen“ Ihrer Website.
Öffnen Sie die Website-Einstellungen im bluehost-Kontomanager
  1. Navigieren Sie nun zur Registerkarte „Geschwindigkeit“.
Gehen Sie zur Registerkarte "Geschwindigkeit" im Bluehost-Kontomanager
  1. Klicken Sie im Abschnitt „Cache löschen“ auf „Alle löschen“.
Klicken Sie auf Cache löschen, um den Website-Cache zu bereinigen

Dadurch wird Ihr Server-Cache gelöscht und die Caching-Schicht aktualisiert, die von den integrierten Optimierungstools von Bluehost verwaltet wird. Es ist perfekt für technisch nicht versierte Benutzer und stellt sicher, dass Ihre serverseitigen und clientseitigen Caches synchronisiert sind.

Abschließende Gedanken

Caching ist kein Luxus – es ist ein nicht verhandelbarer Geschwindigkeitsbooster, den Suchmaschinen (und Besucher) erwarten. Vor allem in den USA, wo die Seitengeschwindigkeit ein entscheidender Faktor für die Absprungrate und das Ranking ist.

Mit Tools wie W3 Total Cache können Sie ein robustes Caching-Setup für WordPress implementieren. Möchten Sie einen müheloseren Ansatz? Das Bluehost WordPress-Hosting umfasst eine integrierte Web-Caching-Lösung, ein kostenloses Cloudflare CDN und automatische Optimierungseinstellungen. Damit stehen auch technisch nicht versierten Nutzern leistungsstarke Performance-Tools zur Verfügung, um die Ladezeiten von Seiten zu verkürzen und die Google Core Web Vitals zu verbessern. So bleibt Ihre Website ohne zusätzliche Konfiguration schnell.

Möchten Sie Caching ohne Plugins oder Entwicklungszeit? Bluehost verwaltet automatisch serverseitiges Caching, Objekt-Caching und Browser-Cache-Control-Caching-Header. So bleibt Ihre Website schnell, unabhängig vom Traffic.

Sind Sie bereit, die Geschwindigkeit Ihrer Website zu erhöhen? Erste Schritte mit Bluehost WordPress Hosting heute.

Häufig gestellte Fragen

Was sind zwischengespeicherte Daten?

Zwischengespeicherte Daten beziehen sich auf gespeicherte Kopien von Webinhalten wie HTML-Seiten, Bilder, CSS- oder JavaScript-Dateien. Ihr Browser, Server oder CDN speichert diese Daten für einen schnelleren Zugriff. Anstatt diese Dateien bei jedem Besuch erneut herunterzuladen, lädt Ihr Gerät sie aus dem lokalen oder zwischengeschalteten Speicher, um die Ladezeiten und die Serverbelastung zu reduzieren.

Wird durch das Löschen des Caches etwas gelöscht?

Nein, durch das Löschen Ihres Caches werden keine persönlichen Daten wie Anmeldeinformationen, Dateien oder gespeicherte Passwörter gelöscht. Es werden nur temporäre Dateien entfernt, die für einen schnelleren Zugriff gespeichert wurden, z. B. Bilder oder Webinhalte. Diese werden bei Ihrem nächsten Besuch auf der Website erneut heruntergeladen.

Wie lange hält ein Website-Cache?

Die Dauer des Website-Caches hängt von Caching-Regeln ab, die über HTTP-Header definiert werden, z. B. Cache-Control und Expires. Zwischengespeicherte Inhalte können von wenigen Minuten bis zu mehreren Tagen oder Monaten dauern. Das hängt davon ab, wie häufig sich der Inhalt ändert und wie Entwickler den Cache konfigurieren.

Sollten Sie den Cache Ihrer Website leeren?

Ja, insbesondere nachdem Sie Aktualisierungen an Ihrer Website vorgenommen haben. Das Löschen des Website-Cache stellt sicher, dass die Nutzer die aktuellsten Inhalte sehen. Es ist auch eine häufige Lösung für Anzeigefehler, die durch veraltete zwischengespeicherte Dateien auf der Browser- oder Serverseite verursacht werden.

Speichert Google keine Websites mehr zwischen?

Google speichert weiterhin Websites zwischen, zeigt aber nicht mehr konsistent den Link „Zwischengespeichert“ in den Suchergebnissen an. Es werden jedoch weiterhin Snapshots von HTML-Seiten für Indizierungs- und Abrufzwecke gespeichert. Es verwendet auch Web-Caching-Techniken, um die Leistung der Website in seiner Suchmaschineninfrastruktur zu verbessern.

Was passiert, wenn Sie Ihren Cache nicht leeren?

Wenn Sie Ihren Cache nicht regelmäßig leeren, stellt Ihr Browser oder Server weiterhin veraltete oder beschädigte Inhalte bereit. Dies kann zu fehlerhaften Layouts, fehlenden Updates oder einer langsamen Leistung führen. Im Laufe der Zeit können gespeicherte zwischengespeicherte Antworten auch Speicherplatz belegen oder neuere Websiteversionen beeinträchtigen.

Warum ist Web-Caching wichtig für SEO?

Die Core Web Vitals von Google beeinflussen das Suchranking stark. Web-Caching verbessert die Geschwindigkeit der Website, TTFB und Interaktivität – wichtige Ranking-Faktoren. Ohne Caching können Websites mobile Leistungstests nicht bestehen und an Sichtbarkeit verlieren.

  • Jyoti is a storyteller at heart, weaving words that make tech and eCommerce feel less like a maze and more like an adventure. With a cup of chai in one hand and curiosity in the other, Jyoti turns complex ideas into conversations you actually want to have.

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