Das Domain Name System (DNS) ist einer dieser Helden hinter den Kulissen des Internets, an die Sie wahrscheinlich nicht denken, bis etwas schief geht. Das System übersetzt Domainnamen in IP-Adressen, über die sich Computer online finden. Ohne DNS müssten wir uns diese Nummern beim Besuch von Websites nicht mehr merken. Stellen Sie sich vor, Sie merken sich die IP-Adresse für jede Website, die Sie sehen möchten!

In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, was DNS ist, wie es hinter den Kulissen funktioniert und warum es so wichtig ist. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Lieblingsseiten durchsuchen oder Ihre eigene Website verwalten, kann das Verständnis von DNS dazu beitragen, Ihr Interneterlebnis schneller, sicherer und zuverlässiger zu machen.

Was ist DNS?

Das Domain Name System (DNS), das oft als das Telefonbuch des Internets bezeichnet wird, unterteilt die Website-Adresse (URL) in Segmente und fragt mehrere Server ab, die diese Informationen enthalten. Diese Server werden als autoritative Nameserver bezeichnet und bilden die Grundlage von DNS.

DNS wurde in den frühen 1980er Jahren entwickelt, um Domainnamen automatisch IP-Adressen zuzuordnen.

Die Zahlenfolge, aus der sich eine IP-Adresse zusammensetzt, ist für einen Computer leicht verständlich, für Menschen jedoch komplexer. Anstatt sich viele Zahlen zu merken, können Sie sich an eine Website anhand ihres Domainnamens erinnern. DNS verbindet diesen Domainnamen mit der richtigen IP-Adresse.

Dank DNS können Sie, wenn Sie nach etwas suchen möchten, Google.com anstelle von 172.217.20.78 in Ihren Browser eingeben.

Häufig besuchte Websites werden in Ihrem System zwischengespeichert, aber wenn Ihr Computer die IP-Adresse nicht kennt, sendet er Ihre Anfrage über DNS, um den richtigen Nameserver zu finden.

DNS und Nameserver

Nameserver sind die Server, aus denen DNS besteht. Sie enthalten die Einträge mehrerer DNS-Typen und übersetzen eine URL in eine IP-Adresse. DNS-Nameserver sind eine wichtige Komponente der Funktionsweise von DNS und helfen dabei, den Datenverkehr im Internet zu leiten.

DNS besteht aus vier Arten von Nameservern:

  • Rekursiver Server (auch als Resolver bezeichnet)
  • Root-Nameserver
  • TLD-Nameserver
  • Autoritativer Server

Wie funktioniert DNS?

DNS (Domain Name System) wird oft als das Telefonbuch des Internets bezeichnet, da es menschenlesbare Domainnamen in IP-Adressen übersetzt, die Computer zur Kommunikation verwenden. Auch wenn es den Anschein hat, dass Ihr Browser sofort die gesuchte Website findet, gibt es hinter den Kulissen eine Menge Arbeit auf verschiedenen lokalen DNS-Servern weltweit. Lassen Sie uns den detaillierten Prozess der Funktionsweise der DNS-Auflösung aufschlüsseln:

1. Die DNS-Abfrage beginnt

Wenn Sie eine URL (z. B. www.bluehost.com) in Ihren Browser eingeben, muss Ihr Computer die entsprechende IP-Adresse finden, um den richtigen Webserver zu erreichen. Zuerst überprüft Ihr Gerät seinen lokalen DNS-Cache, um festzustellen, ob die DNS-Einträge für diese Domain bereits gespeichert wurden. Wenn die IP-Adresse der Website zwischengespeichert wird (von einem früheren Besuch), verwendet der Browser diese Daten, um die Website sofort zu laden. Wenn sie nicht zwischengespeichert wird, wird die Abfrage im Prozess fortgesetzt.

2. Rekursiver DNS-Resolver

Die DNS-Abfrage wird an einen rekursiven DNS-Server gesendet, wenn die Website nicht zwischengespeichert wird. Dieser Server wird in der Regel von Ihrem Internet Service Provider (ISP) oder einem Drittanbieter (z. B. Cloudflare oder Google DNS) verwaltet. Die Aufgabe des rekursiven Servers besteht darin, die DNS-Abfrage aufzulösen, indem er die richtige IP-Adresse findet, die dem Domänennamen zugeordnet ist. Der rekursive Abfrageresolver überprüft zunächst seinen Cache. Wenn die DNS-Abfrage nicht zwischengespeichert wird, startet sie die Suche, indem sie sich an übergeordnete DNS-Server wendet.

3. Root-DNS-Server

Wenn der rekursive Abfrageserver den angeforderten DNS-Clienteintrag nicht finden kann, sendet er die Abfrage an einen Root-DNS-Server. Die Root-Server sind die höchste Ebene der DNS-Hierarchie und helfen dabei, den Datenverkehr an den richtigen TLD-Server (Top-Level-Domain) weiterzuleiten. Die Root-DNS-Server verfügen über die entsprechenden IP-Adressen für die TLD-Nameserver (z. B. .com, .org, .net), speichern jedoch keine vollständigen Domain-Details.

4. TLD-Nameserver (Top-Level-Domain)

Sobald die Abfrage den Root-Server erreicht, verweist sie auf den TLD-Nameserver für die Erweiterung der Domain (z. B. .com, .org, .net). Der TLD-Server kennt die maßgeblichen DNS-Server für die jeweilige Domain, die Sie erreichen möchten. Wenn Sie beispielsweise nach www.bluehost.com suchen, leitet der .com TLD-Server Ihre Anfrage an den maßgeblichen Server von Bluehost weiter. Der TLD-Nameserver hilft dabei, die Abfrage an den autoritativen Server der Domain weiterzuleiten, der über die aktuellsten DNS-Einträge für diese Domain verfügt.

Lesen Sie auch: Bluehost führt neue TLDs ein

5. Autoritativer DNS-Server

Der autorisierende DNS-Server enthält die DNS-Einträge, die die tatsächliche IP-Adresse der Website enthalten, die Sie erreichen möchten. Dieser Server antwortet auf die Abfrage mit der richtigen IP-Adresse, die dem Domänennamen zugeordnet ist. Wenn Sie beispielsweise www.bluehost.com abfragen, gibt der autoritative DNS-Server die IP-Adresse des Webservers von Bluehost zurück, auf dem der Website-Inhalt gehostet wird.

Was ist ein DNS-Cache?

Wenn es eine Website gibt, die Sie häufig besuchen, ist es nicht notwendig, die IP-Adresse jedes Mal zu lokalisieren. DNS-Caching speichert die Daten lokal auf Ihrem Computer oder kann auch auf den Servern des ISP zwischengespeichert werden.

Bevor Sie die IP-Adresse lokalisieren, überprüft Ihr Computer, ob die Informationen zwischengespeichert sind. Wenn Ihr Computer bereits über die Daten verfügt, muss er nicht auf einen DNS-Server zugreifen, um die Abfrage zu lösen.

Wenn Sie Probleme beim Zugriff auf eine Website oder Anwendung haben, können Sie Ihren DNS-Cache leeren, um veraltete Informationen zu entfernen. Es kann auch erforderlich sein, DNS-Cache-Daten aus Sicherheits- und Datenschutzgründen zu löschen.

DNS-Typen

DNS-Einträge sind wesentliche Bestandteile des Domain Name System (DNS), die dazu beitragen, den Internetverkehr zu lenken und sicherzustellen, dass Benutzer auf Websites zugreifen, E-Mails senden und die Authentizität von Domains überprüfen können. DNS hilft zwar dabei, menschenlesbare Domainnamen in IP-Adressen zu übersetzen, speichert aber auch verschiedene Arten von Einträgen, die jeweils einem bestimmten Zweck dienen. Diese Datensätze verwalten alles, vom Website-Zugriff über das E-Mail-Routing bis hin zur Sicherheit. Einige der gebräuchlichsten DNS-Eintragstypen sind:

  • Ein Eintrag oder Adressdatensatz verknüpfen Ihren Domainnamen mit einer IP-Adresse. Dies ist der primäre DNS-Typ. Aufzeichnungen sind für jede Website erforderlich, um sicherzustellen, dass Benutzer bei der Eingabe Ihres Domainnamens die Website anhand der IP-Adresse finden können.
  • MX-Einträge oder Mail Exchanger, legen Sie einen Mailserver für Ihren Domainnamen fest. Wenn Ihnen also jemand eine E-Mail sendet, teilt er DNS mit, wo Ihre E-Mail gehostet wird. Wenn Sie E-Mail-Dienste wie Google Workspace oder Microsoft 365 verwenden, müssen Sie MX-Einträge festlegen, um eine ordnungsgemäße E-Mail-Weiterleitung sicherzustellen.
  • TXT-Einträge oder TXT werden häufig zur Überprüfung und Sicherheit verwendet. Dazu gehören SPF-Einträge (Sender Policy Framework) und DKIM-Einträge (Domain Key Identified Mail). Ein TXT-Eintrag hilft dabei, Ihre Website als vertrauenswürdige Quelle für E-Mail-Systeme zu identifizieren. Es hilft, E-Mail-Spoofing zu verhindern und stellt sicher, dass E-Mail-Dienste Ihrer Domain vertrauen.
  • CNAME-Einträge oder kanonischer Name verweisen einen Domänennamen auf einen anderen. Dies wird verwendet, um Änderungen an Ihrer Website vorzunehmen. Wenn Sie jemals bluhost.com eingegeben haben und bei bluehost.com gelandet sind, können Sie sich bei CNAME-Einträgen bedanken. Diese Einträge sind nützlich, wenn Sie Variationen Ihrer Website haben oder eine Domain auf eine andere umleiten möchten, ohne die im Browser angezeigte URL zu ändern.
  • NS-Einträge oder Nameserver-Einträge geben an, welcher autoritative Nameserver für Ihre Domain bestimmt ist. Er verweist auf den Server, auf dem sich Ihre IP-Adresse befindet. Sie sind unerlässlich, um die DNS-Verwaltung an einen anderen Server oder Dienstanbieter zu delegieren und die ordnungsgemäße Verarbeitung von DNS-Abfragen zu gewährleisten.

Warum ist DNS wichtig?

Das Domain Name System (DNS) ist einer der grundlegenden Bausteine des Internets und spielt eine wichtige Rolle dabei, dass Benutzer problemlos auf Websites zugreifen, E-Mails versenden und Online-Dienste nutzen können. Hier erfahren Sie, warum DNS so wichtig ist:

1. Vereinfacht den Zugriff auf Websites

DNS ermöglicht Benutzern den Zugriff auf Websites mit menschenlesbaren Domainnamen (wie example.com) anstelle von numerischen IP-Adressen (wie 192.168.1.1). Mit DNS können Sie vermeiden, dass Sie sich komplexe IP-Adressen für jede Website merken müssen, die Sie besuchen möchten. Bluehost Domains vereinfacht die Domainverwaltung und sorgt so für eine nahtlose DNS-Konfiguration und eine optimale Zugänglichkeit der Website für Nutzer auf der ganzen Welt. DNS übersetzt Domainnamen in IP-Adressen, was den Benutzern die Navigation im Internet erleichtert.

2. Gewährleistet die Zugänglichkeit der Website

Ohne ein ordnungsgemäß funktionierendes DNS konnten Benutzer keine Websites erreichen. Wenn Sie den Domainnamen einer Website in einen Browser eingeben, wird er von DNS in die richtige IP-Adresse des Webservers aufgelöst, auf dem diese Website gehostet wird. DNS-Einträge (wie A- und CNAME-Einträge) stellen sicher, dass Ihre Domain auf den richtigen Server verweist, sodass Ihre Website weltweit zugänglich ist.

3. Kümmert sich um das E-Mail-Routing

DNS ist entscheidend für das reibungslose Funktionieren von E-Mail-Diensten. MX-Einträge in DNS geben die E-Mail-Server an, die eingehende E-Mails von Ihrer Domain verarbeiten. Diese Einträge sind notwendig, damit E-Mails, die an Ihre Domain gesendet werden, den richtigen Server erreichen, und Sie könnten wichtige Nachrichten verpassen. MX-Einträge leiten den E-Mail-Verkehr an die richtigen Mailserver weiter und stellen sicher, dass Ihre E-Mails korrekt weitergeleitet werden.

4. Unterstützt Sicherheitsfunktionen

DNS spielt auch eine Rolle bei der Online-Sicherheit. DNS-Einträge wie TXT-Einträge werden für die E-Mail-Authentifizierung (z. B. SPF und DKIM) verwendet, um Spam und Phishing-Angriffe zu verhindern. Diese Einträge bestätigen, dass eine E-Mail, die von Ihrer Domain gesendet wird, wirklich von Ihnen stammt und nicht von einem böswilligen Akteur stammt. DNSSEC (DNS Security Extensions) fügt dem DNS eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, die vor DNS-Spoofing schützt und die Integrität der über DNS gesendeten Informationen gewährleistet.

5. Verbessert die Leistung der Website

Die Geschwindigkeit der DNS-Auflösung kann sich darauf auswirken, wie schnell eine Website geladen wird. Das Zwischenspeichern von DNS-Einträgen auf verschiedenen Ebenen, z. B. in lokalen DNS-Resolvern oder Webbrowsern, trägt dazu bei, die Zeit zu reduzieren, die für die Auflösung eines Domainnamens benötigt wird. Eine schnellere DNS-Auflösung bedeutet, dass Benutzer weniger auf das Laden einer Website warten. DNS-Caching verbessert vorübergehend die Leistung, indem DNS-Abfrageergebnisse gespeichert werden, wodurch die Notwendigkeit wiederholter Lookups reduziert wird.

6. Ermöglicht Flexibilität und Skalierbarkeit

DNS ermöglicht es, den Standort zu ändern, an dem Ihre Website gehostet wird, ohne Ihren Domainnamen zu beeinflussen. Sie können A-Einträge oder NS-Einträge aktualisieren, um auf einen neuen Server oder Host zu verweisen, und die Änderungen werden im Internet widergespiegelt, ohne dass die Benutzer die neue IP-Adresse kennen müssen. Wenn Ihre Website wächst, ermöglicht DNS eine einfache Skalierung, indem es auf verschiedene Server oder Content Delivery Networks (CDNs) verweist.

7. Unterstützt Domain-Management und -Anpassung

DNS ermöglicht die Verwaltung von Subdomains, so dass Unternehmen verschiedene Bereiche ihrer Websites oder Dienste unter derselben Domain erstellen und verwalten können. Die DNS-Subdomain-Verwaltung ermöglicht es Unternehmen, Inhalte und Dienste zu organisieren und gleichzeitig eine kohärente Markenidentität zu wahren.

Sicherheitsbedenken bei DNS

DNS ist ein wichtiger Bestandteil des Internets, wird jedoch häufig übersehen, was es anfällig für Sicherheitsangriffe macht. Einige Beispiele sind:

  1. DNS-Reflection- und Amplification-Angriffe können das DNS-System überfluten und den regulären Datenverkehr daran hindern, ein Unternehmen zu erreichen.
  2. Tippfehler-Squatting ist, wenn Hacker Domainnamen ähnlich wie auf anderen Websites registrieren und nach Daten von Benutzern suchen.
  3. DNS-Cache-Poisoning leitet den Datenverkehr der Benutzer auf bösartige Websites und Server um, auf denen Benutzer Passwörter oder andere persönliche Informationen preisgeben können.

Seien Sie sich dieser Bedrohungen bewusst und schützen Sie Ihre Website vor Sicherheitsverletzungen.

DNS macht es überflüssig, dass sich die Nutzer lange Zahlenfolgen merken müssen, um ihre Lieblingsseiten zu identifizieren. Seit über drei Jahrzehnten sorgt DNS dafür, dass das Internet am Laufen bleibt, indem es die Menschen dorthin bringt, wo sie hin müssen.

Jetzt, da Sie wissen, wie DNS funktioniert, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre DNS-Einträge korrekt eingerichtet sind, um Personen auf Ihre Website zu leiten. Wenn Sie lernen, wie DNS funktioniert, können Sie auch verhindern, dass verdächtiges Verhalten Ihrer Website schadet.

Sie erhalten eine reibungslose Erfahrung für die Benutzer, wenn Sie die verschiedenen DNS-Typen überprüfen und sicherstellen, dass alles auf den richtigen Speicherort verweist.

So verbessern Sie Ihre DNS-Leistung

Die Verbesserung der DNS-Leistung ist entscheidend für schnellere Ladezeiten von Websites und ein reibungsloseres Surferlebnis. Hier sind einige Strategien, mit denen Sie Ihre DNS-Leistung verbessern können:

1. Verwenden Sie einen schnelleren DNS-Anbieter

  • Viele Internetanbieter haben langsame DNS-Server, sodass der Wechsel zu einem DNS-Drittanbieter Ihre DNS-Auflösungszeiten verbessern kann.

2. Aktivieren Sie das DNS-Caching

DNS-Caching trägt dazu bei, die Zeit zu verkürzen, die zum Auflösen von Domainnamen benötigt wird, indem zuvor aufgelöste DNS-Einträge lokal gespeichert werden. Das Caching kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen, darunter:

  • Browser-Cache: Browser wie Chrome und Firefox speichern DNS-Abfragen für einen schnelleren Zugriff.
  • Betriebssystem-Cache: Betriebssysteme speichern DNS-Einträge in der Regel über Stub-Resolver zwischen, um den Prozess für wiederholte Anfragen zu beschleunigen.
  • DNS-Resolver-Cache: ISPs oder DNS-Drittanbieter speichern Einträge zwischen, um nachfolgende Anfragen schneller zu stellen.

Stellen Sie sicher, dass das DNS-Caching auf Ihrem Server, Gerät und DNS-Resolver aktiviert ist.

3. Verwenden Sie DNS-Prefetching

  • DNS-Prefetching ist eine Technik, die es Browsern ermöglicht, Domainnamen aufzulösen, bevor der Benutzer überhaupt auf einen Link klickt. Dies reduziert die Verzögerung, wenn der Benutzer die Seite besucht. Dies ist besonders nützlich für Websites mit vielen ausgehenden Links.
  • Sie können den DNS-Prefetching auf Ihrer Website aktivieren, indem Sie ein Tag in den HTML-Header einfügen.

4. Implementieren Sie ein Content Delivery Network (CDN)

  • Ein Content Delivery Network (CDN) kann die DNS-Leistung verbessern, indem statische Inhalte (Bilder, Skripte usw.) auf mehreren Edge-Servern auf der ganzen Welt zwischengespeichert werden. Dies verringert die Distanz zwischen dem Benutzer und dem Inhalt und beschleunigt die DNS-Auflösung und -Bereitstellung.
  • CDNs wie Cloudflare enthalten häufig DNS-Beschleunigungsfunktionen, um die DNS-Auflösung für schnellere Reaktionszeiten zu optimieren. Bluehost bietet SiteLock, mit dem Sie sowohl die Leistung als auch die Sicherheit Ihrer Website verbessern können.

Lesen Sie auch: Schützen Sie Ihre Website vor Cyberbedrohungen mit SiteLock Security

SiteLock

Wie Bluehost SiteLock die CDN-Leistung verbessert

Bluehost bietet SiteLock, das sowohl die Geschwindigkeit als auch die Sicherheit erhöht, wenn es zu Ihrem CDN-Setup hinzugefügt wird. Mit dem CDN von SiteLock können Sie einzigartige Vorteile genießen, die die Leistung und den Schutz Ihrer Website verbessern.

  1. TrueShield-Firewall: Die TrueShield-Firewall von SiteLock, die mit dem CDN gebündelt ist, stellt sicher, dass die statischen Inhalte Ihrer Website nicht nur blitzschnell bereitgestellt werden, sondern auch vor potenziellen Bedrohungen wie DDoS-Angriffen, bösartigen Bots und anderen Cyber-Risiken geschützt sind.
  2. Automatischer Zugriff auf CDN: Mit den Prevent- und Prevent Plus-Plänen von SiteLock erhalten Kunden automatisch und kostenlosen Zugriff auf CDN- und Content-Beschleunigungsfunktionen. So wird sichergestellt, dass Ihre Website nicht nur schneller lädt, sondern auch mit den neuesten Sicherheitsfunktionen geschützt bleibt.
  3. Schnelleres und sichereres Surfen: Durch die Kombination der Leistungsfähigkeit von TrueShield mit dem CDN von SiteLock bietet Ihre Website den Besuchern ein optimiertes, sicheres und schnelles Surferlebnis und stellt gleichzeitig sicher, dass Ihre Website kontinuierlich vor Angriffen geschützt ist.
  4. Globale Reichweite und Geschwindigkeit: Das CDN von SiteLock bietet die Bereitstellung von Inhalten über ein globales Netzwerk von Edge-Servern und stellt sicher, dass Ihre Website unabhängig davon, wo sich Ihre Benutzer befinden, optimal funktioniert.
  5. Laufende Überwachung: SiteLock umfasst auch eine Leistungsüberwachung, mit der Sie die Betriebszeit verfolgen und messen können, wie effektiv Ihr CDN funktioniert, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass Sicherheitsbedrohungen Ihren Dienst nicht stören.

5. Optimieren Sie die TTL-Einstellungen (Time to Live)

  • Von der Gültigkeitsdauer spricht man, wenn DNS-Einträge zwischengespeichert werden, bevor sie aktualisiert werden müssen. Das Festlegen einer geeigneten Gültigkeitsdauer kann dazu beitragen, ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Genauigkeit zu finden.
  • Kürzere Gültigkeitsdauer: Eine kürzere Gültigkeitsdauer stellt sicher, dass aktualisierte Datensätze für dynamische Websites abgerufen werden, die sich häufig ändern (z. B. E-Commerce-Websites).
  • Längere TTL: Eine längere TTL reduziert die Anzahl der DNS-Abfragen und verbessert die Leistung für statische Websites.

6. Überwachen und Verwalten des DNS-Lastausgleichs

  • Wenn Sie über mehrere DNS-Server verfügen oder einen DNS-Dienst verwenden, der den Lastenausgleich unterstützt, stellen Sie sicher, dass Ihre DNS-Einträge gleichmäßig auf Ihre Server verteilt sind. Dies trägt dazu bei, Serverüberlastungen zu vermeiden und die Antwortzeiten zu optimieren.
  • Erwägen Sie die Verwendung eines GTM-Systems (Global Traffic Management), das DNS-Abfragen basierend auf dem Standort des Benutzers an den nächstgelegenen Server oder das nächstgelegene Rechenzentrum weiterleitet.

7. Verwenden Sie DNSSEC für Sicherheit und Leistung

  • DNSSEC (DNS Security Extensions) verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern kann auch indirekt die Leistung verbessern, indem es DNS-Cache-Poisoning-Angriffe verhindert, die aufgrund beschädigter DNS-Daten zu Verzögerungen führen können.
  • DNSSEC fügt dem DNS-Prozess zwar eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, kann aber auch hilfreich sein, wenn die DNS-Datenintegrität gefährdet ist, was zu reibungsloseren Lösungen führt.

8. Reduzieren Sie DNS-Lookups mit dem Caching von DNS-Resolvern

Jede Ressource erfordert in der Regel eine separate DNS-Suche, wenn Ihre Website über zahlreiche externe Ressourcen (z. B. Schriftarten, Skripte, APIs) verfügt. Reduzieren Sie die Anzahl der DNS-Lookups durch:

  1. Verwenden von DNS-Caching-Resolvern: Konfigurieren Sie Ihren Server so, dass DNS-Abfrageergebnisse vorübergehend gespeichert werden. Auf diese Weise kann der Server zuvor aufgelöste Domäneninformationen für mehrere Abfragen wiederverwenden, wodurch die Notwendigkeit wiederholter Suchvorgänge reduziert wird.
  2. Minimierung externer Ressourcen: Konsolidieren Sie Ressourcen wie Schriftarten oder Skripte und reduzieren Sie die Anzahl der Domains von Drittanbietern, auf die Ihre Website angewiesen ist.
  3. Optimieren der TTL-Werte (Time-to-Live): Passen Sie die TTL-Einstellungen an, um die Aktualität von DNS-Daten mit den Vorteilen des Caching in Einklang zu bringen. Längere TTL-Werte verringern die Häufigkeit von DNS-Lookups für unveränderte Datensätze.

9. Überprüfen Sie regelmäßig die DNS-Gesundheit

  • DNS-Überwachungstools können Ihnen dabei helfen, die Leistung Ihrer DNS-Server zu verfolgen und Probleme zu beheben, bevor sie sich auf die Leistung Ihrer Website auswirken.

10. Konfigurieren von DNS für Anycast-Routing

  • Anycast-Routing ermöglicht es, DNS-Abfragen vom nächstgelegenen verfügbaren Server zu beantworten, wodurch die Geschwindigkeit verbessert wird, indem die Entfernung zwischen dem Client und dem Server verringert wird. Viele Premium-DNS-Anbieter bieten Anycast-Dienste an, um die Leistung und Redundanz zu verbessern.

Lesen Sie auch: So beheben Sie den Fehler „DNS-Server reagiert nicht

Abschließende Gedanken

Die Optimierung der DNS-Leistung ist entscheidend für schnellere Ladezeiten von Websites und eine bessere Benutzererfahrung. Sie können die Geschwindigkeit der DNS-Auflösung erheblich verbessern, indem Sie schnellere DNS-Anbieter auswählen, das Caching aktivieren und Ihre TTL-Einstellungen optimieren. Techniken wie DNS-Prefetching, die Verwendung eines Content Delivery Network (CDN) und die Implementierung von DNSSEC können ebenfalls dazu beitragen, die Leistung und Sicherheit Ihrer Website zu verbessern. Die regelmäßige Überwachung und Verwaltung des DNS-Verkehrs stellt sicher, dass Ihre Website schnell, zuverlässig und sicher bleibt.

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Häufig gestellte Fragen

What is the role of DNS on the internet?  

DNS (Domain Name System) acts as the internet’s directory, converting human-readable domain names into IP addresses (numerical addresses like 192.168.1.1) so computers can communicate. It allows us to use easy-to-remember website names instead of IP addresses.  

What is DNS caching and how does it work?  

DNS caching stores recently accessed DNS records locally on a device or server. If the IP address for a domain is cached, it speeds up website loading by avoiding the need for repeated DNS queries. Cached records expire after a set period (TTL) when the system will fetch fresh data.  

How can I improve the DNS resolution speed for my website?  

To improve DNS resolution speed, you can use faster third-party DNS servers like Google DNS or Cloudflare. It’s also essential to ensure your DNS records are accurate and up to date, as well as setting an appropriate TTL to optimize caching. Additionally, employing DNS load balancing helps distribute traffic across multiple servers for quicker access. 

Why do I get DNS errors when visiting websites?  

DNS errors can happen due to misconfigured DNS records, issues with your DNS server (such as downtime or incorrect settings), DNS cache poisoning or network problems.

  • Ich bin Sugandh und schaffe mit jeder Erzählung, die ich schreibe, Klarheit aus Komplexität. Wenn ich nicht in Worte versunken bin, male und bastle ich und jage neuen Orten und Möglichkeiten nach, die mich zu frischen Ideen inspirieren.

  • Devin ist Senior Event Marketing Manager für die Marke Bluehost. Er ist unser Markenverwalter für alles, was mit Bluehost und WordPress zu tun hat. Du wirst ihn immer sehen, wie er Bluehost bei WordCamps auf der ganzen Welt unterstützt!

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