Wichtigste Highlights
- WordPress-Benutzerrollen legen fest, welche Aktionen Benutzer ausführen dürfen, und gewährleisten so eine sichere und effiziente Verwaltung der Website.
- Zu den Standardrollen gehören Administrator, Redakteur, Autor, Mitwirkender und Abonnent, jeweils mit spezifischen Berechtigungen.
- Administratoren haben die volle Kontrolle, während Abonnenten die Inhalte nur lesen können.
- Benutzerdefinierte Rollen können mit Plugins wie User Role Editor oder Members erstellt oder geändert werden.
- Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Benutzeraktivitätsprotokolle helfen, unbefugten Zugriff zu verhindern.
- Bluehost vereinfacht das Rollenmanagement mit nahtloser Plugin-Integration, Backups und Sicherheitstools.
Einführung
Wenn Ihr Unternehmen wächst, wird die Verwaltung des Zugriffs auf Ihre WordPress-Website immer wichtiger. Durch die Zuweisung der richtigen WordPress-Benutzerrollen wird sichergestellt, dass jede Person – ob Inhaltsersteller, Redakteur oder Administrator – über die entsprechende Zugriffsebene verfügt. Dadurch werden nicht nur die Arbeitsabläufe optimiert, sondern auch die Zusammenarbeit verbessert und die Sicherheit der Website erhöht.
WordPress bietet mehrere Standard-Benutzerrollen, die jeweils über bestimmte Funktionen verfügen. Sie sind jedoch nicht auf diese Standardrollen beschränkt. Sie können die Rollen auch an die besonderen Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen.
Unabhängig davon, ob Sie einen Blog, einen eCommerce-Shop oder eine Mitgliederseite verwalten, ist ein Verständnis der WordPress-Benutzerrollenverwaltung unerlässlich.
In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über die Anpassung und effektive Verwaltung von Rollen wissen müssen.
Was sind WordPress-Benutzerrollen und -Berechtigungen?
Eine Benutzerrolle ist durch eine Reihe von Aufgaben definiert, die eine bestimmte Rolle auf einer WordPress-Website ausführen darf. Es gibt sechs vordefinierte WordPress-Benutzerrollen:
- Verwalter
- Herausgeber
- Autor
- Beitragende
- Abonnent
Ein Administrator hat Zugang zu allen möglichen Aufgaben der Website, während ein Abonnent nur die Möglichkeit hat, die Website zu lesen. Jede Rolle hat eine Reihe von Aufgaben oder Fähigkeiten, wie die Möglichkeit, Beiträge zu löschen, Seiten zu veröffentlichen, Themen zu aktualisieren und Benutzer hinzuzufügen.
WordPress ermöglicht es Ihnen auch, Rollen und Fähigkeiten hinzuzufügen oder zu entfernen. Sie können dies manuell oder über verschiedene Plugins tun.
Erfahren Sie mehr: Wie man WordPress benutzt: Ein Leitfaden für Anfänger zur Erstellung von Websites
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht darüber, was jede der bestehenden Rollen beinhaltet:
Berechtigungen | Verwalter | Herausgeber | Autor | Beitragende | Abonnent |
Website lesen | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Beiträge bearbeiten | Ja | Ja | Ja | Ja | – |
Löschen von Beiträgen | Ja | Ja | Ja | Ja | – |
Beiträge veröffentlichen | Ja | Ja | Ja | – | – |
Dateien hochladen | Ja | Ja | Ja | – | – |
Seiten veröffentlichen | Ja | Ja | – | – | – |
Seiten löschen | Ja | Ja | – | – | – |
Seiten bearbeiten | Ja | Ja | – | – | – |
Private Seiten lesen, bearbeiten oder löschen | Ja | Ja | – | – | – |
Kategorien verwalten | Ja | Ja | – | – | – |
Mäßige Kommentare | Ja | Ja | – | – | – |
Plugins aktivieren | Ja | – | – | – | – |
Neue Benutzer anlegen | Ja | – | – | – | – |
Plugins, Themen oder Benutzer löschen | Ja | – | – | – | – |
Dateien, Plugins, Themen oder Benutzer bearbeiten | Ja | – | – | – | – |
Inhalte exportieren oder importieren | Ja | – | – | – | – |
Plugins oder Themes installieren | Ja | – | – | – | – |
Verwalten von Benutzeroptionen | Ja | – | – | – | – |
Aktualisieren von Themes, Plugins, Dashboard oder Core | Ja | – | – | – | – |
Überblick über die 5 Standard-WordPress-Rollen und -Berechtigungen
WordPress ist mit fünf Standard-Benutzerrollen ausgestattet, die in die Software integriert sind. Jede Rolle ist mit eigenen Berechtigungen ausgestattet.
1. Rolle des Administrators
Administratorkonten haben volle Rechte auf das WordPress-Kontrollfeld, so dass Sie die vollständige Kontrolle über die Veröffentlichung, Bearbeitung und Löschung haben:
- Blog-Beiträge
- Webseiten
- Themen
- Plugins
- Code
Administratoren sind auch für die Aktualisierung der Berechtigungen und Rollen anderer Benutzer zuständig.
Wenn Sie der Website-Administrator sind, haben Sie das Sagen. Diese Rolle ist in der Regel für die Website-Besitzer reserviert, die in der Regel ein gründliches Verständnis der Funktionsweise von WordPress haben.
Neben dem vollen Administrator-Zugriff ist der Administrator für eine Menge Dinge verantwortlich. Daher ist es wichtig, dass Sie Administratorrechte nur an Personen vergeben, denen Sie Ihre gesamte Website anvertrauen.
Vielleicht ist Ihnen der Begriff „Super Admin“ schon einmal begegnet. Super-Admin-Benutzer sind jedoch die einzige geeignete Rollenoption für den WordPress Multisite-Netzwerkmodus.
Manche Unternehmen verwalten mehrere WordPress-Websites. Die Super-Admin-Rolle ist für den Benutzer reserviert, der über Administratorrechte für alle diese Websites verfügt. Wie ein Administrator hat er vollen Zugriff auf die von ihm betreuten Websites. Super-Admins können Websites erstellen und löschen. Außerdem verwalten sie das Netzwerk, einschließlich der Websites, Plugins, Benutzer, Upgrades, Setups und Themes.
Wenn Sie nur eine WordPress-Website haben, sind Sie von Natur aus der Super-Admin.
2. Herausgeber
Der Redakteur hat viele Berechtigungen und ist sozusagen der Stellvertreter des Administrators. Ein Benutzer mit Redakteursrechten kann zum Beispiel Blogbeiträge und Webseiten veröffentlichen, bearbeiten und löschen.
Im Gegensatz zu Administratoren können Redakteure jedoch keine Kernkomponenten der Website ändern, wie z. B. das Thema, Plugins oder Benutzer.
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen einen stellvertretenden Website-Administrator haben, könnte dies eine gute Option für ihn sein.
Die Redakteure können den Inhalt und nicht die Verwaltung der Website überwachen.
3. Autor
Ein Autor hat nur minimale Berechtigungen, kann aber genug tun, um den Blog Ihrer Website zu betreiben. Diese Benutzerrolle kann Blogbeiträge bearbeiten, schreiben, veröffentlichen und löschen.
Wenn Ihr Unternehmen einen externen Herausgeber von Inhalten beauftragt hat, sollten Sie ihm Autorenrechte erteilen. Auf diese Weise können sie Ihren Blog täglich betreiben, ohne Zugriff auf den Rest Ihrer Website zu haben.
Autoren können jedoch keine Beiträge oder Seiten anderer Benutzer bearbeiten. Sie können weiterhin Beiträge markieren und sie Kategorien zuordnen, aber keine neuen Kategorien erstellen.
4. Mitwirkende
Mitwirkende haben minimale Benutzerrechte, können aber, wie der Name schon sagt, neue Beiträge zum Blog der Website hinzufügen. Darüber hinaus können die Mitwirkenden im Blog erstellte Beiträge schreiben, bearbeiten und löschen.
Die Berechtigungen für die Mitwirkendenrolle sind für die Autoren der Website geeignet. Auf diese Weise kann der Autor, Redakteur oder Administrator kommende Beiträge vor der Veröffentlichung genehmigen und sie nach eigenem Ermessen bearbeiten oder löschen.
Für einen einmaligen Gastblogger oder einen neuen Autor könnte ein Beitrag eine gute Option sein.
5. Teilnehmer
Der Abonnent ist die Standardbenutzerrolle mit den wenigsten Rechten. Als Abonnent haben Sie nur das Recht, den Inhalt zu lesen.
Für Blogs mit einer aktiven, engagierten Fangemeinde ist diese WordPress-Benutzerrolle eine nützliche Option, die es Benutzern ermöglicht, einen Benutzernamen zu erstellen, Beiträge zu kommentieren und mit anderen Mitgliedern zu interagieren.
Wenn Sie Inhalte auf Abonnementbasis oder nur für Mitglieder anbieten, können die Nutzer auf Ihrer Website Profile erstellen und sich für bestimmte Bereiche anmelden.
Die Abonnenten werden auch die Möglichkeit haben, ihr Benutzerprofil zu aktualisieren.
WordPress-Rollen und -Berechtigungen anpassen
Die Standard-WordPress-Benutzerrollen eignen sich für die meisten Websites, aber einige benötigen mehr Kontrolle. Wenn Ihre Website verschiedene Zugriffsebenen erfordert, können Sie mit benutzerdefinierten WordPress-Benutzerrollen spezifische Berechtigungen auf der Grundlage von Benutzerzuständigkeiten zuweisen, einschließlich der Verwaltung benutzerdefinierter Beitragstypen.
Sie können Benutzerrollen manuell durch Code ändern oder Plugins für einen einfacheren Ansatz verwenden. Ein zuverlässiger WordPress-Hosting-Anbieter bietet verschiedene Funktionen zur Vereinfachung dieser Aufgabe.
Bluehost, ein vertrauenswürdiger WordPress-Hosting-Anbieter, gewährleistet eine reibungslose Plugin-Integration und Sicherheit und macht die Rollenverwaltung effizienter.
Wie man benutzerdefinierte Rollen in WordPress erstellt
Um eine benutzerdefinierte Rolle zu erstellen, müssen Sie einige Schritte in Ihrem Dashboard ausführen. Sie können auch Ihre neuen Benutzerinformationen nach Bedarf mit denselben Schritten ausfüllen.
- Loggen Sie sich in Ihr Bluehost-Konto ein und navigieren Sie zum WordPress Admin Dashboard.
- Gehen Sie zu „Plugins“ und klicken Sie auf „Neu hinzufügen“, um nach einem Plugin für die Benutzerrollenverwaltung zu suchen (z. B. User Role Editor oder Members). Sie können auch Ihre neuen Benutzerinformationen nach Bedarf eingeben.
- Klicken Sie auf „Jetzt installieren“ und dann auf „Aktivieren“ des ausgewählten Plugins.
- Greifen Sie über die Seitenleiste des WordPress-Dashboards auf die Plugin-Einstellungen zu.
- Erstellen Sie eine neue Rolle oder ändern Sie eine bestehende Rolle, indem Sie die Berechtigungen anpassen.
- Speichern Sie die Änderungen und testen Sie die Funktionalität der Rolle, bevor Sie sie den Benutzern zuweisen.
Mit dem automatischen Backup von Bluehost über CodeGuard und Sicherheitsfunktionen wie SiteLock kann jede Fehlkonfiguration leicht rückgängig gemacht werden. Dies gewährleistet die Sicherheit der Website beim Ändern von WordPress-Rollen und -Rechten.
Lesen Sie auch: Wie man Benutzer und Rollen im Account Manager verwaltet
Die besten Plugins für die Verwaltung von WordPress-Rollen und Berechtigungen
Mehrere Plugins vereinfachen die Rollenverwaltung in WordPress, darunter:
- Benutzerrollen-Editor – Ändern Sie vorhandene Rollen oder erstellen Sie benutzerdefinierte Rollen
- Mitglieder – Verwalten des Benutzerzugangs und Erstellen von Mitgliederseiten
- PublishPress-Fähigkeiten – Feinabstimmung der Berechtigungen für verschiedene Benutzerrollen
- Advanced Access Manager – Steuerung von Backend-Menüs und Website-Verwaltung
Plugins wie WooCommerce und Yoast SEO fügen automatisch Benutzerrollen hinzu, um die Verwaltung des Shops und SEO-Aufgaben zu optimieren. WooCommerce führt die Rollen „Kunde“ und „Shop-Manager“ ein – Kunden können Bestellungen verfolgen, während Shop-Manager den Bestand, Bestellungen und Gutscheine verwalten.
Yoast SEO umfasst die Rollen SEO-Manager und SEO-Editor, die eine bessere Kontrolle über Meta-Beschreibungen, Keyword-Strategien und Content-Optimierung ohne vollen Admin-Zugriff ermöglichen.
Diese Rollen helfen dabei, die Verantwortlichkeiten effizient zu verteilen und gleichzeitig die Sicherheit der Website zu gewährleisten.
Verwaltung von Berechtigungen für Ihre WordPress-Website
Benutzerdefinierte WordPress-Benutzerrollen bieten Flexibilität, aber falsche Berechtigungen können zu Sicherheitsrisiken führen. Befolgen Sie diese Best Practices, um die Sicherheit Ihrer Website beim Ändern von Benutzerrollen zu gewährleisten:
- Testen Sie Änderungen in einer Staging-Umgebung, bevor Sie sie live anwenden. Mit dem Staging-Tool von Bluehost können Sie WordPress-Rollen und -Berechtigungen sicher anpassen, ohne Ihre Live-Site zu beeinträchtigen.
- Schränken Sie die Berechtigungen ein, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Gewähren Sie jeder Benutzerrolle nur die notwendigen Fähigkeiten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Benutzerrollen, um eine strukturierte Zugriffshierarchie zu gewährleisten. Die Beseitigung unnötiger Berechtigungen verringert Schwachstellen.
Ein gut strukturiertes WordPress-Benutzerrollensystem verbessert sowohl die Sicherheit als auch den Arbeitsablauf. Wenn Sie sich für Bluehost als Hosting-Provider entscheiden, unterstützen wir eine nahtlose Integration und automatische Backups. Wir helfen, die Stabilität bei der Verwaltung benutzerdefinierter Rollen zu erhalten.
Tipps zur effektiven Verwaltung von WordPress-Benutzerrollen
Die effektive Verwaltung von WordPress-Rollen ist entscheidend für die Sicherheit Ihrer Website und einen reibungslosen Betrieb. Hier finden Sie einige Best Practices, die Ihnen helfen, Rollen angemessen zuzuweisen, die Sicherheit zu verbessern und regelmäßige Audits durchzuführen:
Zuweisung der erforderlichen Mindestberechtigungen
- Prinzip der geringsten Berechtigung: Gewähren Sie den Benutzern nur die Berechtigungen, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Vermeiden Sie die Zuweisung von Rollen auf höherer Ebene wie z. B. Administrator, wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist.
- Bewertung der Rolle: Bevor Sie eine Rolle zuweisen, bewerten Sie die Verantwortlichkeiten des Benutzers und ordnen Sie ihm die passende Rolle zu, die seinen Aufgaben entspricht.
Regelmäßige Überprüfung der WordPress-Rollen und -Rechte
- Regelmäßige Überprüfungen: Planen Sie regelmäßige Audits zur Überprüfung der Benutzerkonten und der ihnen zugewiesenen Rollen.
- Aktualisieren oder entfernen Sie inaktive Konten: Deaktivieren oder löschen Sie Konten, die nicht mehr verwendet werden, um mögliche Sicherheitsrisiken zu verringern.
- Überwachen Sie auf nicht autorisierte Änderungen: Verwenden Sie Bluehost-Sicherheits-Plugins oder Audit-Protokolle, um Änderungen an Benutzerrollen und Berechtigungen zu verfolgen.
Implementierung strenger Passwortrichtlinien
- Erzwingen Sie komplexe Passwörter: Fordern Sie die Benutzer auf, sichere Passwörter mit einer Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu erstellen.
- Aktivieren Sie die Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA): Fügen Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie 2FA für Benutzeranmeldungen implementieren, insbesondere für Benutzer mit höherem Zugriff.
Lesen Sie mehr: Aktivieren und Deaktivieren der Zwei-Faktoren-Authentifizierung
Begrenzung der Anzahl der Administratoren
- Minimieren Sie Administratorkonten: Reduzieren Sie die Anzahl der Administratorkonten auf ein Minimum, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
- Weisen Sie alternative Rollen zu: Verwenden Sie Rollen wie „Editor“ oder „Autor“ für Benutzer, die keinen vollständigen administrativen Zugriff benötigen, aber mehr Berechtigungen benötigen, als die niedrigeren Rollen bieten.
Aufklärung der Benutzer über bewährte Sicherheitsverfahren
- Schulungsveranstaltungen: Bieten Sie Schulungen oder Ressourcen an, um die Benutzer über Sicherheitsprotokolle und bewährte Verfahren zu informieren.
- Sicherheitsrichtlinien: Teilen Sie Richtlinien zur Erkennung von Phishing-Versuchen, zur Vermeidung verdächtiger Links und zum Schutz von Anmeldedaten.
Plugins zur Verwaltung vertrauenswürdiger Benutzerrollen verwenden
- Seriöse Plugins: Verwenden Sie nur gut geprüfte und regelmäßig aktualisierte Plugins zur Verwaltung von Benutzerrollen und -berechtigungen.
- Halten Sie Plugins auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie regelmäßig alle Plugins auf ihre neuesten Versionen, um Sicherheitslücken zu schließen.
Benutzerrollenhierarchien einrichten
- Strukturierte Rollenzuweisung: Erstellen Sie eine klare Rollenhierarchie, die sich an der Struktur und dem Arbeitsablauf Ihres Unternehmens orientiert.
- Benutzerdefinierte Rollen: Wenn die Standardrollen Ihren Anforderungen nicht genügen, können Sie benutzerdefinierte Rollen mit spezifischen, auf die verschiedenen Teammitglieder zugeschnittenen Funktionen erstellen.
Implementierung von Protokollierung und Überwachung
- Aktivitätsprotokolle: Verwenden Sie Plugins, um Benutzeraktivitäten zu protokollieren, insbesondere für kritische Aktionen wie Plugin-Installationen, das Löschen von Inhalten oder Rollenänderungen.
- Warnmeldungen in Echtzeit: Richten Sie Benachrichtigungen über ungewöhnliche Aktivitäten oder unbefugte Zugriffsversuche ein.
Beschränkung des Zugangs zu sensiblen Informationen
- Zugriffskontrolle für Inhalte: Beschränken Sie den Zugriff auf sensible Seiten, Beiträge oder Daten auf diejenigen, die ihn benötigen.
- Dateiberechtigungen: Stellen Sie sicher, dass die Dateiberechtigungen des Servers korrekt eingestellt sind, um unbefugten Zugriff oder Änderungen zu verhindern.
Sichern Sie Ihre Website regelmäßig
- Geplante Backups: Sichern Sie regelmäßig Ihre Website, einschließlich Datenbanken und Benutzerdaten.
- Sichere Speicherung: Speichern Sie Backups an sicheren, externen Orten oder verwenden Sie verschlüsselte Cloud-Speicherlösungen.
Lesen Sie mehr: Praktische Anleitung zum Sichern Ihrer WordPress-Website
Überprüfung des Zugangs Dritter
- API- und Integrationsverwaltung: Überwachen und kontrollieren Sie alle Dienste oder APIs von Drittanbietern, die Zugriff auf Ihre Website haben.
- Entziehen Sie ungenutzten Zugriff: Entfernen Sie Berechtigungen für Integrationen oder Benutzer, die nicht mehr benötigt werden.
Planen Sie für Benutzerrollenänderungen
- Onboarding-Verfahren: Führen Sie einen standardisierten Prozess für das Hinzufügen neuer Benutzer ein, einschließlich der Zuweisung geeigneter Rollen und Schulungen.
- Offboarding-Verfahren: Wenn ein Benutzer das Unternehmen verlässt, muss sein Zugang umgehend angepasst oder gesperrt werden, um unautorisierte Aktivitäten zu verhindern.
- Richtlinien für den Rollenwechsel: Definieren Sie klare Protokolle für die Änderung der Rolle eines Benutzers, wenn sich seine Aufgaben innerhalb des Unternehmens ändern.
Maßnahmen zur Kontosicherheit durchsetzen
- Sicherheit bei der Anmeldung: Implementieren Sie Maßnahmen wie die Begrenzung von Anmeldeversuchen, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern.
- Ablauf von Passwörtern: Ziehen Sie Richtlinien in Betracht, die von den Benutzern verlangen, ihre Passwörter regelmäßig zu aktualisieren.
Lesen Sie auch: Eine Checkliste zur Website-Sicherheit
Nutzen Sie sichere Hosting-Dienste
- Wählen Sie ein zuverlässiges Hosting: Das Bluehost-Hosting bietet fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, darunter integrierte Firewalls, automatisches Malware-Scanning und DDoS-Schutz. So bleibt Ihre Website vor Cyber-Bedrohungen geschützt. Darüber hinaus hilft unsere 24/7-Überwachung, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen.
- SSL-Zertifikate: Die SSL-Verschlüsselung ist für den Schutz sensibler Daten und den Aufbau von Vertrauen bei den Besuchern unerlässlich. Bluehost bietet ein kostenloses SSL-Zertifikat mit jedem Hosting-Angebot, das die Datenübertragung zwischen Ihrer Website und ihren Nutzern automatisch verschlüsselt.
Bleiben Sie über Sicherheitstrends informiert
- Kontinuierliches Lernen: Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten WordPress-Sicherheitsnachrichten und -Updates.
- Engagement in der Gemeinschaft: Nehmen Sie an WordPress-Foren oder -Communities teil, um von den Erfahrungen anderer zu lernen und bewährte Verfahren auszutauschen.
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
- Übersehen von rollenbasierten Inhaltsbeschränkungen: Einige Inhalte müssen möglicherweise auf der Grundlage von WordPress-Benutzerrollen eingeschränkt werden. Verwenden Sie Plugins, um den Zugriff auf sensible Beiträge oder Seiten zu beschränken.
- Rollenänderungen werden vor der Anwendung nicht getestet: Wenn Sie Benutzerrollen direkt ändern, ohne sie zu testen, kann dies zu Funktionsproblemen führen. Verwenden Sie die Staging-Umgebung von Bluehost, um Änderungen zu testen, bevor Sie sie live anwenden.
- Vergessen, sich von Administratorkonten abzumelden: Wenn Sie auf öffentlichen oder gemeinsam genutzten Geräten als Administrator eingeloggt bleiben, erhöht dies die Sicherheitsrisiken. Melden Sie sich immer ab, nachdem Sie Änderungen vorgenommen haben.
- Gewährung der vollen Kontrolle über Drittanbieterdienste: Einige Integrationen erfordern Zugriff auf Ihre WordPress-Website, aber nicht alle benötigen Administratorrechte. Gewähren Sie nur den notwendigen Zugriff.
- Keine Anpassung der Rollen an individuelle Bedürfnisse: Die Standard-WordPress-Benutzerrollen passen möglicherweise nicht zu allen Arbeitsabläufen. Durch die Erstellung benutzerdefinierter WordPress-Benutzerrollen wird sichergestellt, dass Benutzer die richtige Zugriffsebene ohne unnötige Berechtigungen haben.
- Multisite-Rollenunterschiede ignorieren: Bei der Verwendung von WordPress-Multisite-Netzwerken hat der Super-Admin die volle Kontrolle über alle Sites, während die einzelnen Site-Admins nur begrenzten Zugriff haben. Weisen Sie Rollen sorgfältig zu.
- Versäumnis, den Zugang ehemaliger Mitarbeiter zu entfernen: Ehemalige Mitarbeiter oder Teammitglieder, die keinen Zugang mehr benötigen, sollten ihre Rollen sofort zurückgestuft oder entfernt werden, um unbefugte Änderungen zu verhindern.
Wenn Sie diese übersehenen Fehler vermeiden, können Sie die Sicherheit, den Arbeitsablauf und die Effizienz der WordPress-Rollenverwaltung verbessern.
Abschließende Überlegungen
Ein Verständnis der WordPress-Rollen und -Berechtigungen hilft Ihnen, Ihre Website effizient zu verwalten und gleichzeitig sicher zu halten, was immer eine gute Idee ist. Indem Sie die richtigen Rollen zuweisen, stellen Sie sicher, dass jeder Benutzer die richtige Zugriffsebene hat, was den Arbeitsablauf verbessert und unautorisierte Änderungen verhindert.
Wenn Ihre Website mehr Flexibilität erfordert, können benutzerdefinierte WordPress-Benutzerrollen und -Plugins dabei helfen, den Zugang an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Durch die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Berechtigungen wird sichergestellt, dass nur die richtigen Benutzer die Kontrolle haben, wodurch Sicherheitsrisiken verringert werden.
Bei Bluehost vereinfachen wir die Verwaltung von WordPress-Benutzerrollen durch ein benutzerfreundliches Dashboard, nahtlose Plugin-Integration und automatische Backups. Unsere Hosting-Lösungen bieten eine sichere und skalierbare Umgebung, sodass Sie sich auf das Wachstum Ihrer Website konzentrieren können, ohne sich um die Zugangsverwaltung kümmern zu müssen.
Mit den richtigen Tools und dem richtigen Hosting-Support können Sie die Benutzerrollen optimieren, die Sicherheit verbessern und die volle Kontrolle über Ihre WordPress-Website behalten. Lassen Sie uns gemeinsam eine sichere und effiziente Website erstellen!
FAQs
WordPress hat mehrere Benutzerrollen, darunter Superadmin, Administrator, Redakteur, Autor, Mitwirkender und Abonnent. Jede Rolle ist mit spezifischen Berechtigungen verbunden, die festlegen, was Benutzer auf der Website tun können.
Ja, Sie können vorhandene Benutzerrollen manuell durch Kodierung anpassen. Sie können auch Plugins für WordPress verwenden, um Rollen zu bearbeiten und Ihre eigenen Rollen zu erstellen. Es gibt mehrere Plugins wie PublishPress Capabilities, mit denen Sie jeder Rolle WordPress-Benutzerebenen zuweisen können.
Sie können die Benutzerrechte in WordPress einschränken, indem Sie ihnen die entsprechende Benutzerrolle zuweisen, die nur die erforderlichen Fähigkeiten enthält. Wenn die Standard-Benutzerrollen von WordPress nicht Ihren Anforderungen entsprechen, können Sie ein Plugin verwenden, um die Berechtigungen anzupassen.
Außerdem kann der Zugriff auf bestimmte Bereiche Ihrer WordPress-Website mit Plugins wie Advanced Access Manager eingeschränkt werden. Wenn Sie die Fähigkeiten der einzelnen Benutzerrollen kennen und den Benutzerzugang regelmäßig überprüfen und aktualisieren, können Sie die Sicherheit und Kontrolle aufrechterhalten.
Verwenden Sie das User Role Editor Plugin:
1. Installieren und aktivieren Sie das Plugin in Ihrem Bluehost WordPress Dashboard.
2. Gehen Sie zu Users > User Role Editor im WordPress Dashboard.
3. Klicken Sie auf „Add Role“, geben Sie der Rolle einen Namen und legen Sie die Berechtigungen fest, einschließlich des Display Role Name.
4. Speichern Sie die Rolle und weisen Sie sie den Benutzern zu.
So können Sie den Benutzerzugang ohne unnötige Privilegien anpassen.