Benutzerdefinierte Beitragstypen in WordPress bieten eine Möglichkeit, spezielle Inhaltstypen zu erstellen, die über die Standardeinstellungen „Beiträge“ und „Seiten“ hinausgehen. Diese Funktion ist unerlässlich, um Inhalte zu organisieren, die speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Website zugeschnitten sind. Unabhängig davon, ob Sie eine Portfolio-Website, eine Immobilienplattform oder einen E-Commerce-Shop betreiben, ist das Erlernen der Erstellung benutzerdefinierter Beitragstypen in WordPress der Schlüssel zu einem personalisierten Content-Management-System.
WordPress-Beitragstypen sind vordefinierte Strukturen, die zur Verwaltung verschiedener Arten von Inhalten verwendet werden. Zu den Standard-Beitragstypen gehören „Beiträge“, „Seiten“, „Anhänge“ und mehr, aber manchmal sind diese Optionen nicht flexibel genug für Ihre Website. Mit CPTs können Sie neue, personalisierte Inhaltstypen wie „Produkte“, „Veranstaltungen“ oder „Testimonials“ hinzufügen.
Durch die Erstellung dieser Beiträge können Sie die Organisation Ihrer Website optimieren, die Benutzererfahrung verbessern und verschiedene Inhaltsbereiche besser verwalten. Es kann sogar die Suchmaschinenoptimierung verbessern, indem es Suchmaschinen mehr Klarheit über die Struktur und den Zweck Ihrer Website bietet.
Hier erfahren Sie, wie Sie benutzerdefinierte Beitragstypen in WordPress erstellen, die Ihnen helfen, die Organisation Ihrer Website zu verbessern, maßgeschneiderte Inhalte bereitzustellen und sowohl Benutzern als auch Administratoren ein besseres Erlebnis zu bieten.
Die Grundlagen von benutzerdefinierten WordPress-Beitragstypen verstehen
WordPress ist zwar weithin als Blogging-Plattform bekannt, aber seine Vielseitigkeit geht weit darüber hinaus. Die Möglichkeit, benutzerdefinierte Inhaltstypen zu erstellen und zu verwalten, hilft beim Organisieren und Präsentieren einer Vielzahl von Inhalten. Unabhängig davon, ob Sie Portfolios, Testimonials, Produkte oder Veranstaltungen verwalten müssen, können Sie mit eigenen benutzerdefinierten Beitragstypen Ihre Inhalte so strukturieren, dass sie dem Zweck Ihrer Website am besten entsprechen.
Was sind WordPress Custom Post Types (CPT)?
WordPress Custom Post Types (CPT) beziehen sich auf alle zusätzlichen Inhaltstypen, die über die Standardtypen hinausgehen. WordPress wird mit einer Reihe von Standard-Beitragstypen geliefert, z. B. „Beiträge“ für Blog-Inhalte und „Seiten“ für statische Inhalte wie „Über uns“ oder „Kontakt“. Diese Standardoptionen decken die meisten allgemeinen Websites ab, reichen jedoch möglicherweise nicht für speziellere Inhaltsanforderungen aus.
Zum Beispiel könnte ein Online-Shop einen separaten Beitragstyp „Produkte“ benötigen, oder eine Immobilien-Website könnte einen Beitragstyp „Immobilienangebote“ benötigen. CPTs ermöglichen es Ihnen, diese benutzerdefinierten Strukturen hinzuzufügen, was die Verwaltung und Präsentation verschiedener Arten von Informationen vereinfacht.
Hauptunterschiede zwischen standardmäßigen Beitragstypen und benutzerdefinierten Beitragstypen
Der Hauptunterschied zwischen Standard-Beitragstypen wie „Beiträge“ und „Seiten“ und CPTs liegt in der Art und Weise, wie sie strukturiert und verwendet werden:
- Beiträge: Dies sind chronologische Einträge, die für Blog-Inhalte verwendet werden. Sie werden anhand von Tags und Kategorien kategorisiert und erscheinen oft in umgekehrter chronologischer Reihenfolge.
- Seiten: Hierbei handelt es sich um statische und zeitlose Inhalte, die häufig für Informationen verwendet werden, die sich nicht häufig ändern, z. B. „Startseite“ oder „Dienste“.
- Benutzerdefinierte Beitragstypen: CPTs bieten Flexibilität bei der Organisation von Inhalten. Wenn Sie beispielsweise eine Jobbörse betreiben, kann ein benutzerdefinierter Beitragstyp für „Stellenangebote“ verwendet werden, um einzelne Angebote mit eindeutigen Feldern wie „Berufsbezeichnung“, „Unternehmen“ und „Standort“ zu präsentieren. Mit diesen benutzerdefinierten Feldern können Sie anpassen, wie Inhalte gespeichert und angezeigt werden.
Struktur der WordPress-Beitragstypen
Die Struktur eines WordPress-Beitragstyps – egal ob es sich um einen Standard- oder einen benutzerdefinierten Beitrag handelt – basiert auf vier Hauptkomponenten:
- Inhalt: Dies ist der Hauptteil des Beitrags, in den Sie Text, Bilder, Videos oder andere Medien eingeben.
- Metadaten: Zu den Metadaten gehören zusätzliche Informationen zum Inhalt, wie z. B. der Autor des Beitrags, das Datum und benutzerdefinierte Felder wie „Preis“ für ein Produkt oder „Dauer“ für eine Veranstaltung.
- Taxonomien: Taxonomien werden verwendet, um Beiträge zu kategorisieren und zu gruppieren. WordPress wird mit Standardtaxonomien wie Kategorien und Tags geliefert, aber Beitragstypen in WordPress verwenden oft benutzerdefinierte Taxonomien, um Inhalte effektiver zu organisieren. Ein Beitragstyp „Filmkritiken“ könnte beispielsweise benutzerdefinierte Taxonomien wie „Genre“ oder „Regisseur“ haben.
- Vorlagen: Vorlagen bestimmen, wie Inhalte im Frontend Ihrer Website angezeigt werden. Sie können für jeden benutzerdefinierten Beitragstyp einzigartige und personalisierte Vorlagen erstellen, mit denen Sie steuern können, wie bestimmte Inhaltstypen aussehen. Zum Beispiel kann ein benutzerdefinierter Beitragstyp für „Portfolio“ ein Layout im Galeriestil haben, während ein Typ „Testimonials“ Zitate in einem Schiebereglerformat enthalten kann.
Wann sollten Sie einen benutzerdefinierten Beitragstyp anstelle von Standardbeiträgen oder -seiten verwenden?
Zu wissen, wann CPTs verwendet werden sollten, anstatt bei Standardbeiträgen oder -seiten zu bleiben, hängt von der Inhaltsstruktur und den Organisationsanforderungen der Website ab. Erwägen Sie in folgenden Fällen, in denen ein benutzerdefinierter Beitragstyp erstellt wird:
- Der Inhalt passt nicht zur Blog- oder Seitenstruktur
Wenn Sie Inhalte haben, die eine eigene Taxonomie oder Struktur erfordern, z. B. Veranstaltungen, Produkte oder Bewertungen, bietet ein CPT bessere Organisations- und Anzeigeoptionen.
- Sie benötigen benutzerdefinierte Felder
Wenn bestimmte Metadaten (wie Preis, Standort oder Autor) benötigt werden, die nicht in die Standardstruktur „Post“ oder „Page“ passen, ist ein CPT ideal.
- Inhalte benötigen einzigartige Vorlagen
Wenn eine Art von Inhalt ein anderes Layout oder Design als Standardbeiträge und -seiten benötigt, können Sie mit CPTs personalisierte Vorlagen für jeden Inhaltstyp erstellen.
Planen des benutzerdefinierten Beitragstyps
Das Erstellen eines benutzerdefinierten WordPress-Beitragstyps kann die Funktionalität Ihrer Website verbessern, aber die richtige Planung ist entscheidend, bevor Sie beginnen. Betrachten wir die Schlüsselfaktoren bei der Planung Ihres benutzerdefinierten Beitragstyps.
Festlegen des Zwecks Ihres benutzerdefinierten Beitragstyps
Der erste und wichtigste Schritt bei der Erstellung eines benutzerdefinierten Beitragstyps ist die Festlegung seines Zwecks. Fragen Sie sich: Mit welcher Art von Inhalten haben Sie es zu tun und wie unterscheiden sie sich von den Standardinhalten „Beiträge“ und „Seiten“? Wenn Sie beispielsweise eine E-Commerce-Website betreiben, benötigen Sie möglicherweise den Beitragstyp „Produkte“. Wenn Sie einen Rezeptblog betreiben, wäre ein benutzerdefinierter Beitragstyp für „Rezepte“ sinnvoll.
Berücksichtigen Sie bei der Definition des Zwecks Folgendes:
- Inhaltstyp: Ist der Inhalt wiederkehrend oder einzigartig für eine bestimmte Kategorie?
- Inhaltsformat: Benötigen Sie bestimmte Felder für Metadaten, wie z. B. ein „Preis“- oder „Bewertungsfeld“, die von Standardbeiträgen nicht unterstützt werden?
- Inhaltsanzeige: Benötigt der Inhalt benutzerdefinierte Layouts oder Vorlagen?
Verstehen, wie benutzerdefinierte Beitragstypen mit Themes und Plugins interagieren
Sobald der Zweck festgelegt ist, ist es wichtig zu verstehen, wie das CPT mit Ihrem WordPress-Theme und Ihren Plugins interagieren wird. Viele Designs unterstützen CPT, aber Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Design flexibel genug ist, um sie aufzunehmen, insbesondere wenn Sie benutzerdefinierte Felder oder Vorlagen anzeigen möchten.
Wenn Sie beispielsweise ein Theme für einen Online-Shop verwenden, enthält es möglicherweise bereits Unterstützung für den Beitragstyp „Produkt“, sodass es möglicherweise unnötig ist, ein neues Design von Grund auf neu zu erstellen. In ähnlicher Weise kommen bestimmte Plugins wie WooCommerce oder Easy Digital Downloads mit ihren eigenen CPTs. In diesen Fällen kann die Erstellung redundanter CPTs zu Konflikten oder Verwirrung führen.
Berücksichtigen Sie bei der Planung Folgendes:
Theme-Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass Ihr Theme Anpassungen zulässt und Vorlagenunterstützung für benutzerdefinierte WordPress-Beitragstypen bietet.
Plugin-Konflikte: Stellen Sie sicher, dass kein Plugin, das Sie verwenden, mit dem benutzerdefinierten Beitragstyp in Konflikt steht, insbesondere wenn es sich um ähnliche Inhalte handelt.
Zuordnen von benutzerdefinierten Beitragsfeldern und Taxonomien
Jeder benutzerdefinierte WordPress-Beitragstyp hat benutzerdefinierte Felder und Taxonomien. Diese helfen dabei, Inhalte zu strukturieren und sowohl das Backend-Management als auch die Frontend-Präsentation zu verbessern.
- Benutzerdefinierte Felder
Dies sind zusätzliche Felder, in die Sie Daten eingeben können, die sich auf Ihren Beitragstyp beziehen. Ein Beitragstyp „Portfolio“ kann beispielsweise benutzerdefinierte Felder wie „Kundenname“, „Projektdatum“ und „Budget“ enthalten.
- Taxonomien
Taxonomien ermöglichen es Ihnen, Inhalte zu gruppieren, was das Organisieren und Durchsuchen erleichtert. WordPress wird mit integrierten Taxonomien wie Kategorien und Tags geliefert, aber Sie können benutzerdefinierte Taxonomien erstellen, die speziell auf Ihren Beitragstyp zugeschnitten sind.
Indem Sie Felder und Taxonomien im Voraus abbilden, können Sie Ihre Inhalte besser verwalten und den Benutzern gezieltere und organisiertere Informationen zur Verfügung stellen.
Effektive Organisation von Inhalten: Sollten Sie Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen mit Taxonomien gruppieren?
Eine Ihrer wichtigsten Entscheidungen bei der Planung Ihres benutzerdefinierten Beitragstyps besteht darin, ob der Inhalt mithilfe von Taxonomien gruppiert werden soll. Dies hängt von der Komplexität Ihres Inhalts ab und davon, wie er angezeigt werden soll.
- Wann sollten Inhalte mit Taxonomien gruppiert werden?
Wenn Ihr benutzerdefinierter Beitragstyp vielfältige oder detaillierte Inhalte enthält, können benutzerdefinierte Taxonomien Benutzern helfen, ihn zu filtern und zu navigieren.
- Wann sollte eine übermäßige Gruppierung vermieden werden?
Wenn Ihr Inhalt einfach ist und keine Filterung erfordert, kann die Gruppierung mit zu vielen Taxonomien die Dinge zu kompliziert machen.
Ziel ist es, die Auffindbarkeit von Inhalten zu verbessern, ohne den Benutzer oder das Backend mit unnötiger Komplexität zu überfordern.
Benutzerrollen und Berechtigungen: Verwalten, wer Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen erstellen und bearbeiten kann
CPTs erfordern oft eine spezielle Verwaltung, und nicht alle Benutzer benötigen Zugriff, um sie zu erstellen oder zu bearbeiten. WordPress bietet ein robustes Benutzerrollensystem, mit dem Sie Rollen und Berechtigungen zuweisen können, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Inhalte ändern können.
Berücksichtigen Sie bei der Planung Folgendes:
- Wer wird die Inhalte verwalten?
Wenn Sie über ein Team von Mitwirkenden, Redakteuren oder Administratoren verfügen, legen Sie fest, wer Inhalte in Ihren CPTs erstellen, bearbeiten oder löschen kann.
- Unterschiedliche Berechtigungen für verschiedene Benutzer
Möglicherweise möchten Sie zulassen, dass bestimmte Rollen CPTs nur anzeigen oder moderieren, während andere die volle Kontrolle haben.
Sie können bestimmte Berechtigungen festlegen, indem Sie die integrierte Benutzerrollenverwaltung von WordPress verwenden oder Plugins wie User Role Editor verwenden, um Berechtigungen für benutzerdefinierte oder eigene Beitragstypen anzupassen.
Erstellen eines benutzerdefinierten Beitragstyps mit WooCommerce-Plugins
Wenn Sie einen Online-Shop mit WooCommerce erstellen, reicht die Standard-Produktstruktur manchmal nicht aus, um Ihre Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Möglicherweise möchten Sie CPTs für verschiedene Inhalte wie „Bücher“, „Kurse“ oder „Veranstaltungen“ erstellen. Glücklicherweise machen WooCommerce und andere WordPress-Plugins diesen Prozess einfach und ermöglichen es Ihnen, die Funktionalität zu erweitern, ohne Code schreiben zu müssen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten eines benutzerdefinierten Beitragstyps mit einem Plugin
- Installieren Sie ein benutzerdefiniertes Plug-in für den Beitragstyp
Es gibt mehrere Plugins, um benutzerdefinierte Beitragstypen in WordPress zu erstellen, z. B. benutzerdefinierte Beitragstyp-Benutzeroberfläche oder Pods. Sie können auch WooCommerce-kompatible Plugins verwenden, um sich nahtlos in Ihren Shop zu integrieren.
- Greifen Sie auf die Plugin-Einstellungen zu
Sobald das Plugin installiert und aktiviert ist, müssen Sie über das WordPress-Dashboard zu den Plugin-Einstellungen navigieren.
- Erstellen eines neuen benutzerdefinierten Beitragstyps
Die meisten Plugins bieten eine unkomplizierte Schnittstelle, in die Sie den Namen Ihres benutzerdefinierten Beitragstyps eingeben können (z. B. „Kurse“ oder „Bücher“). Sie können die Einstellungen konfigurieren, einschließlich Sichtbarkeit, Beschriftungen und Menüplatzierung.
- Festlegen benutzerdefinierter Taxonomien
Du kannst benutzerdefinierte Taxonomien erstellen (z. B. „Genres“ oder „Produktkategorien“), um deinen neuen Beitragstyp zu kategorisieren.
- Einstellungen konfigurieren
Definieren Sie Optionen wie öffentliche Sichtbarkeit, benutzerdefinierte Felder oder ob die Anzeigebeiträge Funktionen wie Kommentare, Überarbeitungen oder benutzerdefinierte Vorlagen unterstützen sollen.
- Speichern und anzeigen
Nachdem Sie Ihre Einstellungen gespeichert haben, ist Ihr benutzerdefinierter Beitragstyp nun im WordPress-Dashboard unter dem von Ihnen definierten Label verfügbar und steht Ihnen zur Verfügung, um neue Inhalte hinzuzufügen.
Vor- und Nachteile der Verwendung von Plugins für benutzerdefinierte Beitragstypen
Profis:
- Einfache Einrichtung: Es ist keine Codierung erforderlich, was es ideal für technisch nicht versierte Benutzer macht.
- Schnelle Implementierung: Sie können in wenigen Minuten benutzerdefinierte Beitragstypen hinzufügen.
- Plugin-Unterstützung: Viele Plugins verfügen über integrierte Funktionen wie benutzerdefinierte Felder, Taxonomien und Vorlagen.
Nachteile:
- Auswirkungen auf die Leistung: Wenn Sie zu viele Plugins hinzufügen, kann dies Ihre Website verlangsamen.
- Eingeschränkte Anpassung: Einige Plugins bieten möglicherweise nicht so viel Flexibilität wie die manuelle Codierung.
- Plugin-Abhängigkeit: Sie verlassen sich auf das Plugin für zukünftige Updates und die Kompatibilität mit WordPress-Versionen.
Manuelles Codieren eines benutzerdefinierten Beitragstyps
Für mehr Kontrolle und Flexibilität ist das manuelle Codieren eines benutzerdefinierten Beitragstyps direkt in der functions.php Datei Ihres WordPress-Themes eine großartige Option. Auf diese Weise können Sie das Verhalten des Beitragstyps fein abstimmen und anpassen, wie er auf Ihrer Website angezeigt wird.
Zugriff auf die functions.php Datei in Ihrem Theme
In der functions.php Datei in WordPress können Sie benutzerdefinierte Funktionen hinzufügen. Sie können darauf zugreifen über:
- Das WordPress-Dashboard: Gehen Sie zum Erscheinungsbild > Theme-Editor-> functions.php.
- FTP oder ein Hosting-Dateimanager: Navigieren Sie zum Verzeichnis Ihres Themes und öffnen Sie dann die functions.php Datei.
So registrieren Sie einen benutzerdefinierten Beitragstyp manuell mit register_post_type
Die Kernfunktion zum Erstellen eines CPT ist register_post_type(). Mit dieser Funktion können Sie definieren und anpassen, wie sich Ihr benutzerdefinierter Beitragstyp verhält.
- Erläuterung der Parameter
Beim Registrieren eines CPT übergeben Sie mehrere Parameter an register_post_type(). Hier sind die wichtigsten:
- Etiketten
Definiert den Text, der im WordPress-Adminbereich für deinen benutzerdefinierten Beitragstyp angezeigt wird, z. B. „Neues Buch hinzufügen“ oder „Alle Bücher“.
- Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit
Legt fest, ob dein Beitragstyp für die Öffentlichkeit (im Frontend) oder nur innerhalb des WordPress-Admin-Bereichs sichtbar ist.
- Unterstützt
Gibt die Funktionen an, die von CPT unterstützt werden, z. B. den Editor, die Miniaturansicht oder benutzerdefinierte Felder.
- Umschreiben
Steuert die URL-Struktur des benutzerdefinierten Beitragstyps. Sie können z. B. den URL-Slug in „books“ anstelle des Standardwerts „book-post“ ändern.
Beispiel für einen einfachen Registrierungscode für einen benutzerdefinierten Beitragstyp
Hier ist ein einfaches Beispiel dafür, wie Sie einen benutzerdefinierten Beitragstyp für „Bücher“ registrieren können:
function create_book_post_type() {
$labels = array(
'name' => __( 'Books' ),
'singular_name' => __( 'Book' ),
'add_new_item' => __( 'Add New Book' ),
'edit_item' => __( 'Edit Book' ),
);
$args = array(
'labels' => $labels,
'public' => true,
'has_archive' => true,
'rewrite' => array( 'slug' => 'books' ),
'supports' => array( 'title', 'editor', 'thumbnail', 'custom-fields' ),
'taxonomies' => array( 'genres', 'book_categories' ),
);
register_post_type( 'book', $args );
}
add_action( 'init', 'create_book_post_type' );
Mit diesem Code wird ein Beitragstyp „Bücher“ erstellt, der benutzerdefinierte Felder, Miniaturansichten und Editorinhalte unterstützt. Es registriert auch benutzerdefinierte Taxonomien (wie „Genres“).
Aktivieren von benutzerdefinierten Taxonomien
Benutzerdefinierte Taxonomien sind für die Organisation Ihrer CPTs unerlässlich, insbesondere bei der Verwaltung großer Datenmengen wie Produkte, Veranstaltungen oder Portfolios. Taxonomien ermöglichen es Ihnen, Beiträge sinnvoll zu gruppieren und die Struktur Ihrer Inhalte zu verbessern.
Registrieren von benutzerdefinierten Taxonomien mit register_taxonomy()
Um benutzerdefinierte Taxonomien für Ihre CPTs zu aktivieren, verwenden Sie die Funktion register_taxonomy(). Sie können vorhandene Taxonomien wie Kategorien und Tags zuweisen oder benutzerdefinierte Taxonomien erstellen.
So können Sie Ihrem Beitragstyp „Bücher“ eine benutzerdefinierte Taxonomie für „Genres“ hinzufügen:
function create_book_genre_taxonomy() {
$labels = array(
'name' => __( 'Genres' ),
'singular_name' => __( 'Genre' ),
'search_items' => __( 'Search Genres' ),
'all_items' => __( 'All Genres' ),
'edit_item' => __( 'Edit Genre' ),
'add_new_item' => __( 'Add New Genre' ),
);
$args = array(
'labels' => $labels,
'hierarchical' => true, // Like categories
'public' => true,
'rewrite' => array( 'slug' => 'genre' ),
);
register_taxonomy( 'genre', array( 'book' ), $args );
}
add_action( 'init', 'create_book_genre_taxonomy' );
Dieser Code erstellt eine benutzerdefinierte Taxonomie „Genres“ und weist sie dem Beitragstyp „Bücher“ zu. Besucher können Bücher jetzt nach Genre filtern und Suchmaschinen haben eine klarere Struktur für die Indizierung, was die Suchmaschinenoptimierung verbessert.
Organisieren von Inhalten mit benutzerdefinierten Taxonomien
Das Gruppieren Ihrer benutzerdefinierten Beitragstypen mithilfe von benutzerdefinierten Taxonomien ist eine intelligente Möglichkeit, die Navigation und Organisation von Inhalten zu verbessern. Zum Beispiel:
- SEO-Vorteile
Suchmaschinen bevorzugen gut organisierte Websites. Indem Sie Ihre CPTs in klare Taxonomien wie „Genres“ oder „Autoren“ gruppieren, wird Ihre Website für Suchmaschinen einfacher zu indizieren. Benutzerdefinierte URLs wie /genre/mystery/ oder /author/john-doe/ sind ebenfalls SEO-freundlicher.
- Benutzererfahrung
Benutzer können die benötigten Inhalte schnell durchsuchen und darauf zugreifen, indem sie Taxonomiegruppen filtern oder durch sie navigieren. Wenn ein Besucher beispielsweise nach „Science-Fiction“-Büchern stöbert, wird die benutzerdefinierte Taxonomie den Prozess nahtlos gestalten.
- Verwaltung von Inhalten
Benutzerdefinierte Taxonomien bieten Website-Administratoren eine einfache Möglichkeit, große Mengen an Inhalten zu verwalten und zu gruppieren. Dies erleichtert das Aktualisieren, Kategorisieren und logische Präsentieren von Inhalten im Frontend.
- Benutzerrollen und Berechtigungen
Um zu steuern, wer Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen erstellen oder bearbeiten kann, sollten Sie die integrierten Benutzerrollen von WordPress oder ein Plugin wie den User Role Editor verwenden. Sie können z. B. festlegen, dass nur Redakteure oder Administratoren die CPTs verwalten, während Mitwirkende Inhalte zur Überprüfung einreichen können. So stellen Sie sicher, dass Ihre CPTs gut organisiert und fehlerfrei bleiben.
Anpassen Ihres benutzerdefinierten Beitragstyps
Wenn Sie benutzerdefinierte Beitragstypen erstellen, hilft die Optimierung mit zusätzlichen Funktionen wie benutzerdefinierten Feldern, Taxonomien und Vorlagen, die Funktionalität der Website, die Organisation von Inhalten und die Benutzererfahrung zu verbessern. CPTs ermöglichen es Ihnen, Ihre WordPress-Site an bestimmte Bedürfnisse anzupassen, unabhängig davon, ob Sie ein Portfolio, ein Verzeichnis oder einen E-Commerce-Shop erstellen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Ihre CPTs mithilfe von benutzerdefinierten Feldern, Taxonomien und Vorlagen effektiv anpassen können.
Hinzufügen von benutzerdefinierten Feldern (mit erweiterten benutzerdefinierten Feldern oder Code)
Benutzerdefinierte Codefunktionen sind nützlich, wenn Sie mit speziellen Inhalten wie Produktdetails, Veranstaltungsdaten oder zusätzlichen Metadaten wie Preis, Autor oder Bewertungen arbeiten. Sie können benutzerdefinierte Felder entweder mit einem Plugin wie Advanced Custom Fields (ACF) implementieren oder indem Sie sie manuell in die functions.php Datei Ihres Themes codieren.
- Erweitertes Plugin für benutzerdefinierte Felder
ACF ist das beliebteste Plugin zum Hinzufügen von benutzerdefinierten Feldern, ohne dass der Code berührt werden muss. Es bietet eine Vielzahl von Feldtypen wie Text, Datum, Kontrollkästchen, Bild und mehr. Mit ACF können Sie eine benutzerdefinierte Feldgruppe erstellen und sie Ihrem CPT zuweisen. Wenn Sie beispielsweise einen benutzerdefinierten Beitragstyp für Immobilienangebote erstellen, können Sie ganz einfach Felder wie „Preis“, „Standort“ und „Immobiliengröße“ hinzufügen.
- Schritte zum Hinzufügen von benutzerdefinierten Feldern mit ACF:
- Installieren und aktivieren Sie das Plugin Advanced Custom Fields.
- Navigieren Sie zu Benutzerdefinierte Felder > Neu hinzufügen.
- Erstellen Sie eine Feldgruppe (z. B. „Eigenschaftsdetails“).
- Fügen Sie einzelne Felder wie „Preis“, „Quadratmeterzahl“ oder „Adresse“ hinzu.
- Weisen Sie die Feldergruppe Ihrem benutzerdefinierten Beitragstyp zu (z. B. „Immobilien“).
- Speichern und anwenden. Dann siehst du diese Felder, wenn du den benutzerdefinierten Beitragstyp in deinem WordPress-Dashboard bearbeitest.
- Manuelles Hinzufügen von benutzerdefinierten Feldern
Wenn Sie mehr Kontrolle bevorzugen, können Sie benutzerdefinierte Felder manuell mit den Funktionen add_meta_box() und update_post_meta() hinzufügen. Mit dieser Methode können Sie Metafelder direkt in Ihrem Theme erstellen und verwalten.
Beispielcode zum Erstellen eines benutzerdefinierten Felds für einen „Buchpreis“ in einem Beitragstyp „Bücher“:
function add_custom_fields() {
add_meta_box( 'book_price', 'Book Price', 'display_book_price_meta_box', 'book', 'normal', 'high' );
}
add_action( 'add_meta_boxes', 'add_custom_fields' );
function display_book_price_meta_box($post) {
$price = get_post_meta( $post->ID, 'book_price', true );
echo '<input type="text" name="book_price" value="' . esc_attr($price) . '" />';
}
function save_book_price($post_id) {
if ( isset( $_POST['book_price'] ) ) {
update_post_meta( $post_id, 'book_price', sanitize_text_field( $_POST['book_price'] ) );
}
}
add_action( 'save_post', 'save_book_price' );
Dieses Code-Snippet fügt dem benutzerdefinierten Beitragstyp ein benutzerdefiniertes Feld mit dem Namen „Buchpreis“ hinzu, mit dem Sie Preisinformationen zu jedem Beitrag speichern und anzeigen können.
Benutzerdefinierte Taxonomien für Ihre Beitragstypen
Benutzerdefinierte Taxonomien sind entscheidend für die Kategorisierung und Organisation von benutzerdefinierten Beitragstypen, ähnlich wie die integrierten Kategorien und Tags von WordPress. Taxonomien ermöglichen es Ihnen, hierarchische Strukturen für Ihre CPTs zu erstellen und so die Benutzernavigation und SEO zu verbessern.
Arten von Taxonomien:
- Hierarchische Taxonomien: Ähnlich wie Kategorien ermöglichen sie Eltern-Kind-Beziehungen (z. B. Fiktion > Mystery > Crime).
- Nicht-hierarchische Taxonomien: Wie Tags sind sie flach und ungeordnet, nützlich für Attribute wie „Autor“ oder „Herausgeber“.
Registrieren einer benutzerdefinierten Taxonomie mit Code:
Um eine benutzerdefinierte Taxonomie wie „Genre“ zu einem Beitragstyp „Bücher“ hinzuzufügen, verwenden Sie die Funktion register_taxonomy():
function create_book_taxonomies() {
$labels = array(
'name' => 'Genres',
'singular_name' => 'Genre',
'search_items' => 'Search Genres',
'all_items' => 'All Genres',
'edit_item' => 'Edit Genre',
'add_new_item' => 'Add New Genre',
);
$args = array(
'labels' => $labels,
'hierarchical' => true,
'public' => true,
'rewrite' => array( 'slug' => 'genre' ),
);
register_taxonomy( 'genre', 'book', $args );
}
add_action( 'init', 'create_book_taxonomies' );
Mit diesem Code erstellen Sie eine benutzerdefinierte Taxonomie „Genre“, die eine hierarchische Kategorisierung von Büchern ermöglicht.
Benutzerdefinierte Beitragstyp-Vorlagen
Das Erstellen von benutzerdefinierten Vorlagen für Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen stellt sicher, dass sie den Inhalt strukturiert und visuell ansprechend anzeigen. Jeder benutzerdefinierte Beitragstyp kann ein eigenes Layout für einen einzelnen Beitrag oder ein Archiv haben, wodurch die Präsentation von Inhalten dynamischer und für den Zweck des Beitragstyps relevanter wird.
So erstellen Sie eine benutzerdefinierte WordPress-Beitragsvorlage:
- Vorlage für einzelne Beiträge: Um anzupassen, wie einzelne Beiträge in Ihrem benutzerdefinierten Beitragstyp angezeigt werden, erstellen Sie eine Vorlagendatei mit dem Namen single-{post_type}.php. Wenn Ihr benutzerdefinierter Beitragstyp beispielsweise „Bücher“ heißt, benennen Sie die Datei single-book.php.
- Archivseitenvorlage: Wenn Sie die Archivseite anpassen möchten, auf der alle Beiträge in Ihrem benutzerdefinierten Beitragstyp aufgelistet sind, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen archive-{post_type}.php. Für einen benutzerdefinierten Beitragstyp „Bücher“ wäre die Vorlagendatei beispielsweise archive-book.php.
Hier ist eine grundlegende Struktur für eine benutzerdefinierte Vorlage für einen einzelnen Beitrag:
<?php get_header(); ?>
<main>
<?php if ( have_posts() ) : while ( have_posts() ) : the_post(); ?>
<h1><?php the_title(); ?></h1>
<p><?php the_content(); ?></p>
<!-- Add custom fields or taxonomies here -->
<p>Price: <?php echo get_post_meta( get_the_ID(), 'book_price', true ); ?></p>
<?php endwhile; endif; ?>
</main>
<?php get_footer(); ?>
Diese Vorlage ruft den Titel Ihres Beitrags, den Inhalt und das benutzerdefinierte Feld für „Buchpreis“ ab, das Sie eingerichtet haben.
Anzeigen von benutzerdefinierten Beitragstypen auf Ihrer Website
Das Erstellen von benutzerdefinierten Beitragstypen in WordPress und die effektive Darstellung dieser Beitragstypen auf Ihrer Website ist entscheidend für eine nahtlose Benutzererfahrung. Mit einer Vielzahl von Methoden können Sie Ihre CPTs auf eine Weise präsentieren, die mit dem Design und der Funktionalität Ihrer Website übereinstimmt.
- Verwenden von Vorlagendateien
Eine der grundlegenden Möglichkeiten, einen benutzerdefinierten WordPress-Beitragstyp anzuzeigen, besteht darin, benutzerdefinierte Vorlagendateien zu erstellen. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Beitragstyp registrieren, können Sie mit WordPress bestimmte Vorlagen erstellen, die steuern, wie dieser Inhalt angezeigt wird.
- Vorlage für einen einzelnen Beitrag
Um anzupassen, wie einzelne Beiträge in Ihrem benutzerdefinierten Beitragstyp angezeigt werden, erstellen Sie eine Vorlagendatei mit dem Namen single-{post_type}.php. Wenn Ihr benutzerdefinierter Beitragstyp beispielsweise „Bücher“ heißt, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen single-book.php. Diese Vorlage steuert das Layout jedes Buchbeitrags und ermöglicht es Ihnen, benutzerdefinierte Felder, Taxonomien und andere relevante Informationen hinzuzufügen.
- Vorlage für Archivseiten
Um alle Beiträge in Ihrem benutzerdefinierten Beitragstyp anzuzeigen, können Sie eine Archivvorlage mit dem Namen archive-{post_type}.php erstellen. Für einen benutzerdefinierten Beitragstyp „Bücher“ erhält die Datei beispielsweise den Namen archive-book.php. Mit dieser Vorlage können Sie ein Raster oder eine Liste aller Bücher erstellen und benutzerdefinierte Abfragen enthalten, um die Beiträge nach verschiedenen Kriterien wie Genre oder Autor zu filtern.
Beispielcode für eine Archivseitenvorlage:
<?php get_header(); ?>
<main>
<h1><?php post_type_archive_title(); ?></h1>
<?php if ( have_posts() ) : while ( have_posts() ) : the_post(); ?>
<div class="book-item">
<h2><a href="<?php the_permalink(); ?>"><?php the_title(); ?></a></h2>
<p><?php the_excerpt(); ?></p>
</div>
<?php endwhile; endif; ?>
</main>
<?php get_footer(); ?>
Hier rufen wir den Archivtitel für den benutzerdefinierten Beitragstyp ab und durchlaufen alle Beiträge, wobei der Titel und der Auszug für jedes Buch angezeigt werden.
Verwendung von Shortcodes
Eine weitere effektive Möglichkeit, benutzerdefinierte Beitragstypen anzuzeigen, sind Shortcodes. Mit Shortcodes können Sie Inhalte einfach in Seiten, Beiträge oder Widgets einbetten, ohne Themendateien bearbeiten zu müssen.
So erstellen Sie einen benutzerdefinierten Shortcode, der den Inhalt Ihres benutzerdefinierten Beitragstyps abruft und anzeigt:
- Erstellen eines Shortcodes:
function display_custom_post_type() {
$args = array(
'post_type' => 'book',
'posts_per_page' => 10,
);
$query = new WP_Query( $args );
ob_start();
if ( $query->have_posts() ) {
echo '<div class="books-list">';
while ( $query->have_posts() ) {
$query->the_post();
echo '<h2>' . get_the_title() . '</h2>';
echo '<p>' . get_the_excerpt() . '</p>';
}
echo '</div>';
}
wp_reset_postdata();
return ob_get_clean();
}
add_shortcode( 'custom_books', 'display_custom_post_type' );
Verwendung des Shortcodes: Sie können den Shortcode [custom_books] erstellen und in jedem Beitrag oder jeder Seite verwenden, um eine Liste Ihrer benutzerdefinierten Beitragstypen „Buch“ anzuzeigen.
- Einsatz von Seitenerstellern
Wenn Sie ein Page Builder-Plugin verwenden, bieten Tools integrierte Module speziell für die Anzeige von CPTs. Diese Funktion bietet eine benutzerfreundliche Drag-and-Drop-Oberfläche, mit der Sie Ihre benutzerdefinierten Inhalte in jeden Teil Ihrer Website integrieren können.
Sie können einfach das benutzerdefinierte Beitragstyp-Modul auswählen, den Beitragstyp auswählen, den Sie anzeigen möchten, und die Layouteinstellungen konfigurieren, z. B. Raster- oder Listenansicht. Diese Flexibilität ermöglicht eine schnelle und einfache Einrichtung, ohne Code schreiben zu müssen.
Verbessern Sie Ihren benutzerdefinierten Beitragstyp in WordPress mit Plugins
Durch die Verbesserung Ihrer benutzerdefinierten Beitragstypen können Sie deren Funktionalität und die allgemeine Benutzererfahrung erheblich verbessern. Verschiedene Plugins wurden speziell für diesen Zweck entwickelt und ermöglichen es Ihnen, verschiedene Funktionen hinzuzufügen, wie z. B. erweiterte benutzerdefinierte Felder, verbesserte Filterung und verbesserte SEO-Funktionen.
Benutzerdefinierte Benutzeroberfläche für Beitragstypen
Custom Post Type UI ist ein beliebtes Plugin, mit dem Sie benutzerdefinierte Beitragstypen und Taxonomien über eine intuitive Benutzeroberfläche registrieren können. Mit diesem Plugin können Sie Ihre CPTs reibungslos erstellen, verwalten und ändern, ohne Code schreiben zu müssen.
Erweiterte benutzerdefinierte Felder (ACF)
Das ACF-Plugin (Advanced Custom Fields) ist unerlässlich, um benutzerdefinierte Felder zu Ihren CPTs hinzuzufügen. ACF vereinfacht den Prozess der Erstellung und Verwaltung von benutzerdefinierten Feldern und bietet verschiedene Feldtypen wie Text, Bild, Datum und mehr.
Sie können Feldgruppen erstellen und diese Ihren CPTs zuweisen. ACF ermöglicht Ihnen die einfache Verwaltung von Feldern und stellt sicher, dass Sie Daten eingeben und anzeigen können, die für Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen relevant sind.
Benutzerdefinierte Permalinks vom Typ „Post“
Erwägen Sie die Verwendung von Plugins, die die Permalinks für Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen optimieren. Ein gut strukturierter Permalink kann die SEO verbessern und die Benutzererfahrung verbessern, indem er alle URLs beschreibender und benutzerfreundlicher macht.
SEO-freundliche URLs: Plugins, mit denen Sie Ihre benutzerdefinierten Permalinks vom Beitragstyp anpassen können, stellen sicher, dass Ihre Links einer logischen Struktur folgen. Zum Beispiel ist eine URL wie [example].com/books/book-title viel benutzer- und suchmaschinenfreundlicher als eine Standard-URL.
Testen und Beheben von Fehlern bei benutzerdefinierten Beitragstypen in WordPress
Sobald Sie Ihren neuen benutzerdefinierten Beitragstyp eingerichtet haben, sind Tests und Fehlerbehebung entscheidend, um sicherzustellen, dass alles wie beabsichtigt funktioniert. Regelmäßige Tests können helfen, Probleme im Zusammenhang mit Funktionalität, Sichtbarkeit und Kompatibilität mit Themes und Plugins zu identifizieren.
Sichtbarkeit prüfen
Stellen Sie sicher, dass Ihre CPTs in den Registrierungseinstellungen auf öffentlich eingestellt sind. Wenn sie im Frontend nicht korrekt angezeigt werden, überprüfen Sie, ob die Sichtbarkeitseinstellungen ordnungsgemäß konfiguriert wurden.
Anpassen der Sichtbarkeitseinstellungen: Wenn Sie Ihren benutzerdefinierten Beitragstyp registrieren, stellen Sie sicher, dass Sie „public“ = > true setzen. Mit dieser Einstellung können Ihre benutzerdefinierten Beiträge im Frontend sichtbar sein.
Permalinks
Der Beitragstyp wird aufgrund von Permalink-Problemen möglicherweise nicht korrekt angezeigt. Wenn Sie beim Versuch, auf Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen zuzugreifen, auf 404-Fehler stoßen, navigieren Sie zu Einstellungen > Permalinks und speichern Sie Ihre Einstellungen, um die Umschreibungsregeln zu leeren.
Leeren von Umschreibungsregeln: Mit dieser einfachen Aktion können häufig Probleme im Zusammenhang mit der Sichtbarkeit von benutzerdefinierten Beitragstypen in URLs behoben werden.
Fehlerprotokolle
Aktivieren Sie das Debuggen in Ihrer wp-config PHP-Datei, um PHP-Fehler oder Konflikte zu identifizieren, die während des Betriebs auftreten können.
define( 'WP_DEBUG', true );
define( 'WP_DEBUG_LOG', true );
define( 'WP_DEBUG_DISPLAY', false );
Anzeigen von Fehlerprotokollen: Sobald das Debuggen aktiviert ist, können Sie Fehlerprotokolle in der Datei wp-content/debug.log anzeigen, um auftretende Probleme zu beheben.
Erweiterte Tipps für die Arbeit mit dem benutzerdefinierten WordPress-Beitragstyp
Wenn Sie sich mit der Verwaltung benutzerdefinierter Beitragstypen vertraut machen, können Sie erweiterte Techniken erkunden, um Ihre CPTs und die gesamte WordPress-Website weiter zu verbessern.
Benutzerdefinierte Funktionen
Benutzerdefinierte Funktionen ermöglichen es Ihnen, spezifische Berechtigungen für Benutzerrollen in Bezug auf CPTs zu definieren. Dieses Feature ist besonders nützlich für Websites mit mehreren Autoren oder beim Verwalten von Beiträgen verschiedener Teammitglieder.
Benutzerdefinierte Abfragen
Das Erlernen der Nutzung von WP_Query kann Ihnen helfen, komplexe Abfragen zu erstellen, die benutzerdefinierte Beitragstypen basierend auf verschiedenen Parametern, wie z. B. benutzerdefinierten Taxonomien oder benutzerdefinierten Feldern, abrufen und anzeigen.
REST-API-Integration
Wenn Sie eine Headless-WordPress-Site mit Bluehost-Hosting-Optionen entwickeln oder in andere Anwendungen integrieren, ist die API-Integration von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie Ihren Beitragstyp über die REST-API verfügbar machen, können Sie programmgesteuert auf Ihre Inhalte zugreifen und diese bearbeiten, was eine größere Flexibilität bei der Anzeige oder Verwaltung von Inhalten ermöglicht.
Best Practices für die Verwaltung von benutzerdefinierten Beitragstypen in WordPress
Um eine effektive Verwaltung von benutzerdefinierten Beitragstypen zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Best Practices berücksichtigen:
Einheitliche Namenskonventionen
Die Verwendung klarer und konsistenter Namenskonventionen für alle Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen und Taxonomien verbessert die Benutzerfreundlichkeit und hilft bei der Suchmaschinenoptimierung.
Klarheit bei den Namen: Verwenden Sie beschreibende Namen, die den Inhalt widerspiegeln, z. B. „Bücher“, „Filme“ oder „Veranstaltungen“, um es den Benutzern zu erleichtern, die Art des Inhalts zu verstehen.
Regelmäßige Sicherungen
Sichern Sie Ihre WordPress-Website regelmäßig, um Datenverlust zu vermeiden, insbesondere wenn Sie mit Anpassungen arbeiten, die sich auf die Funktionalität der Website auswirken können.
Backup-Lösungen: Verwenden Sie zuverlässige Backup-Plugins, die den Backup-Prozess automatisieren und sicherstellen, dass Sie über eine aktuelle Kopie Ihrer Inhalte und Einstellungen verfügen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden
Halten Sie die Themen und Plugins auf dem neuesten Stand, um die Kompatibilität mit Ihren benutzerdefinierten Beitragstypen sicherzustellen. Regelmäßige Updates tragen dazu bei, die Sicherheit und Funktionalität Ihrer WordPress-Website aufrechtzuerhalten.
Update-Benachrichtigungen: Aktiviere Benachrichtigungen für Updates, um auf dem Laufenden zu bleiben und sofort auf Updates zu reagieren, die sich auf deine benutzerdefinierten Beitragstypen auswirken könnten.
Dokumentation
Dokumentieren Sie Ihre benutzerdefinierte Einrichtung des Beitragstyps und spezifische Konfigurationen, um zukünftige Entwicklungsbemühungen zu unterstützen und anderen Teammitgliedern zu helfen, Ihre Konfigurationen zu verstehen.
Erstellen eines Entwicklungs-Wikis: Erwägen Sie, ein Entwicklungs-Wiki einzurichten oder ein freigegebenes Dokument zu verwenden, um Änderungen, benutzerdefinierte Felder und spezifische Konfigurationen zu verfolgen, die mit Ihren benutzerdefinierten Beitragstypen verknüpft sind.
Abschließende Gedanken
Der benutzerdefinierte WordPress-Beitragstyp ist für die Verbesserung des Content-Managements und die Verbesserung der Benutzererfahrung unerlässlich. Sie ermöglichen es Ihnen, verschiedene Inhaltstypen über die Standardbeiträge und -seiten hinaus zu organisieren und so einen personalisierten Ansatz zu ermöglichen, der Ihren spezifischen Anforderungen entspricht.
Mit benutzerdefinierten Beitragstypen können Sie experimentieren und viele Möglichkeiten erkunden, einschließlich erweiterter benutzerdefinierter Felder und Taxonomien. Diese Funktionen können die Bereitstellung von Inhalten erheblich optimieren und Ihr Publikum effektiver ansprechen.
Sie können Ihre eigenen benutzerdefinierten Beitragstypen weiter verbessern, indem Sie zuverlässige Bluehost WordPress-Lösungen und ihre Pro-Services nutzen. Die Einführung benutzerdefinierter Beitragstypen schafft nicht nur eine besser organisierte Website, sondern fördert auch eine benutzerfreundliche Umgebung, die Besucher dazu bringt, wiederzukommen. Beginnen Sie noch heute mit der Anpassung Ihrer Inhaltsbereitstellung für eine bessere Benutzererfahrung!
Häufig gestellte Fragen
Das Erstellen von benutzerdefinierten Beitragstypen hat bei korrekter Implementierung nur minimale Auswirkungen auf die Leistung der Website. Übermäßige benutzerdefinierte Felder, komplexe Abfragen oder schlecht optimierter benutzerdefinierter Code können Ihre Website jedoch verlangsamen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Datenbank organisieren und Caching-Lösungen verwenden, um die Leistung aufrechtzuerhalten.
Ja, die beliebtesten WordPress-Seitenersteller unterstützen benutzerdefinierte und bearbeitete Beitragstypen. Sie können ihre Funktionen verwenden, um Ihre benutzerdefinierten Beitragstypen wie Standardbeiträge und -seiten zu entwerfen und zu layouten, was eine größere Flexibilität bei der Präsentation von Inhalten ermöglicht.
Ja, Sie können vorhandene Beiträge oder Seiten mit Plugins wie „Custom Post Type Converter“ oder über die Option „Custom Code“ in benutzerdefinierte Beitragstypen konvertieren. Dieser Prozess umfasst in der Regel das Aktualisieren des Beitragstypfelds in der Datenbank und das Sicherstellen, dass die entsprechenden Vorlagen für die neuen benutzerdefinierten Beiträge vorhanden sind.
Überarbeitungen für benutzerdefinierte oder eigene Beitragstypen funktionieren ähnlich wie Standardbeiträge. WordPress speichert Überarbeitungen automatisch, während du sie bearbeitest. Sie können Plugins wie „WP Revisions Control“ verwenden, um die Anzahl der Revisionen zu verwalten oder sie über den Post-Editor anzuzeigen. Benutzerdefinierte Beitragstypen können auch die integrierten Versionskontrollfunktionen von WordPress nutzen.
Ja, Sie können benutzerdefinierte Beitragstypen mit dem WordPress-Exporttool exportieren und migrieren. Stellen Sie sicher, dass Sie benutzerdefinierte Felder und Taxonomien einschließen. Darüber hinaus bieten Plugins erweiterte Optionen für die Migration von benutzerdefinierten Beitragstypen und den zugehörigen Daten auf eine andere WordPress-Website.