Wichtige Highlights

  • VPS-Sicherheit ist unerlässlich, um Daten zu schützen, Cyber-Bedrohungen zu verhindern und die Betriebszeit zu gewährleisten.
  • Ein sicherer VPS minimiert Risiken wie Malware, DDoS-Angriffe und unbefugten Zugriff.
  • VPS-Hosting bietet eine bessere Kontrolle mit benutzerdefinierten Sicherheitseinstellungen und dedizierten Ressourcen.
  • Best Practices wie Updates, Firewalls, SSH-Schlüssel und Backups verbessern den Schutz.
  • Ein zuverlässiger VPS-Anbieter sorgt für hohe Sicherheit, Leistung und Verfügbarkeit.
  • Bluehost VPS-Hosting bietet sichere, leistungsstarke Server mit 24/7 Expertensupport.

Einleitung

Ihr VPS ist ein digitaler Tresor – aber ist er gesperrt?

Ein Virtual Private Server (VPS) bietet Ihnen die Leistung und Flexibilität von dediziertem Hosting ohne den hohen Preis. Aber mit großer Macht geht auch eine große Verantwortung einher, insbesondere wenn es um die Sicherung von Cloud-Daten mit VPS-Servern geht.

Cyberkriminelle nehmen sich keine freien Tage und ein ungeschützter VPS ist wie eine offene Einladung an Hacker, Malware und Datenschutzverletzungen. Die gute Nachricht? Sie müssen kein Cybersicherheitsexperte sein, um Ihre Cloud-Daten zu schützen.

In diesem Leitfaden werden wir die Best Practices zur Verbesserung der Sicherheit Ihrer Cloud-Daten durch VPS-Server aufschlüsseln. Sie können also ruhig schlafen, da Sie wissen, dass Ihre Daten gut gesperrt sind. Fangen wir an!

Was ist VPS-Sicherheit?

VPS-Sicherheit bezieht sich auf Maßnahmen, die virtuelle private Server vor Bedrohungen wie DDoS-Angriffen, Phishing und Malware schützen. Zu diesen Sicherheitsmaßnahmen gehören DDoS-Schutz, das Vorschreiben sicherer Passwörter, das Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung, das Einschränken von Benutzerberechtigungen, das regelmäßige Aktualisieren und Patchen, das Konfigurieren einer Firewall und das Installieren von SSL-Zertifikaten.

Beispielsweise könnte ein Geschäftsinhaber eine Richtlinie durchsetzen, bei der alle Administratoren komplexe Passwörter erstellen und SSH-Schlüssel zur Anmeldung verwenden. Dieser Standard minimiert das Risiko eines unbefugten Zugriffs sowohl durch Cyberkriminelle als auch durch böswillige Insider.

Die Priorisierung dieser Top-VPS-Sicherheitstipps ermöglicht es Servermanagern, ihre VPS besser vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Es gewährleistet auch den Schutz ihrer digitalen Vermögenswerte und fördert eine sichere Online-Umgebung.

Wie verbessert die VPS-Technologie die Sicherheit?

VPS-Technologie verbessert die Sicherheit

Die VPS-Technologie erhöht die Sicherheit in mehrfacher Hinsicht, was sie zu einer soliden Wahl für Unternehmen und Einzelpersonen macht, die ihre Cloud-Daten schützen möchten. Die VPS-Serversicherheit stellt sicher, dass Ihre Hosting-Umgebung vor Cyber-Bedrohungen geschützt bleibt und bietet gleichzeitig Flexibilität und Kontrolle. So erhöht es die Sicherheit:

Isolation: In einer VPS-Umgebung arbeitet jeder virtuelle Server unabhängig – die Aktivität in einem VPS wirkt sich nicht auf andere aus. Das bedeutet auch, dass, wenn eine Website angegriffen oder mit Malware infiziert wird, die anderen aufgrund der Isolation, die der VPS-Anbieter bietet, nicht betroffen bleiben. Schwachstellen auf anderen Websites wirken sich nicht auf Ihre sichere Website aus.

Anpassbare Sicherheitseinstellungen: Mit einem VPS können Sie benutzerdefinierte Sicherheitsfunktionen implementieren, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie können beispielsweise erweiterte Firewall-Konfigurationen nach Ihren individuellen Vorlieben festlegen und Ihr bevorzugtes Intrusion Detection-System berücksichtigen. Mit Shared Hosting hätten Sie diese Kontrolle nicht.

Während die VPS-Technologie die Sicherheit erhöht, spielt Ihr Betriebssystem eine Schlüsselrolle für die Sicherheit Ihres Servers. Linux ist eine beliebte Wahl für seine Stabilität und Sicherheit, aber es ist nicht ohne Schwachstellen.

Linux-Sicherheit und häufige Schwachstellen

Linux-Sicherheit ist die Anwendung von Methoden, Best Practices und Richtlinien zum Schutz und zur Sicherung eines Linux-basierten Betriebssystems. Es ist weit verbreitet in VPS-Umgebungen. Der Hauptzweck der Linux-Sicherheit besteht darin, das System vor unbefugtem Zugriff, Datenschutzverletzungen und anderen Cyberbedrohungen zu schützen. Durch die Anwendung von Best Practices für die Linux-Sicherheit können Serveradministratoren die VPS-Sicherheit erheblich verbessern und ihre digitalen Assets schützen.

Linux-Systeme können jedoch mehrere häufige Fehler aufweisen, die Angreifer ausnutzen können, wenn sie nicht effektiv behandelt werden. Zu den Schwächen gehören:

Malware: Es handelt sich um eine häufige Schwachstelle, die ein System infiltrieren und kompromittieren kann. Dies kann zu Datenschutzverletzungen, Systemausfällen oder unbefugtem Zugriff führen. Wenn Sie die Software auf dem neuesten Stand halten und VPS-Sicherheitslösungen wie Antiviren-Tools verwenden, können Sie das Eindringen in das System verhindern und sich vor Malware schützen.

Schnüffelangriff: Dabei fängt ein Angreifer den Netzwerkverkehr ab und beobachtet ihn, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Dazu gehören Anmeldedaten oder persönliche Daten. Die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung, die Verwendung sicherer Kommunikationsprotokolle und die Einrichtung einer Netzwerksegmentierung können zum Schutz vor Sniffer-Versuchen beitragen.

Brute-Force-Angriff: Dabei geht es darum, immer wieder alle erdenklichen Kombinationen von Passwörtern oder Verschlüsselungsschlüsseln zu versuchen, um sich unbefugten Zugriff auf ein System zu verschaffen. Die Implementierung starker Passwortbeschränkungen, Kontosperrungen und Zwei-Faktor-Authentifizierung kann zum Schutz vor Brute-Force-Angriffen beitragen.

SQL-Einschleusung: Diese Angriffe nutzen Schwachstellen in Online-Anwendungen aus, indem bösartiger SQL-Code in Datenbanken eingefügt wird, um sensible Daten zu ändern und abzurufen. SQL-Injection-Angriffe können durch die Verwendung einer ordnungsgemäßen Eingabeüberprüfung, parametrisierter Abfragen und regelmäßiger Softwareupdates für Onlineanwendungen abgewehrt werden.

Cross-Site-Scripting (XSS): Dazu gehört das Einfügen bösartiger Skripte in Websites. Dies wird anschließend im Browser des Benutzers ausgeführt, wodurch möglicherweise seine Sitzung beeinträchtigt oder vertrauliche Informationen gesammelt werden. Die Implementierung sicherer Codierungsmethoden, Eingabevalidierung und Sicherheitsstandards für Inhalte können dazu beitragen, XSS-Angriffe zu verhindern.

Keine Steuerung auf Funktionsebene: Unbefugte Personen können Zugriff auf sensible Funktionen innerhalb einer Anwendung erhalten. Die Implementierung einer rollenbasierten Zugriffskontrolle, das Konzept der geringsten Rechte und die Durchführung häufiger Zugriffsüberprüfungen können dazu beitragen, eine angemessene Kontrolle auf Funktionsebene aufrechtzuerhalten.

Fehlerhafte Authentifizierung: Dies geschieht, wenn Schwachstellen in einem Authentifizierungsprozess es Angreifern ermöglichen, sich als echte Benutzer auszugeben oder die Authentifizierung vollständig zu umgehen. Die Gewährleistung sicherer Benutzeranmeldeinformationen, der Einsatz starker Verschlüsselung und die Einführung einer Multi-Faktor-Authentifizierung können dazu beitragen, Schwachstellen bei der fehlerhaften Authentifizierung zu mindern.

Bewertung sicherer VPS-Hosting-Anbieter

Bluehost bietet sicheres VPS-Hosting.
Screenshot

Bei der Bewertung sicherer VPS-Hosting-Anbieter ist es wichtig, eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, die zu ihrer allgemeinen Sicherheit beitragen. Einige von ihnen sind wie folgt:

24/7 technischer Support

Das Internet schläft nie, und Viren und Störungen auch nicht. Wenn der technische Support 24/7 verfügbar ist, ist immer jemand da, der sich um Probleme kümmert, insbesondere um Probleme, die zum Wohle Ihrer Marke sofortige Aufmerksamkeit erfordern.

Bluehost ist ein idealer VPS-Hosting-Anbieter. Es bietet eine Netzwerküberwachung rund um die Uhr, um Sicherheitsvorfälle und technische Probleme vor allen anderen zu erkennen. Sie erhalten Benachrichtigungen, wenn etwas Ihre Aufmerksamkeit erfordert, und das Support-Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Probleme umgehend zu lösen.

Es ist wichtig zu beachten, dass vollständig verwaltetes VPS-Hosting für Geschäftsinhaber einfacher ist, die kein IT-Team oder keine technische Erfahrung mit Servern haben. Auf der anderen Seite sind nicht verwaltete VPS-Pläne besser für Unternehmen geeignet, die Servermanagement-Experten beschäftigen, die Sicherheitslösungen manuell konfigurieren und durch erweiterte Kontrollen navigieren können.

Darüber hinaus bietet Bluehost 24/7 VPS-Hosting-Unterstützung, um eine reibungslose Benutzererfahrung zu gewährleisten. Sie bieten auch einen kostenlosen Migrationsservice an, mit dem Sie vorhandene Dienste nahtlos und ohne Unterbrechung übertragen können.

Sind Sie bereit, Ihr Hosting-Erlebnis zu verbessern? Entdecken Sie Bluehost VPS-Hosting und erhalten Sie die Leistung, Sicherheit und Unterstützung, die Ihre Geschäftsanforderungen erfüllen!

Anpassung und Kontrolle

Mit einem guten VPS-Hosting-Anbieter wie Bluehost erhalten Sie die vollständige Kontrolle über Ihre Serverressourcen, was Ihnen Folgendes ermöglicht:

  • Fügen Sie zusätzliche Sicherheitsfunktionen hinzu, z. B. Ihr bevorzugtes Antivirenprogramm
  • Installieren von benutzerdefinierten Anwendungen und Software
  • Konfigurieren Sie Ihre Website-Infrastruktur manuell
  • Profitieren Sie von einer kostenlosen dedizierten IP-Adresse für eine einzigartige und private WebpräsenzSie können Ihren Hosting-Plan auch ganz einfach mit mehr Ressourcen aktualisieren, wenn Ihr Unternehmen wächst.

Leistung und Hardware

Moderne VPS-Anbieter verwenden fortschrittliche Hardware, um sowohl die Leistung als auch die Sicherheit zu verbessern. Bluehost VPS-Hosting-Pläne gibt es je nach Stufe mit unterschiedlichen Spezifikationen. Der „Standard“-Plan umfasst beispielsweise 2 vCPU-Kerne, 4 GB DDR5-RAM und 100 GB NVMe-Speicher, während der „Enhanced“-Plan 4 vCPU-Kerne, 8 GB DDR5-RAM und 200 GB NVMe-Speicher bietet. Die Verwendung von AMD EPYC-CPUs, DDR5-Speicher und NVMe-SSD-Speicher trägt zu einer effizienten Datenverarbeitung bei und reduziert Schwachstellen. Es ist wichtig, die spezifischen Plandetails zu überprüfen, bevor Sie eine VPS-Lösung auswählen.

Funktionen wie die nicht gemessene Bandbreite helfen auch bei der Verwaltung großer Datenverkehrsmengen und der Abwehr von Denial-of-Service-Angriffen. Anbieter wie Bluehost integrieren diese Technologien, um die Sicherheit und Leistung von VPS zu stärken.

Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit

Zuverlässigkeit ist für die Aufrechterhaltung der VPS-Sicherheit unerlässlich. Ein vertrauenswürdiger VPS-Hosting-Anbieter sollte eine hohe Verfügbarkeit garantieren und von einer sicheren, zuverlässigen Rechenzentrumsinfrastruktur unterstützt werden. Zum Beispiel verwendet Bluehost Rechenzentren mit Tier-3-Standards, die eine hohe Verfügbarkeit bieten und robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um Daten zu schützen und unbefugten Zugriff zu verhindern.

Regelmäßige Updates und Patches

Es ist wichtig, zeitnahe Updates für Ihr Betriebssystem und Ihre Anwendungen zu installieren, da diese Patches Schlupflöcher schließen, die Hacker ausnutzen. Updates enthalten die neuesten Abwehrmaßnahmen gegen neue Bedrohungen, damit Sie Cyberkriminellen immer einen Schritt voraus sind.

Verwandt lesen: Was ist VPS-Hosting? Alles, was Sie wissen müssen!

Best Practices für die VPS-Sicherheit

Die Sicherung Ihres VPS ist unerlässlich, um Ihre Daten, Ihre Website und Ihre Anwendungen vor Cyberbedrohungen zu schützen. Hier sind einige Best Practices, die die Sicherheit virtueller Server stärken und den Datenschutz in der Cloud gewährleisten:

  • Verwenden des Secure File Transfer Protocol (SFTP)
  • SSL-Zertifikate für die Datenverschlüsselung installieren
  • Deaktivieren von Root-Logins
  • Verwenden Sie Sicherheitsanwendungen wie fail2ban oder iptables
  • Verwenden Sie sichere Passwörter und SSH-Schlüsselauthentifizierung
  • Einschränken von Benutzerberechtigungen
  • Führen Sie regelmäßige Updates und Patches durch
  • Konfigurieren Sie Ihre Firewall so, dass bösartiger Datenverkehr blockiert wird
  • Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
  • Installieren Sie ein Antivirenprogramm
  • Verwenden eines Malware-Scanners
  • Überwachen von Serverprotokollen
  • Ungenutzte Ports deaktivieren

Jetzt, da wir sie alle kennen, schauen wir uns jede VPS-Sicherheitsstrategie im Detail an:

Verwenden des Secure File Transfer Protocol (SFTP)

Das traditionelle File Transfer Protocol (FTP) sendet Anmeldedaten im Klartext, die Hacker abfangen und lesen können. Das Secure File Transfer Protocol (SFTP) eliminiert dieses Risiko, indem es Anmeldeinformationen verschlüsselt, die Hacker nicht entschlüsseln können, selbst wenn es ihnen gelingt, sie abzufangen.

FTP ist wie das Versenden eines offenen Briefes, den jeder lesen könnte, wenn er ihn abfängt. SFTP hingegen verschlüsselt Ihre Daten – es ist, als ob Sie Ihre Nachricht in einem Geheimcode geschrieben hätten, den nur der beabsichtigte Empfänger verstehen kann.

SFTP-Verschlüsselung

Darüber hinaus erfordert SFTP eine Benutzerauthentifizierung, in der Regel über einen Benutzernamen und ein Kennwort, und Sie können es für die Verwendung von SSH-Schlüsseln konfigurieren. Auf diese Weise können nur autorisierte Benutzer auf Dateien zugreifen und diese auf Ihren Server übertragen.

SFTP arbeitet auch über den Standardport von SSH (22), was die Firewall-Konfiguration vereinfacht und das Öffnen mehrerer Ports umgeht. Dies minimiert die Anfälligkeit Ihres Servers für Angriffe, da nur ein Port verteidigt werden muss.

Verwandt lesen: Was ist FTP? Eine Einführung in das File Transfer Protocol

SSL-Zertifikate für die Datenverschlüsselung installieren

Eine weitere Möglichkeit, Verschlüsselung zur Sicherung Ihres VPS-Servers zu verwenden, ist die Installation von SSL-Zertifikaten.

SSL-Zertifikate verschlüsseln die Daten, die zwischen den Browsern der Benutzer und Ihrem Server übertragen werden. Dies schützt sensible Informationen wie Anmeldedaten, Kreditkartennummern und persönliche Daten.

Die SSL-Verschlüsselung verhindert auch Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen Cyberkriminelle Daten während der Übertragung überwachen oder stehlen. Es ist, als würde ein neugieriger Nachbar deine privaten Gespräche belauschen, in der Hoffnung, dass du etwas sagst, das er ausnutzen kann. Aber mit SSL bleiben Ihre Daten unlesbar.

Verwandt lesen: Was ist ein SSL-Zertifikat? Wie viel kostet ein SSL-Zertifikat?

Deaktivieren von Root-Logins

Root-Konten haben in der Regel die vollständige Kontrolle über VPS-Server. Betrachten Sie es als das Hauptbedienfeld; Es ist leistungsstark genug, um alles zu tun. Es überrascht nicht, dass Hacker oft versuchen, in Root-Konten einzudringen.

Wenn Sie Root-Logins deaktivieren, entfernen Sie das offensichtlichste Ziel für Angreifer. Dadurch verringern Sie die Fähigkeit eines Hackers, Ihrem Betriebssystem Schaden zuzufügen, erheblich.

Darüber hinaus schwächen deaktivierte Root-Logins Brute-Force-Angriffe ab, bei denen Cyberkriminelle mutmaßlich unzählige Passwortkombinationen ausprobieren, um Zugriff zu erhalten. Wenn Sie Root-Logins deaktivieren, werden diese Angriffe sinnlos, was die Serversicherheit verbessert.

Erstellen Sie andererseits einen alternativen Benutzernamen mit Befehlsrechten auf Stammebene für die Serverkonfiguration.

Verwenden Sie Sicherheitsanwendungen wie fail2ban oder iptables

Sowohl fail2ban als auch iptables verhindern unbefugten Zugriff auf Ihren VPS-Server, indem sie verdächtige IP-Adressen automatisch blockieren. Sie sind wie intelligente Sicherheitsleute für Ihren VPS. Darüber hinaus ist ConfigServer Security & Firewall (CSF) ein weit verbreitetes Sicherheitstool, und Bluehost bietet Anleitungen zur Installation und Konfiguration von CSF auf ihren VPS- und dedizierten Servern.

Fail2ban überwacht Protokolldateien auf wiederholte fehlgeschlagene Anmeldeversuche, was ein häufiges Zeichen für Brute-Force-Angriffe ist. Wenn solche Aktivitäten erkannt werden, werden die Firewall-Regeln automatisch aktualisiert, um die IP-Adresse des Hackers für einen bestimmten Zeitraum zu blockieren. Dies stoppt Cyberangreifer, da sie von dieser IP-Adresse aus nicht auf Ihren Server zugreifen oder ihn nicht einmal sehen können.

Mit iptables können Sie Firewall-Regeln auf Linux-Systemen einrichten. Es ermöglicht die Kontrolle des ein- und ausgehenden Datenverkehrs auf der Grundlage bestimmter Kriterien wie IP-Adressen, Portnummern und Protokolle. Sie können bestimmte IP-Adressen blockieren oder zulassen und entscheiden, welche Ports offen oder geschlossen bleiben.

Stell es dir wie einen himmelhohen Zaun vor, den du nach Belieben baust und veränderst. Sie legen die Regeln fest, wer Ihren Server betreten und verlassen darf.

Mit dieser Facette der VPS-Sicherheit können Sie den Zugriff auf nur notwendige Dienste beschränken und bekannte bösartige IPs blockieren, wodurch das Risiko von unbefugtem Zugriff und Angriffen verringert wird.

Verwenden Sie sichere Passwörter und SSH-Schlüsselauthentifizierung

Starke Passwörter und SSH-Schlüssel schützen vor Phishing und Brute-Force-Angriffen.

Sie müssen sichere Passwörter für Ihre Serverkonten vorschreiben, da Ihre allgemeine Netzwerksicherheit nur so stark ist wie Ihr schwächstes Passwort, das der Einstiegspunkt für Hacker sein könnte. Lassen Sie Benutzer eine komplexe Zeichenfolge aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen auswählen.

Darüber hinaus können Sie SSH verwenden, ein verschlüsseltes Netzwerkprotokoll, um auch über ein ungesichertes Netzwerk sicher auf Server zuzugreifen und diese zu verwalten.

Ein SSH-Schlüsselpaar umfasst einen öffentlichen Schlüssel und einen privaten Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel wird dem Server hinzugefügt, während der private Schlüssel sicher auf Ihrem lokalen Computer aufbewahrt wird. Wenn Sie versuchen, sich anzumelden, prüft der Server, ob Ihr privater Schlüssel mit dem öffentlichen übereinstimmt.

Selbst wenn jemand Ihren öffentlichen Schlüssel kennt, kann er ohne den passenden privaten Schlüssel, den nur Sie haben, nicht auf den Server zugreifen. Bluehost-Clients können SSH-Schlüsselpaare einfach über das Control Panel generieren.

Einschränken von Benutzerberechtigungen

Die Einschränkung der Benutzerberechtigungen auf Ihrem VPS-Server bedeutet, den Benutzern die geringsten erforderlichen Berechtigungen zu gewähren. Nicht jeder Benutzer sollte Root-Zugriff oder Sudo haben, ein leistungsstarkes Tool, mit dem jemand einen Befehl als Root-Benutzer ausführen kann.

Stellen Sie sich vor, Sie verteilen Schlüssel an Ihr Team. Sie würden nicht jedem einen Generalschlüssel für jede Tür geben. Stattdessen erhält jede Person nur Zugang zu den Bereichen, die sie benötigt.

Wenn Sie ein Mitarbeiterkonto für die Webwartung haben, benötigen Sie keine Root-Rechte. Beschränken Sie den Benutzerzugriff auf das, was für webbezogene Aufgaben erforderlich ist. Auf diese Weise kann ein Hacker, wenn er in dieses Konto einbricht, im Vergleich zu einem Konto mit Root-Zugriff nicht viel tun.

Führen Sie regelmäßige Updates und Patches durch

Wie Sie inzwischen wissen, schließen Updates Sicherheitslücken, die Cyberkriminelle nutzen könnten, um einzudringen. Darüber hinaus beheben Updates Fehler und verbessern die Leistung. Auf diese Weise läuft Ihr Server reibungslos und effizient und das Risiko von Betriebsproblemen, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten.

Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßige Backups für Ihren VPS-Server durchführen. Im Falle eines Cyberangriffs oder Datenverlusts können Sie das neueste Backup verwenden, um alles wiederherzustellen und schnell wieder auf die Beine zu kommen. Bluehost-Clients erhalten automatische Backups, was eine weitere Sache von Ihrer To-Do-Liste nimmt.

Konfigurieren Sie Ihre Firewall so, dass bösartiger Datenverkehr blockiert wird

Eine Firewall fungiert als Gatekeeper für Ihren Server und steuert anhand festgelegter Regeln, welcher Datenverkehr ein- und ausgeht. Dadurch werden unbefugte Zugriffsversuche gestoppt, einschließlich Personen, die versuchen, Ihren Server für böswillige Aktivitäten zu nutzen.

Konfigurieren der Firewall

Darüber hinaus können Sie Ihre Firewall so konfigurieren, dass Datenverkehr von bekannten bösartigen IP-Adressen oder Netzwerken blockiert wird. Dies ist besonders nützlich, um die Sicherheit Ihres Virtual Private Servers gegen Angreifer und Bots zu erhöhen, die Sie bereits als potenzielle Bedrohungen identifiziert haben.

Firewalls können auch einen DDoS-Angriff (Distributed Denial-of-Service) abwehren, indem sie Datenverkehr herausfiltern, der Teil des Angriffs zu sein scheint. Obwohl es nicht allen Auswirkungen des DDoS-Angriffs entgegenwirkt, macht es ihn viel handhabbarer.

Lesen Sie auch: Ist meine Website vor DDoS-Angriffen geschützt?

Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Richtlinie, die eine zweite Art der Identifizierung vorschreibt, die über ein reines Passwort hinausgeht. Wie ein Doppelschlosssystem an Ihrer Haustür fügt es eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Bei 2FA kann die zweite Schicht eine Textnachricht, ein Code von einer App oder ein Hardware-Token sein.

Es stellt sicher, dass der Serverzugriff nicht nur von Passwörtern abhängig ist. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihre Passwortsicherheit ohne Ihr Wissen gefährdet wird.

Selbst wenn es einem Hacker gelingt, Ihr Passwort zu stehlen oder zu erraten, kann er ohne den zweiten Faktor nicht auf Ihren Server zugreifen. Somit ist 2FA wirksam gegen eine Vielzahl von Cyberangriffen, darunter Phishing, Brute Force und Keylogging.

Verwandter Artikel: So aktivieren und deaktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Installieren Sie ein Antivirenprogramm

Obwohl Linux-basierte VPS-Einstellungen in der Regel weniger anfällig für Malware sind als andere Betriebssysteme, sollten Sie dennoch ein Antivirenpaket installieren, um Ihren Server vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

Antivirensoftware analysiert Ihren Server auf bekannte Malware-Signaturen, isoliert oder löscht infizierte Dateien und überwacht die Systemaktivität, um ungewöhnliches Verhalten zu erkennen und zu verhindern.

ClamAV, Sophos und ESET NOD32 gehören zu den beliebtesten Antiviren-Lösungen für Linux-Server.

Die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Antivirensoftware und die Durchführung regelmäßiger Scans ist einer der besten VPS-Sicherheitstipps, um Ihre digitalen Assets vor Malware-Befall zu schützen.

Verwenden eines Malware-Scanners

Scannen Sie Ihren VPS regelmäßig auf Malware, um ihn sicher zu halten und Ihre Daten zu schützen. Ein Malware-Scanner scannt Ihren Server auf gefährliche Software, einschließlich Viren, Trojaner und Rootkits, und eliminiert oder isoliert alle erkannten Bedrohungen.

ClamAV, Maldet und Rkhunter sind beliebte Malware-Scanner für Linux-Systeme. Es ist wichtig, Ihren Malware-Scanner regelmäßig zu aktualisieren, damit er die neuesten Bedrohungen erkennen kann, und routinemäßige Scans durchzuführen, um Schwachstellen und Befall schnell zu entdecken und zu beheben.

Lesen Sie auch: FAQ zu Malware: Was Malware ist, Typen, Prävention und Entfernung

Überwachen Sie Ihre Serverprotokolle

Die regelmäßige Überprüfung Ihrer Serverprotokolle ist entscheidend für eine sichere VPS-Umgebung. Protokolle enthalten wichtige Informationen über Serveraktivitäten, wie z. B. erfolglose Anmeldeversuche, illegaler Zugriff, Systemausfälle und potenzielle Sicherheitsbedenken.

Durch die ständige Überwachung Ihrer Protokolle können Sie verdächtiges Verhalten oder mögliche Bedenken frühzeitig erkennen und geeignete Vorkehrungen treffen, um Risiken zu reduzieren.

Tools wie Logwatch, GoAccess und Graylog können die Protokollüberwachung und -analyse automatisieren und so die Erkennung und Behandlung möglicher Sicherheitsprobleme vereinfachen.

Ungenutzte Ports deaktivieren

Wenn Sie Ports auf Ihrem VPS offen lassen, kann dies zu möglichen Angriffen und unbefugtem Zugriff führen. Das regelmäßige Überprüfen und Entfernen nicht benötigter Ports kann dazu beitragen, die Angriffsfläche Ihres Servers zu minimieren und die Sicherheit zu erhöhen.

Verwenden Sie eine Firewall, um den Zugriff auf unnötige Ports zu verhindern und nur Datenverkehr zu wichtigen Diensten zuzulassen.

Überprüfen Sie regelmäßig die Netzwerkeinstellungen Ihres Servers, um sicherzustellen, dass nur die erforderlichen Ports geöffnet und zugänglich sind.

Abschließende Gedanken

Cyberangreifer sind wie digitale Taschendiebe! Sie lauern immer und warten auf eine Gelegenheit, zuzuschlagen. Aber mit den richtigen VPS-Sicherheitsmaßnahmen können Sie Ihren Server sperren, Datenschutzverletzungen in Schach halten und sicherstellen, dass Ihr Unternehmen reibungslos läuft.

Die Sicherung von Cloud-Daten mit VPS-Servern ist für den Schutz sensibler Informationen, die Aufrechterhaltung der Betriebszeit und die Abwehr von Cyberbedrohungen unerlässlich. Mit einem zuverlässigen VPS-Hosting-Anbieter erhalten Sie die Sicherheit, Flexibilität und Leistung, die Sie zum Schutz Ihrer Online-Präsenz benötigen.

Bei Bluehost bieten wir nicht nur VPS-Hosting an – wir bieten felsenfeste Sicherheit, volle Kontrolle und 24/7 Expertensupport , um Ihre Website sicher und reibungslos zu halten. Und mit unbegrenzter Bandbreite, Arbeitsspeicher und Speicherplatz erhalten Sie die volle Leistung, ohne die Bank zu sprengen.

Beginnen Sie noch heute mit dem Bluehost VPS-Hosting ! Geben Sie Ihrer Website die Sicherheit und Leistung, die sie bietet!

Häufig gestellte Fragen

Was sind die häufigsten VPS-Sicherheitsbedrohungen?

VPS-Server sind verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, darunter:
1. Brute-Force-Angriffe
2. DDoS-Angriffe
3. Malware-Infektionen
4. Unbefugter Zugriff
Schlechte Konfigurationen, veraltete Software und schwache Authentifizierungspraktiken können Ihren Server auch anfällig für Cyberangriffe machen.

Was ist der beste Weg, um unbefugten Zugriff auf meinen VPS zu verhindern?

So halten Sie Eindringlinge fern:
1. Deaktivieren Sie die Root-Logins und erstellen Sie einen separaten Admin-Benutzer.
2. Verwenden Sie die SSH-Schlüsselauthentifizierung anstelle von Passwörtern.
3. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
4. Beschränken Sie den Zugriff mithilfe von IP-Whitelisting und Firewalls.
5. Überwachen Sie Anmeldeversuche und richten Sie Benachrichtigungen bei verdächtigen Aktivitäten ein.

Wie kann ich meinen VPS vor DDoS-Angriffen schützen?

Zur Abwehr von DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service):
1. Verwenden Sie einen DDoS-Schutzdienst wie Cloudflare.
2. Aktivieren Sie die Ratenbegrenzung, um eine Überlastung des Datenverkehrs zu verhindern.
3. Konfigurieren Sie Firewalls (iptables, UFW), um verdächtige IPs zu blockieren.
4. Überwachen Sie Verkehrsmuster und reagieren Sie auf Anomalien.

Hier kann Bluehost Ihr Retter sein! Bluehost implementiert DDoS-Schutzmaßnahmen auf Netzwerkebene, um Angriffe abzuwehren, bevor sie Ihren VPS erreichen.

Sollte ich Linux oder Windows verwenden, um die VPS-Sicherheit zu verbessern?

Beide Betriebssysteme können sicher sein, wenn sie richtig verwaltet werden, aber Linux gilt im Allgemeinen als sicherer, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Weniger Schwachstellen im Vergleich zu Windows.
2. Häufigere Sicherheitsupdates.
3. Granulare Kontrolle über Berechtigungen und Benutzerzugriff.
4. Geringeres Risiko von Malware-Infektionen.

Wie oft sollte ich meine VPS-Daten sichern?

Regelmäßige Backups sind unerlässlich! Idealerweise sollten Sie:
1. Automatisieren Sie tägliche oder wöchentliche Backups.
2. Speichern Sie Backups an einem sicheren, externen Ort.
3. Testen Sie Backups regelmäßig, um eine schnelle Wiederherstellung im Falle eines Angriffs oder Ausfalls zu gewährleisten.

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