Wichtige Highlights
- Lead-Management ist der Prozess der Erfassung, Verfolgung und Umwandlung von Leads in zahlende Kunden durch ein strukturiertes Lead-Management-System.
- Wenn Sie die Arten von Leads verstehen, können Sie Leads effektiver verwalten und die Konversionsraten in Ihrem Trichter verbessern.
- Der gesamte Prozess umfasst sieben wichtige Phasen – von der Lead-Generierung über die Konversion bis hin zur Nachverfolgung und Analyse.
- Um erfolgreich zu sein, sollten Unternehmen CRM-Lead-Management-Tools einsetzen, Leads segmentieren und konsequent und effektiv nachverfolgen.
- Die Vermeidung häufiger Fehler im Lead-Management kann dazu beitragen, Zeit zu sparen, Kosten zu senken und verpasste Chancen zurückzugewinnen.
- Die Bluehost eCommerce Premium-Lösung hilft Ihnen, Ihren Verkaufsprozess zu rationalisieren und Leads effektiver zu verwalten.
Einleitung
Seien wir ehrlich – die Verwaltung von Leads kann sich anfühlen, als würden sich die Teller drehen.
Eine E-Mail hier, ein Kontaktformular dort und ehe man sich versieht, ertrinkt man in Haftnotizen und Tabellenkalkulationen.
Aber das muss nicht so sein. Lead-Management hilft Ihnen, ein skalierbares und wiederholbares System aufzubauen, das keine guten Leads verschwendet.
Ohne eine klare Strategie riskieren Sie, den Überblick über potenzielle Kunden zu verlieren und Verkäufe zu verpassen, für die Sie bereits hart gearbeitet haben. Mit der richtigen Lead-Management-Software, den richtigen Tools und der richtigen Strategie können Sie jeden Lead näher an die Konversion führen.
In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen das Lead-Management und warum es für die Skalierung Ihres Unternehmens unerlässlich ist. Sie erfahren auch mehr über die wichtigsten Phasen, häufige Fehler und Best Practices, die von erfolgreichen Vertriebs- und Marketingteams verwendet werden.
Was ist Leadmanagement?
Lead-Management ist der Prozess der Erfassung, Organisation und Pflege potenzieller Kunden vom ersten Kontakt bis zur endgültigen Konversion mithilfe eines strukturierten Systems oder CRM. Es stellt sicher, dass Leads effizient verfolgt, priorisiert und nachverfolgt werden.
Im Kern geht es beim Lead-Management darum, Beziehungen aufzubauen, nicht nur um das Sammeln von Kontaktinformationen und das Warten auf Ergebnisse.
Welche Arten von Leads gibt es?
Wenn Sie die verschiedenen Arten von Leads verstehen, können Sie jeden mit der richtigen Strategie und dem richtigen Kommunikationsstil angehen.
Hier sind die wichtigsten Arten von Leads im Lead-Management im Vertrieb:
- Kalte Leitungen: Kaltakquise sind Personen, die vielleicht von Ihrem Unternehmen gehört haben, aber noch kein klares Interesse gezeigt haben.
- Warme Leitungen: Warme Leads interagieren mit Ihrer Marke, indem sie Ihre Website besuchen, Ihre Liste abonnieren oder an einem Webinar teilnehmen.
- Heiße Leitungen: Heiße Leads sind bereit zum Kauf. Sie haben Preise angefragt, eine Demo gebucht oder auf ein Verkaufsgespräch geantwortet. Ihr Vertriebsteam sollte diese Leads beschleunigen, um das Beste aus Ihren Lead-Management-Bemühungen herauszuholen.
- Marketing Qualified Leads (MQLs): MQLs sind Leads, die sich mit Ihren Marketingbemühungen beschäftigt haben, z. B. durch das Herunterladen eines eBooks oder das Öffnen mehrerer E-Mails. Sie zeigen Interesse, müssen aber gepflegt werden, bevor sie für direkte Verkaufsgespräche bereit sind.
- Vertriebsqualifizierte Leads (SQLs): Ihr Vertriebsteam hat SQLs als bereit für die Konvertierung bewertet und genehmigt. Sie entsprechen Ihren idealen Kundenkriterien und stehen oft im Fokus von CRM-Lead-Management-Tools.
- Product Qualified Leads (PQLs): PQLs verwenden eine kostenlose Version Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung und zeigen deutliche Anzeichen für Interesse an einem Upgrade.
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Warum ist Lead-Management wichtig für das Unternehmenswachstum?
Lead-Management hilft Unternehmen, mehr Interessenten in zahlende Kunden zu verwandeln, indem es den gesamten Verkaufsprozess rationalisiert.
Hier sind die Gründe, warum das wichtig ist:
- Es verbessert die Konversionsraten. Wenn Leads richtig verfolgt und gepflegt werden, ist es wahrscheinlicher, dass sie im Laufe der Zeit zu Kunden werden.
- Das spart Zeit und Ressourcen. Durch die frühzeitige Identifizierung hochwertiger Leads kann Ihr Team die Energie auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist.
- Es verbessert das Kundenerlebnis. Personalisierte Kommunikation und zeitnahe Nachverfolgungen geben Leads das Gefühl, geschätzt zu werden, und erhöhen das Vertrauen.
- Es bringt Marketing und Vertrieb in Einklang. Eine gemeinsame CRM-Lead-Management-Plattform hält beide Teams auf dem Laufenden und arbeitet auf die gleichen Ziele hin. Kurz gesagt, Lead-Management stellt sicher, dass Ihr Team organisiert, fokussiert und besser auf den Abschluss von Geschäften vorbereitet bleibt.
- Es gibt datengestützte Einblicke. Mit dem Lead-Tracking können Sie sehen, was funktioniert, was nicht und wie Sie Ihren Trichter optimieren können.
- Es unterstützt langfristiges Wachstum. Ein skalierbarer Lead-Management-Prozess hilft Ihnen, vorhersehbar zu wachsen, ohne Abstriche bei Qualität oder Effizienz zu machen.
Was sind die 7 Phasen des Lead-Management-Prozesses?
Beim Lead-Management geht es nicht nur darum, Namen zu sammeln – es ist eine Reise, die neugierige Besucher in treue Kunden verwandelt.
Hier sind die 7 wesentlichen Schritte eines optimierten Lead-Management-Systems:
- Stufe 1: Lead-Generierung
- Stufe 2: Lead-Bewertung
- Stufe 3: Lead-Qualifizierung
- Stufe 4: Lead-Verteilung
- Stufe 5: Lead-Pflege
- Stufe 6: Lead-Konvertierung
- Stufe 7: Lead-Tracking und -Analyse
Lassen Sie uns jede Phase im Detail durchgehen, damit Sie besser verstehen, wie Sie Leads bei jedem Schritt verwalten können.
Stufe 1: Lead-Generierung
Die Lead-Generierung ist der erste Schritt, bei dem Sie Menschen anziehen, die an Ihrem Angebot interessiert sein könnten. Sie können Leads über Blog-Inhalte, soziale Medien, Landing Pages, bezahlte Anzeigen, Webinare oder sogar Empfehlungen generieren.
Das Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu erregen und potenzielle Kunden dazu zu bringen, ihre Kontaktinformationen wie Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer mitzuteilen.
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Stufe 2: Lead-Bewertung
Lead-Scoring hilft Ihnen herauszufinden, welche Leads echte Kaufsignale zeigen. Sie vergeben Punkte basierend auf Aktionen wie dem Besuch wichtiger Seiten, dem Öffnen von E-Mails oder dem Anfordern einer Demo.
Je höher die Punktzahl, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Lead bereit ist, in der Vertriebspipeline voranzukommen. Dies hilft Vertriebsteams, sich auf fertige Leads zu konzentrieren, nicht nur auf interessierte.
Stufe 3: Lead-Qualifizierung
Sobald Leads eingehen, werden nicht alle gut zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung passen. Nicht jeder Lead ist bereit, in Ihre Vertriebspipeline aufgenommen zu werden, und diese Phase hilft Ihnen zu bestimmen, wie viele Leads es wert sind, verfolgt zu werden.
Abhängig von Ihrer Einrichtung kann entweder das Marketingteam oder sowohl das Marketing- als auch das Vertriebsteam die Qualifizierung übernehmen.
Sie können Leads basierend auf Budget, Interesse, Unternehmensgröße oder der Dringlichkeit einer Lösung qualifizieren. Tools wie Formulare, Umfragen oder einfache Unterhaltungen helfen dabei, diese Informationen schnell zu sammeln.
Stufe 4: Lead-Verteilung
Lead-Verteilung bedeutet, Leads zur richtigen Zeit dem richtigen Teammitglied zuzuweisen. Wenn Sie ein Vertriebsteam haben, sollten Leads an jemanden gehen, der schnell und angemessen nachfassen kann.
Selbst wenn Sie ein Einzelunternehmer sind, erinnert Sie diese Phase daran, Leads basierend auf ihren Bedürfnissen zu organisieren und zu priorisieren. Je schneller Sie reagieren, desto besser sind Ihre Chancen, das Geschäft abzuschließen.
Stufe 5: Lead-Pflege
Beim Lead-Nurturing geht es darum, im Laufe der Zeit Vertrauen und Beziehungen aufzubauen. Sie tun dies, indem Sie hilfreiche E-Mails versenden, kostenlose Ressourcen anbieten oder häufig gestellte Fragen beantworten.
Diese Phase ist eine der Hauptaufgaben Ihres Marketingteams, aber eine enge Abstimmung mit den Vertriebsmitarbeitern gewährleistet eine rechtzeitige Übergabe, sobald die Leads fertig sind.
Viele Menschen kaufen nicht sofort, so dass Sie konsequent und sanft in Kontakt bleiben, um Ihre Marke im Gedächtnis zu behalten. Eine gute Kommunikation kann über Erfolg oder Misserfolg eines zukünftigen Verkaufs entscheiden.
Stufe 6: Lead-Konvertierung
Dies ist der aufregendste Teil – einen Lead in einen zahlenden Kunden zu verwandeln. Dies geschieht normalerweise, wenn jemand einen Kauf tätigt, einen Vertrag unterzeichnet oder Ihren Dienst abonniert.
Ein reibungsloses, hilfreiches Erlebnis in dieser Phase stärkt das Vertrauen der Kunden und verbessert den Ruf Ihrer Marke. Eine gut umgesetzte und effektive Lead-Management-Strategie stellt sicher, dass Leads bei diesem letzten Schritt nicht durch das Raster fallen.
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Stufe 7: Lead-Tracking und -Analyse
Sobald ein Lead zu einem Kunden wird, ist die Arbeit noch nicht vorbei. Regelmäßige Analysen sind eine der am meisten übersehenen, aber leistungsstarken Best Practices für den Lead-Management-Prozess, insbesondere für langfristiges Wachstum. Sie können sehen, welche Kanäle die besten Leads gebracht haben, welche Nachrichten funktioniert haben und wo es zu Abbrüchen gekommen ist.
Diese Einblicke in Kundendaten helfen Ihren Marketing- und Vertriebsteams, das Messaging zu verbessern und qualifizierte, aber nicht konvertierte Leads wieder zu gewinnen.
Was sind die 9 Best Practices für ein effizientes Lead-Management?
Um Leads effektiv zu verwalten, müssen Unternehmen ein System aufbauen, das potenzielle Kunden in jeder Verkaufsphase erfasst, qualifiziert und pflegt. Dazu gehören der Einsatz von CRM-Tools, die Segmentierung von Zielgruppen und die Automatisierung von Follow-ups.
Hier sind 9 bewährte Best Practices, die Ihnen helfen, Ihre Leads effektiver zu verwalten:
- Definieren Sie, wie ein qualifizierter Lead für Ihr Unternehmen aussieht
- Verstehen Sie, woher Ihre Leads kommen
- Verwenden Sie ein CRM, um Ihre Leads zu organisieren und zu verfolgen
- Stellen Sie die richtigen Fragen, um mehr über Ihre Leads zu erfahren
- Segmentieren Sie Ihre Leads für eine effektivere Kommunikation
- Verfolgen Sie umgehend und regelmäßig
- Halten Sie Leads mit kontinuierlichem Wert bei der Stange
- Ermutigen Sie zum Handeln mit klaren nächsten Schritten
- Nutzen Sie Daten, um Ihren Lead-Prozess zu verbessern
Werfen wir einen Blick ins Detail:
1. Definieren Sie, wie ein qualifizierter Lead für Ihr Unternehmen aussieht
Bevor Sie Leads nachjagen, sollten Sie wissen, wonach Sie suchen. Identifizieren Sie Merkmale wie Branche, Budget, Unternehmensgröße oder Kaufabsicht, die eine gute Passform definieren. Diese Klarheit legt den Grundstein für ein effektives Lead-Management und reduziert die Zeitverschwendung in Ihrem gesamten Vertriebszyklus.
2. Verstehen Sie, woher Ihre Leads kommen
Verfolgen Sie die Quellen Ihrer Leads – egal ob es sich um soziale Medien, bezahlte Anzeigen, Empfehlungen oder Blog-Inhalte handelt. Dies hilft Ihnen, mehr in leistungsstarke Kanäle zu investieren und Aktivitäten mit geringer Rendite zu reduzieren. Das Lead-Source-Tracking zeigt auch Muster im Lead-Verhalten und in der Kaufbereitschaft auf.
3. Verwenden Sie ein CRM, um Ihre Leads zu organisieren und zu verfolgen
Ein CRM-Lead-Management-System speichert alle Ihre Leads an einem Ort und hilft Ihnen, jede Interaktion zu überwachen. Unabhängig davon, ob Sie Dutzende oder Hunderte von Leads bearbeiten, hilft Ihnen die Verwendung einer dedizierten Plattform zur Verwaltung von Vertriebs-Leads, konzentriert und organisiert zu bleiben.
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4. Stellen Sie die richtigen Fragen, um mehr über Ihre Leads zu erfahren
Discovery-Fragen helfen Ihnen, die Bedürfnisse, Herausforderungen und den Zeitplan eines Leads zu verstehen. Ob über Formulare oder Telefonanrufe, Fragen zu stellen schafft einen Mehrwert und qualifiziert sie schneller. Je mehr Sie wissen, desto maßgeschneiderter kann Ihr Ansatz sein.
5. Segmentieren Sie Ihre Leads für eine effektivere Kommunikation
Nicht alle Leads benötigen die gleiche Botschaft. Gruppieren Sie sie nach Interesse, Demografie, Quelle oder Verhalten, um relevante E-Mails oder Angebote zu versenden. Die Segmentierung steigert das Engagement und reduziert die Zahl der Abmeldungen.
6. Verfolgen Sie umgehend und regelmäßig
Schnelligkeit ist wichtig – ein schnelles Follow-up nach einer Lead-Anfrage erhöht Ihre Erfolgschancen erheblich. Legen Sie Erinnerungen fest oder automatisieren Sie Follow-up-E-Mails, um konsistent zu bleiben, ohne Ihren Zeitplan zu überlasten. Leads konvertieren eher, wenn sie sich priorisiert fühlen.
7. Halten Sie Leads mit kontinuierlichem Wert bei der Stange
Bleiben Sie in Kontakt, auch wenn Leads noch nicht zum Kauf bereit sind. Bieten Sie Mehrwert durch Blogs, Newsletter oder Fallstudien, um im Laufe der Zeit Vertrauen aufzubauen. So bleibt Ihre Marke im Gedächtnis, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
8. Ermutigen Sie zum Handeln mit klaren nächsten Schritten
Jede Interaktion sollte die Leads zu einer Entscheidung führen. Verwenden Sie starke Handlungsaufforderungen wie „Buchen Sie eine Demo“, „Jetzt herunterladen“ oder „Angebot anfordern“, um sie voranzubringen. Klarheit und Einfachheit reduzieren das Zögern.
9. Nutzen Sie Daten, um Ihren Lead-Prozess zu verbessern
Überprüfen Sie Ihre Daten regelmäßig, um Ihr Lead-Management-System zu optimieren.
Überwachen Sie KPIs wie Konversionsraten, E-Mail-Öffnungsraten, Leistung der Lead-Quelle und Zeit bis zum Abschluss. Diese Erkenntnisse helfen Ihren Marketing- und Vertriebsteams, Kampagnen zu verfeinern und fundierte Entscheidungen zu treffen, während Sie skalieren.
Was sind die Top-Tools für ein effektives Lead-Management?
Erfolgreiches Lead-Management bedeutet, in jeder Phase die richtigen Tools einzusetzen – von der Interessensgewinnung bis zur Automatisierung von Follow-ups.
Hier ist eine kurze Vergleichstabelle, um die besten Lead-Management-Tools zu sehen:
Name des Werkzeugs | Kategorie | Hauptmerkmale und Stärken | Am besten geeignet für | Preise/Zugang |
Bluehost eCommerce Premium-Lösung | CRM, Automatisierung | CRM, Kundenverfolgung, Automatisierung, integriertes CreativeMail | Online-Shops, die Bluehost verwenden | Mit dem Bluehost Premium-Plan |
HubSpot CRM | CRM (Englisch) | Pipeline-Management, Kontaktverfolgung, Marketing-Automatisierung | Wachsende Teams | Kostenloses Kontingent; Kostenpflichtige Pläne verfügbar |
Zoho CRM | CRM (Englisch) | Lead-Scoring, Workflows, KI, Anpassung | Budgetbewusst, Anpassung | Erschwinglich; Kostenlose Basisversion |
Salesforce (Englisch) | CRM (Englisch) | Erweiterte Automatisierung, Integrationen und Enterprise-Grade | Große Organisationen | Bezahlt; Preisgestaltung auf Unternehmensebene |
Jetpack-Formulare | Lead-Erfassung | Einfache Website-Formulare, Erfassung von E-Mails/Anfragen | WordPress-Benutzer (Grundformulare) | Im Lieferumfang von Jetpack/Bluehost enthalten |
WPForms | Lead-Erfassung | Drag-and-Drop-Builder, erweiterte Formularlogik | Benutzerdefinierte Formulare in WordPress | Kostenlose und kostenpflichtige Versionen |
Mailchimp (Englisch) | Automatisierung | E-Mail-Automatisierung, Segmentierung, Kampagnen-Tracking | E-Mail-Marketing | Kostenloses Kontingent; Kostenpflichtige Pläne verfügbar |
Zapier | Automatisierung | Workflow-Automatisierung zwischen Apps, No-Code-Integrationen | Automatisieren von Aufgaben und Arbeitsabläufen | Kostenloses Kontingent; Kostenpflichtige Pläne verfügbar |
Die effektivsten Lead-Management-Tools lassen sich in drei Kategorien einteilen: CRM-Systeme, Lead-Capture-Tools und Automatisierungsplattformen.
1. Instrumente für das Kundenbeziehungsmanagement
Eine starke CRM-Lead-Management-Lösung ist unerlässlich für Unternehmen, die das Lead-Management automatisieren und die Kommunikation in großem Umfang personalisieren möchten.
1.1 Bluehost eCommerce Premium-Lösung:
Bei uns bei Bluehost erhalten Sie mehr als nur Hosting – wir bieten integrierte Lead- und Kundenmanagement-Tools, die auf Online-Shops zugeschnitten sind. Unsere Bluehost eCommerce Premium-Lösung umfasst integrierte CRM-Lead-Management-Funktionen, mit denen Sie:
- Verfolgen Sie das Kundenverhalten
- Automatisieren Sie Follow-ups mit CreativeMail
- Verwalten Sie Vertriebsaktivitäten von einem zentralen Dashboard aus
- Segmentieren und priorisieren Sie Leads
Unabhängig davon, ob Sie Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, können Sie mit potenziellen Käufern in Verbindung bleiben, ohne mit mehreren Plattformen jonglieren zu müssen.
1.2 HubSpot CRM:
Ein bekanntes CRM, das Pipeline-Management, Kontaktverfolgung und Marketingautomatisierung bietet – ideal für wachsende Teams, die eine flexible Plattform benötigen.
1.3 Zoho CRM:
Bietet Lead-Scoring, Workflows und KI-Funktionen. Es ist budgetfreundlich und eignet sich für Unternehmen, die nach maßgeschneiderten CRM-Lösungen suchen.
1.4 Salesforce:
Ein leistungsstarkes CRM der Enterprise-Klasse, das für seine fortschrittlichen Automatisierungs- und umfassenden Integrationsfunktionen bekannt ist und sich perfekt für große Unternehmen eignet.
2. Tools zur Lead-Erfassung
Das Sammeln hochwertiger Leads beginnt mit großartigen Erfassungsformularen und benutzerfreundlichen Integrationen.
2.1 Jetpack-Formulare:
Wir enthalten Jetpack-Formulare , mit denen Sie E-Mails, Anfragen und Anmeldungen direkt von Ihren Website-Seiten aus erfassen können. Egal, ob Sie einen Lead-Magneten anbieten, eine Werbeaktion durchführen oder Fragen sammeln, dieses Tool hilft Ihnen, Ihre Liste zu erweitern, ohne dass zusätzliche Plugins erforderlich sind.
2.2 WPForms:
WPForms ist ein Drag-and-Drop-Formularersteller für WordPress-Benutzer, die mehr Anpassungsmöglichkeiten oder eine erweiterte Formularlogik wünschen, die über die Grundlagen hinausgeht. WPForms macht es einfach, für Mobilgeräte optimierte Formulare zu erstellen, die die Konversionen steigern.
3. Automatisierungstools
Automatisierung hilft Ihnen, Zeit zu sparen, die Kommunikation zu personalisieren und Leads im richtigen Moment nachzufassen.
3.1 Bluehost eCommerce Premium-Lösung:
Neben den CRM-Funktionen enthält unser Premium-Plan auch integrierte Automatisierungsfunktionen, um Ihre Bemühungen zur Lead-Generierung zu unterstützen. Mit CreativeMail können Sie personalisierte E-Mail-Flüsse erstellen, Multichannel-Kampagnen verwalten und Follow-ups automatisieren – alles entwickelt, um Ihren Verkaufstrichter zu vereinfachen und manuelle Arbeit zu reduzieren.
3.2 Mailchimp:
Ein beliebtes E-Mail-Automatisierungstool zum Erstellen von Kampagnen, zum Segmentieren von Zielgruppen und zum Verfolgen von Ergebnissen.
3.3 Zapier:
Mit diesem Tool können Sie Workflows zwischen Ihren Lead-Capture-Tools, CRMs und E-Mail-Plattformen verbinden und automatisieren, ohne dass Sie programmieren müssen.
Top 6 Fehler, die Sie Umsatz kosten könnten
Selbst mit den richtigen Tools und Absichten kann das Lead-Management ohne eine solide Strategie Schwierigkeiten haben.
1. Keine Definition eines qualifizierten Leads
Wenn Sie nicht wissen, wie ein guter Lead aussieht, verschwenden Sie Zeit damit, den falschen Interessenten hinterherzujagen. Beginnen Sie damit, Ihren idealen Kunden klar zu definieren, einschließlich Branche, Budget, Bedarf und Zeitplan.
2. Zu lange mit der Nachverfolgung warten
Leads verpuffen schnell. Verspätete Antworten können dazu führen, dass sich potenzielle Kunden ignoriert fühlen oder sie zur Konkurrenz treiben. Verwenden Sie automatisierte Antworten oder CRM-Erinnerungen, um umgehend zu antworten.
3. Verlassen Sie sich auf Tabellenkalkulationen anstelle eines CRM
Manuelles Tracking führt oft zu verpassten Follow-ups und unorganisierten Daten. Ein CRM-System hilft Ihnen, Ihren gesamten Lead-Prozess zu zentralisieren, zu sortieren und zu automatisieren.
4. Alle Leads gleich behandeln
Nicht jeder Lead ist bereit zum Kauf. Wenn Sie die gleiche Botschaft an alle senden, werden Sie keine Ergebnisse erzielen. Segmentieren Sie Leads nach Interesse oder Verhalten, um eine effektivere Kommunikation zu erzielen.
5. Die Macht der Fürsorge ignorieren
Viele Leads brauchen Zeit, bevor sie zum Kauf bereit sind. Das Überspringen der Pflege bedeutet, zukünftige Kunden zu verlieren, die nur ein wenig mehr Informationen oder Vertrauen benötigen.
6. Keine Leistungsverfolgung
Ohne Nachverfolgung der Ergebnisse wissen Sie nicht, welche Taktiken funktionieren – oder welche Sie Leads kosten. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Metriken und passen Sie Ihre Strategie auf der Grundlage von Daten an.
Abschließende Gedanken
Lead-Management ist nicht nur eine weitere Geschäftsaufgabe – es ist die Grundlage für den Aufbau sinnvoller Beziehungen und die Förderung eines stetigen Wachstums.
Denken Sie zum Schluss daran, dass jeder Lead eine Person darstellt, die nach einer Lösung sucht, die Sie möglicherweise bereits haben. Vom ersten Klick bis zur endgültigen Conversion ist jeder Schritt, den Sie unternehmen, wichtig, und mit den richtigen Tools fühlt sich alles weniger überwältigend an.
Wir haben mit unzähligen Unternehmern und wachsenden Unternehmen zusammengearbeitet und wissen, wie überwältigend es sich anfühlen kann, alles unter einen Hut zu bringen. Aus diesem Grund haben wir Tools entwickelt, die den Prozess vereinfachen und nicht erschweren. Mit der Bluehost eCommerce Premium-Lösung bieten wir Ihnen alles, was Sie brauchen, um Ihre Leads zu organisieren, Ihre Follow-ups zu automatisieren und Ihren Verkaufsprozess reibungslos ablaufen zu lassen.
Beginnen Sie mit dem Aufbau Ihres Lead-Systems auf die intelligente Art und Weise – mit uns bei Bluehost.
Häufig gestellte Fragen
Lead-Management ist der Prozess der Erfassung, Organisation und Verfolgung potenzieller Kunden, um sie in zahlende Kunden umzuwandeln.
Ein effektives Lead-Management-System hilft Unternehmen mit einem längeren Verkaufszyklus, indem es Lead-Daten organisiert, Lead-Aktivitäten verfolgt und Verkaufsstrategien auf die Zielgruppe abstimmt. Es stellt sicher, dass kein Lead durch die Maschen rutscht, und unterstützt personalisierte Nachverfolgungen im Laufe der Zeit.
Die meisten Lead-Management-Systeme ermöglichen es Ihnen, Leads auf der Grundlage von Engagement, Verhalten und Kompatibilität zu bewerten, was Teams dabei hilft, sich auf qualifizierte Interessenten zu konzentrieren. Indem Sie unqualifizierte Leads frühzeitig herausfiltern, sparen Sie Zeit und steigern die Effizienz Ihrer Vertriebsbemühungen.
Die Kombination von Lead-Tools mit Marketing-Automatisierung schafft einen leistungsstarken Workflow. Wenn beispielsweise jemand ein Lead-Formular ausfüllt, können Automatisierungstools wie CreativeMail sofort maßgeschneiderte Follow-ups und Erinnerungen senden.
Dies sorgt für konsistente Touchpoints ohne manuellen Aufwand und bewegt Leads schneller durch Ihren Trichter.
Lead-Daten und die Möglichkeit, Lead-Aktivitäten zu verfolgen, geben Ihnen Einblicke in das Verhalten und die Absicht von Käufern. Dies hilft Ihnen, Ihre Kommunikation anzupassen, Verkaufsbemühungen anzupassen und Ihre Zielgruppe durch relevante Botschaften und Angebote besser einzubinden.