Sie möchten eine eCommerce-Website erstellen, um Ihr Geschäft auszubauen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen?

Eine gute Option für den Aufbau eines Online-Shops ist WooCommerce, eines der beliebtesten eCommerce-Plugins für WordPress mit über 6 Millionen aktiven Websites.

Sobald Ihr neuer WooCommerce-Shop in Betrieb ist, können Sie die Besucherzahlen und den Umsatz steigern, indem Sie ihn in das Google Merchant Center Tool integrieren.

Dieses kostenlose Tool macht die Erstellung und Verwaltung Ihrer Produktanzeigen noch einfacher. Außerdem können Sie damit Ihren Google Shopping-Feed auf Google-Websites und -Apps anzeigen lassen.

In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie das Google Merchant Center in Ihren WooCommerce-Shop integrieren, um Anzeigenkampagnen und Google-Produktlisten zu erstellen.

Was ist das Google Merchant Center?

Das Google Merchant Center ist ein Online-Verwaltungstool, mit dem Inhaber von Einzelhandels- und E-Commerce-Unternehmen ihre Produkte auf Google-Websites und -Anwendungen wie Google Search, Google Shopping, YouTube und Google Maps hochladen und anzeigen können.

Und noch besser: Mit dem Google Merchant Center können Sie all dies kostenlos tun. Wenn ein Kunde auf einer der Google-Websites oder Apps nach Ihrem Produkt sucht, wird er es finden, solange der Produkteintrag im Merchant Center vorhanden ist.

Google Merchant Center ist auch die einzige Möglichkeit, bezahlte Werbekampagnen auf Google Ads (ehemals Google AdWords), der führenden Online-Werbeplattform, zu erstellen.

Das Google Merchant Center unterscheidet sich von Google Business Profile. Google Business Profile (früher Google My Business) ist ein kostenloser Dienst zur Erstellung von Online-Profilen für jede Art von Unternehmen. Im Merchant Center werden die Produkte und Dienstleistungen von Online- und Offline-Einzelhandelsunternehmen präsentiert.

Vorteile der Integration von Google Merchant Center mit WooCommerce

Die Integration von Google Merchant Center in den WooCommerce-Shop bietet viele Vorteile, wie z. B.:

  • Erhöhte Sichtbarkeit für Ihre Produkte. Google ist die weltweit am meisten genutzte Suchmaschine, noch vor Bing und Yahoo, mit über 85 % des globalen Marktanteils. Sie dient auch als beliebter Ausgangspunkt für Online-Shopper, die die Suchmaschine nutzen, um nach bestimmten Produkten zu suchen oder sie zu finden. Durch die Integration von Merchant Center können all diese potenziellen Kunden Ihre Produkte finden, ohne vorher von Ihrem Online-Shop zu wissen oder ihn zu besuchen. Außerdem werden die Produktlisten in Echtzeit aktualisiert.
  • Hilft Kunden, Ihre Produkte zu analysieren. Wenn Sie das Google Merchant Center in Ihren WooCommerce-Shop integrieren, enthält der Google Merchant Center-Feed alle Produktinformationen, die ein Kunde wissen muss. Er enthält auch Produktbewertungen von anderen Kunden, um ihnen bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Und wenn ein Kunde zum Kauf bereit ist, wird er direkt zur Produktseite auf Ihrer Website weitergeleitet.
  • Einfache Erstellung von Anzeigenkampagnen. Nachdem Sie Ihren Shop in das Google Merchant Center integriert haben, sind Sie bereits auf halbem Weg, Shopping-Kampagnen in Google Ads zu erstellen. Wenn Sie das richtige Plugin installiert haben, können Sie Ihre Anzeigenkampagnen von Ihrer Website aus starten.
  • Einfache Leistungsverfolgung. Sie können die Leistung Ihrer kostenlosen Produktangebote und bezahlten Anzeigen im Merchant Center leicht verfolgen. Zu den Metriken, die Sie verfolgen können, gehören die Konversionsrate, die Impressionen und die Click-Through-Rate (CTR).

Voraussetzungen für die Integration

1. WooCommerce richtig einrichten

Bevor Sie Ihren WooCommerce-Shop in das Google Merchant Center integrieren, stellen Sie sicher, dass Ihr Shop korrekt konfiguriert ist. Vollständige und genaue Shop-Informationen sind entscheidend für eine nahtlose Integration und zur Vermeidung von Problemen bei der Produktgenehmigung.

Details zum Laden

  • Geschäftsadresse: Stellen Sie sicher, dass Ihr Firmenname, Ihre Adresse und Ihre Kontaktinformationen in den WooCommerce-Einstellungen und bei Google My Business (falls zutreffend) konsistent sind.
  • Währungseinstellungen: Vergewissern Sie sich, dass die Währung Ihres Shops in WooCommerce > Einstellungen > Allgemein richtig eingestellt ist, damit sie mit der Währung übereinstimmt, die Sie im Google Merchant Center verwenden werden.
  • Sichere Website (HTTPS): Stellen Sie sicher, dass Ihr Shop über HTTPS läuft, um die Sicherheitsanforderungen von Google zu erfüllen.

Informationen zum Produkt

  • Vollständige Produktdaten: Geben Sie für jedes Produkt einen eindeutigen Titel, eine detaillierte Beschreibung, hochwertige Bilder, genaue Preise und relevante Attribute (z. B. Größe, Farbe, Marke) an.
  • Verwaltung des Lagerbestands: Aktualisieren Sie regelmäßig die Lagerbestände, um zu vermeiden, dass Sie nicht vorrätige Artikel verkaufen.
  • Produkt-Kategorien: Weisen Sie Produkte der entsprechenden Google-Produktkategorie zu, damit Google sie richtig kategorisieren kann.

Einstellungen für den Versand

  • Versandzonen und -methoden: Definieren Sie Ihre Versandzonen und -methoden in WooCommerce > Einstellungen > Versand.
  • Lieferkosten: Zeigen Sie die Versandkosten auf den Produktseiten und an der Kasse deutlich an.
  • Versandzeiten: Geben Sie die voraussichtlichen Lieferzeiten für jede Versandart an.

Rückgabepolitik

  • Klare Rückgabebedingungen: Erstellen Sie eine leicht zugängliche Rückgaberichtlinie, in der die Bedingungen für Rückgaben und Erstattungen dargelegt sind.
  • Rückgabeprozess: Beschreiben Sie die Schritte zur Einleitung einer Rückgabe.

Kontaktinformationen

  • Leicht zu findende Kontaktinformationen: Zeigen Sie Ihre Kontaktinformationen an prominenter Stelle an, entweder in der Fußzeile oder auf einer Kontaktseite.

Wenn Sie Ihr WooCommerce-Erlebnis optimieren möchten, sollten Sie das WooCommerce-Hosting von Bluehost in Betracht ziehen. Bluehost bietet optimiertes Hosting speziell für WooCommerce-Shops, die schnelle Ladezeiten, verbesserte Sicherheit und nahtlose Skalierbarkeit gewährleistet.

Die integrierten WooCommerce-Funktionen vereinfachen die Einrichtung und Verwaltung des Shops, was die Integration mit Google Merchant Center noch reibungsloser macht.

2. Erstellen eines Google-Händlerkontos

Das Google Merchant Center dient als Drehscheibe für die Verwaltung Ihrer Produktdaten, die es Ihnen ermöglicht, die Produkte Ihres WooCommerce-Shops auf Plattformen wie Google Shopping und Google Search zu bewerben.

Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Anleitung, wie Sie Ihr Google Merchant Center-Konto erstellen und Ihre Unternehmensdaten richtig einrichten.

Schritt 1: Melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an.

Rufen Sie zunächst die Website des Google Merchant Center auf. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“ und melden Sie sich mit einem bestehenden Google-Konto an. Wenn Sie noch kein Google-Konto haben, müssen Sie eines erstellen, bevor Sie fortfahren.

Schritt 2: Geben Sie Ihre Unternehmensinformationen an

Nachdem Sie sich angemeldet haben, werden Sie aufgefordert, grundlegende Unternehmensdaten anzugeben:

  • Land des Verkaufs: Wählen Sie das Land, in dem Ihre Produkte hauptsächlich verkauft werden.
  • Sprache: Wählen Sie die Sprache, die für Ihr Merchant Center-Konto verwendet werden soll.
  • Shopname: Geben Sie den Namen Ihres Online-Shops so ein, wie er für Kunden erscheinen soll.
  • Website-URL: Geben Sie die vollständige URL Ihres WooCommerce-Shops an (z. B. https://www.yourstore.com). Achten Sie darauf, dass die URL korrekt ist, um spätere Überprüfungsprobleme zu vermeiden.

Schritt 3: Akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Lesen Sie die Nutzungsbedingungen von Google Merchant Center sorgfältig durch. Wenn Sie sie gelesen haben und damit einverstanden sind, markieren Sie das Kästchen, um die Bedingungen zu akzeptieren.

Schritt 4: Wählen Sie, wie Sie Ihre Produkte verwalten möchten

Sie werden aufgefordert, auszuwählen, wie Sie Ihre Produktinformationen im Merchant Center verwalten möchten. Hier sind die Optionen:

  • Hochladen eines Produkt-Feeds: Erstellen und laden Sie einen Produktdaten-Feed hoch, normalerweise im XML- oder CSV-Format. Dies ist die häufigste Wahl für WooCommerce-Nutzer, da Sie so die Details jedes Produkts manuell verwalten können.
  • Verwenden Sie eine eCommerce-Plattform: Für Shops auf Plattformen wie Shopify, die direkt mit Merchant Center integriert sind, ermöglicht diese Option eine automatische Produktsynchronisierung. WooCommerce-Nutzer können dies auch über spezielle Plugins erreichen.
  • Verbindung über Content-API: Für fortgeschrittene Benutzer ermöglicht die Verbindung über die Inhalts-API die programmgesteuerte Verwaltung und Synchronisierung von Produktdaten.

Schritt 5: Überprüfen und beanspruchen Sie Ihre Website-URL

Um zu überprüfen, ob Sie der Eigentümer der angegebenen Website sind, müssen Sie die Überprüfungsschritte von Google befolgen:

  • HTML-Tag: Fügen Sie einen Meta-Tag auf der Startseite Ihres WooCommerce-Shops ein.
  • HTML-Datei hochladen: Laden Sie eine HTML-Datei in das Stammverzeichnis Ihrer Website hoch.
  • Google Analytics: Verknüpfen Sie Ihr Google Analytics-Konto mit Ihrem Merchant Center (stellen Sie sicher, dass Sie für beide das gleiche Google-Konto verwenden).
  • Google Tag Manager: Verwenden Sie ein Container-Snippet von Google Tag Manager, um Ihre Website zu überprüfen.

Wählen Sie die Methode, die für Sie am einfachsten ist, und folgen Sie den Anweisungen von Google, um den Verifizierungsprozess abzuschließen.

Schritt 6: Versand- und Steuereinstellungen einrichten

Die korrekte Konfiguration Ihrer Versand- und Steuereinstellungen stellt sicher, dass Ihre Kunden genaue Informationen über Lieferung und Preise erhalten. Folgen Sie diesen Schritten:

  • Versand: Richten Sie Versandzonen und -tarife ein, die den Einstellungen Ihres WooCommerce-Shops entsprechen. Fügen Sie alle angebotenen Versandoptionen hinzu, wie z. B. kostenlosen Versand oder Eilzustellung.
  • Steuer: Geben Sie an, wie Sie die Umsatzsteuer für Ihre Produkte behandeln. Sie können die Steuereinstellungen entweder manuell konfigurieren oder die automatische Steuerberechnung von Google nutzen, um den Prozess zu optimieren.

Wenn Sie Google Shopping-Anzeigen schalten möchten, sollten Sie Ihr Google Ads-Konto unbedingt mit dem Merchant Center verknüpfen. So können Sie Shopping-Kampagnen erstellen und Ihre Produkte direkt in den Google Shopping- und Suchergebnissen bewerben, was die Sichtbarkeit erhöht und den Umsatz steigert.

Schritt 8: Überprüfen und übermitteln Sie Ihr Konto

Sobald Sie die notwendigen Einrichtungsschritte durchgeführt haben, überprüfen Sie sorgfältig alle bereitgestellten Informationen. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Unternehmensdaten, die Website-URL und die Produkteinstellungen korrekt sind. Nach der Überprüfung reichen Sie Ihr Konto zur Überprüfung und Genehmigung bei Google ein. Google wird Ihr Konto überprüfen, um sicherzustellen, dass es den Richtlinien entspricht.

So integrieren Sie das Google Merchant Center in WooCommerce

1. Installieren und konfigurieren Sie Google für WooCommerce Plugin

Herunterladen und installieren

  1. Gehen Sie zu Ihrem WordPress-Dashboard.
  2. Navigieren Sie zu Plugins > Neu hinzufügen.
  3. Geben Sie in der Suchleiste „Google für WooCommerce“ ein.
  4. Klicken Sie auf Jetzt installieren und dann auf Aktivieren.

Verbinden Sie Ihr Google-Konto

  • Nach der Aktivierung wird in Ihrem WordPress-Dashboard unter Marketing ein neuer Abschnitt Google für WooCommerce angezeigt.
  • Klicken Sie auf diesen Abschnitt und folgen Sie den Anweisungen, um Ihr Google-Konto zu verbinden. Stellen Sie sicher, dass Sie dasselbe Google-Konto verwenden, das Sie für die Einrichtung von Google Merchant Center verwendet haben.
  • Das Plugin fordert bestimmte Berechtigungen für den Zugriff auf Ihr Google-Konto an. Erteilen Sie diese Berechtigungen, um die Integration zwischen WooCommerce und Google Merchant Center zu ermöglichen.
  • Das Plugin erkennt automatisch, ob Sie ein bestehendes Google Merchant Center-Konto mit Ihrem Google-Konto verknüpft haben. Wenn ein Konto existiert, werden Sie aufgefordert, es zu verknüpfen.
Konto in Google Ads beantragen
  • Wenn es kein bestehendes Merchant Center-Konto gibt, können Sie eines direkt über das Plugin erstellen, indem Sie den Anweisungen zur Einrichtung folgen.

Plugin-Einstellungen konfigurieren

  • Zielland: Wählen Sie das Land, in dem Sie Ihre Produkte verkaufen wollen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Angebote den regionalen Normen und Vorschriften entsprechen.
  • Versand- und Steuereinstellungen: Konfigurieren Sie die Versandzonen, -methoden und Steuereinstellungen so, dass sie mit den bereits in Ihrem WooCommerce-Shop definierten Einstellungen übereinstimmen. Dies gewährleistet die Konsistenz der Produktauflistungen und verhindert Probleme bei der Auflistung.
Google Ads-Konto erstellen

2. Einrichten von Google Merchant Center

  • Die Verknüpfung Ihres Google Ads-Kontos mit dem Google Merchant Center ist zwar optional, wird aber dringend empfohlen, insbesondere wenn Sie beabsichtigen, Google Shopping-Anzeigen zu schalten.
  • Navigieren Sie in Ihrem Google Merchant Center-Konto zu Tools & Einstellungen > Verknüpfte Konten.
  • Klicken Sie unter Google Ads auf Link und folgen Sie den Anweisungen, um Ihre Konten zu verbinden. Diese Verbindung ermöglicht es Ihnen, Ihre Produkte über Google Shopping-Kampagnen zu bewerben und die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Erfüllen Sie die Anforderungen von Google

Um Ihre Produkte erfolgreich bei Google aufzulisten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Shop die Anforderungen von Google erfüllt:

  • Zugänglichkeit der Website: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für den Googlebot zugänglich ist. Ihre robots.txt-Datei sollte es Google ermöglichen, Ihre Website zu crawlen, und es sollten keine kritischen Seiten blockiert werden.
  • Vollständiger Checkout-Prozess: Die Kaufabwicklung muss voll funktionsfähig und sicher sein. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Kunden ihre Einkäufe ohne Fehler oder Umleitungen abschließen können.
  • Rückgabebedingungen: Zeigen Sie die Rückgaberichtlinien Ihres Shops deutlich auf Ihrer Website an. Google bevorzugt Transparenz für die Nutzer, und ein sichtbares Rückgaberecht trägt dazu bei, das Vertrauen der Kunden zu stärken.
  • Kontaktinformationen: Stellen Sie leicht zugängliche und genaue Kontaktinformationen auf Ihrer Website bereit. Dies ist eine weitere wichtige Voraussetzung, um die Einhaltung der Google Merchant Center-Standards zu gewährleisten.

3. Erstellung und Übermittlung von Produkt-Feeds

Produktvorschub generieren

  • Das Google for WooCommerce-Plugin erzeugt automatisch einen Produkt-Feed im XML-Format, der alle notwendigen Informationen über Ihre WooCommerce-Produkte enthält.
  • Sie finden die Produkt-Feed-URL in den Plugin-Einstellungen, die sich normalerweise im Abschnitt Google für WooCommerce Ihres WordPress-Dashboards befinden.

Produktattribute zuordnen

  • Wesentliche Attribute: Die korrekte Zuordnung der wesentlichen Produktattribute ist entscheidend für den Erfolg eines Produktangebots. Stellen Sie sicher, dass jedes der folgenden Attribute enthalten ist:
  • id: Ein eindeutiger Bezeichner für jedes Produkt.
  • Titel: Der Titel des Produkts, der genau und beschreibend sein sollte.
  • Beschreibung: Eine detaillierte und informative Beschreibung des Produkts, einschließlich der wichtigsten Merkmale und Vorteile.
  • Link: Die direkten Produkt-URLs in Ihrem WooCommerce-Shop.
  • image_link: Die URL des primären Produktbildes. Achten Sie darauf, dass sie den Google-Richtlinien für die Bildqualität entspricht.
  • Verfügbarkeit: Zeigt an, ob das Produkt vorrätig, nicht vorrätig oder zur Vorbestellung verfügbar ist.
  • Preis: Der Preis des Produkts, formatiert in der Landeswährung.
  • Marke: Der Markenname des Produkts, der bei der Kategorisierung des Produkts und der Relevanz der Suche hilft.
  • gtin: Die Global Trade Item Number (wie UPC, EAN oder ISBN).
  • mpn: Die Teilenummer des Herstellers, besonders wichtig, wenn die GTIN nicht verfügbar ist.
  • Optionale Attribute: Das Hinzufügen optionaler Attribute kann die Sichtbarkeit Ihrer Produkte verbessern und den Nutzern detailliertere Informationen liefern. Ziehen Sie in Erwägung, die folgenden Attribute zuzuordnen:
  • color: Die Produktfarbe, die für Kleidung und Accessoires nützlich ist.
  • Größe: Anwendbar für Produkte wie Kleidung oder Möbel.
  • Material: Beschreibt das Material des Produkts, um potenziellen Käufern mehr Kontext zu bieten.
  • Alter_Gruppe: Nützlich für Produkte, die sich an bestimmte Altersgruppen richten, z. B. Kinderkleidung oder Spielzeug.
  • Geschlecht: Für Produkte, die geschlechtsspezifisch sind, wie Kleidung.

Optimieren Sie Attribute

  • Genaue und detaillierte Informationen: Achten Sie darauf, dass alle Attribute korrekt ausgefüllt sind. Ungenaue Angaben können zu Produktablehnungen oder einem schlechten Kundenerlebnis führen.
  • Schlüsselwörter: Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter in Ihren Produkttiteln und -beschreibungen, um die Auffindbarkeit in Google Shopping zu erhöhen. Vermeiden Sie jedoch Keyword-Stuffing, da dies zu Abstrafungen führen kann.
  • Google Produktkategorie: Wählen Sie für jedes Ihrer Produkte die am besten geeignete Google-Produktkategorie. So kann Google Ihre Produkte besser mit den Suchanfragen der Nutzer abgleichen.

Ihr Futtermittel einreichen

  • Navigieren Sie in Ihrem Google Merchant Center-Konto zu Produkte > Feeds.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche +, um einen neuen Feed hinzuzufügen.
  • Wählen Sie als Eingabemethode “ Geplanter Abruf“ und geben Sie dann die vom Plugin generierte Google-Produkt-Feed-URL an.
  • Legen Sie einen Abrufplan fest (z. B. täglich), um sicherzustellen, dass alle Änderungen in Ihrem WooCommerce-Shop umgehend im Google Merchant Center angezeigt werden.

Bewährte Verfahren für eine erfolgreiche Integration von WooCommerce Google Merchant Center

Sobald Sie Ihren WooCommerce-Shop in das Google Merchant Center integriert haben, müssen Sie bewährte Verfahren anwenden, um die Produktlisten zu optimieren und ihre Sichtbarkeit bei Google Shopping zu maximieren.

Im Folgenden werden wichtige Aspekte der Optimierung von Produktdaten und des Hinzufügens von Schema-Markup zur Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen behandelt.

1. Optimierung der Produktdaten

Google stützt sich stark auf Ihre Produktdaten, um die Relevanz zu bestimmen und Ihre Produkte in den am besten geeigneten Suchergebnissen anzuzeigen. Die Optimierung der Produktdaten ist der Schlüssel zur Steigerung der Besucherzahlen, zur Gewinnung von Klicks und zur Umwandlung von Leads in Verkäufe.

Produkttitel

  • Exaktheit: Verwenden Sie Produkttitel, die das, was Sie verkaufen, klar und genau beschreiben. Vermeiden Sie die Verwendung von Abkürzungen oder vagen Beschreibungen.
  • Knappheit: Halten Sie die Titel kurz, aber informativ, idealerweise zwischen 60 und 150 Zeichen. Enthalten Sie die wichtigsten Details, nach denen die Verbraucher wahrscheinlich suchen werden.
  • Schlüsselwörter: Fügen Sie relevante Schlüsselwörter auf natürliche Weise in den Produkttitel ein. Überlegen Sie, wonach potenzielle Kunden suchen könnten, wenn sie Ihr Produkt suchen.
  • Struktur: Verwenden Sie eine einheitliche Struktur für die Titel, z. B. „Marke + Produktname + Hauptmerkmale“. Dies erhöht den Wiedererkennungswert Ihrer Angebote und hilft Kunden, schnell zu finden, was sie suchen.
  • Beispiel: Verwenden Sie statt eines allgemeinen Titels wie „Coole Schuhe“ etwas Beschreibenderes wie „Nike Air Max 90 Laufschuhe für Herren – Schwarz/Weiß“.

Produktbilder

  • Hochauflösend: Verwenden Sie hochwertige Bilder, die gut beleuchtet sind und einen einfachen weißen Hintergrund haben. Dadurch hebt sich das Produkt besser ab und wird für potenzielle Käufer attraktiver.
  • Mehrere Blickwinkel: Stellen Sie mehrere Bilder zur Verfügung, die das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen. Es wird dringend empfohlen, Nahaufnahmen von wichtigen Merkmalen oder Texturen beizufügen.
  • Keine Wasserzeichen oder Logos: Vermeiden Sie die Verwendung von Bildern mit Wasserzeichen oder Werbetext. Dies verstößt gegen die Bildrichtlinien von Google und kann zur Ablehnung des Produkts führen.
  • Zoom-Funktion: Aktivieren Sie die Zoomfunktion für Produktbilder. Auf diese Weise können die Kunden die feineren Details sehen, die bei der Kaufentscheidung entscheidend sein können.

Produktbeschreibungen

  • Detailliert und informativ: Schreiben Sie klare und detaillierte Beschreibungen, die die wichtigsten Merkmale, Vorteile und Verwendungszwecke des Produkts hervorheben. Geben Sie wichtige Details wie Material, Abmessungen und Kompatibilität an.
  • Schlüsselwörter: Integrieren Sie natürlich relevante Schlüsselwörter in die Beschreibung. Dies kann das Suchranking des Produkts verbessern.
  • Einzigartiger Inhalt: Stellen Sie sicher, dass jede Produktbeschreibung einzigartig ist. Vermeiden Sie das Kopieren von Herstellerbeschreibungen, da doppelte Inhalte die Sichtbarkeit bei der Suche beeinträchtigen können.
  • Formatierung: Verwenden Sie Überschriften und Aufzählungspunkte, um den Text aufzulockern und für den Kunden leichter lesbar zu machen. Heben Sie die wichtigsten Merkmale oder Vorteile durch Aufzählungspunkte hervor, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Preisgestaltung

  • Korrektheit: Stellen Sie sicher, dass Ihre Preise korrekt sind und regelmäßig aktualisiert werden. Falsche Preisangaben können zur Ablehnung des Produkts oder zur Unzufriedenheit der Kunden führen.
  • Währung: Geben Sie neben dem Preis auch die Währung deutlich an. Das sorgt für Transparenz, besonders wenn Sie internationale Kunden bedienen.
  • Verkaufspreise: Wenn Produkte im Angebot sind, zeigen Sie sowohl den ursprünglichen als auch den ermäßigten Preis an. Google ermöglicht es Ihnen, Aktionspreise hervorzuheben, die mehr Käufer anziehen können.

Google Produktkategorie

  • Genaue Kategorisierung: Wählen Sie für jedes Produkt die relevanteste Google-Produktkategorie. Durch die richtige Kategorisierung wird sichergestellt, dass Google Ihre Produkte genau verstehen und in den richtigen Suchergebnissen anzeigen kann.
  • Spezifität: Seien Sie bei der Auswahl der Kategorien so spezifisch wie möglich. Wählen Sie z. B. statt „Bekleidung“ die Kategorie „Herrenbekleidung > Hemden > T-Shirts“. Diese Spezifizität hilft, die richtige Zielgruppe zu finden.
  • Googles Taxonomie: Beziehen Sie sich auf die Produktkategorien-Taxonomie von Google, die im Google Merchant Center verfügbar ist, um die am besten geeigneten Kategorien für Ihre Produkte zu ermitteln.

2. Hinzufügen von Schema-Markup zur Verbesserung der Sichtbarkeit

Schema Markup ist eine Art von strukturierten Daten, die Suchmaschinen helfen, den Inhalt Ihrer Website zu verstehen. Das Hinzufügen von Google Merchant Schema zu Ihren WooCommerce-Produktseiten kann die Sichtbarkeit Ihrer Produkte sowohl bei der Google-Suche als auch bei Google Shopping erheblich verbessern.

Verwendung von Plugins zum Hinzufügen von Schema-Markup

  • Schema-Plugins: Im WordPress-Plugin-Verzeichnis gibt es mehrere spezielle Schema-Markup-Plugins. Diese Plugins bieten Anpassungsoptionen für strukturierte Daten, mit denen Sie verschiedene Produktattribute optimieren können. Beispiele sind Schema & Strukturierte Daten für WP & AMP und WP SEO Structured Data Schema.

Vorteile von Schema Markup

  • Rich-Snippets: Durch das Hinzufügen von Schema-Markup können Rich Snippets in den Suchergebnissen angezeigt werden, die zusätzliche Informationen wie Preis, Verfügbarkeit und Bewertungen enthalten. Diese Snippets heben Ihre Produktlisten hervor und können die Klickraten erhöhen.
  • Verbesserte Sichtbarkeit: Schema-Markup hilft Google, die Details Ihrer Produktdaten besser zu verstehen, was das Suchranking und die Sichtbarkeit Ihrer Angebote verbessern kann.
  • Verbesserte Shopping-Anzeigen: Schema Markup verbessert auch Ihre Google Shopping-Anzeigen, indem es sie informativer macht, indem es wichtige Produktdetails auf einen Blick bereitstellt. Dadurch werden Ihre Anzeigen attraktiver und konvertieren potenzielle Kunden effektiver.

Abschließende Überlegungen

Durch die Integration Ihres WooCommerce-Shops in das Google Merchant Center eröffnen sich neue Möglichkeiten, Ihre Reichweite zu erhöhen und den Umsatz zu steigern. Durch die Verbindung Ihres Shops, die Optimierung der Produktlisten und die Nutzung von Google Shopping können Sie Ihr Online-Geschäft auf die nächste Stufe heben.

Die wichtigsten Punkte, die Sie sich merken sollten: Genaue Produktdaten, das richtige Plugin und ein optimiertes Google Merchant Center-Profil sind entscheidend für den Erfolg. Ganz gleich, ob Sie mit kostenlosen Einträgen beginnen oder kostenpflichtige Kampagnen starten, das Google Merchant Center hilft Ihnen, über das umfangreiche Google-Netzwerk mit interessierten Kunden in Kontakt zu treten.

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FAQs

Muss ich für die Auflistung meiner Produkte bei Google Shopping bezahlen?

Nein, das Auflisten Ihrer Produkte bei Google Shopping ist kostenlos. Sie müssen nur bezahlen, wenn Sie Google Shopping-Anzeigen schalten, um Ihre Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen.

Was sind die häufigsten Gründe für die Ablehnung von Produkten?

Häufige Gründe für die Ablehnung von Produkten sind fehlende oder falsche Produktdaten (wie GTINs, MPNs oder Markeninformationen), Verstöße gegen die Richtlinien (wie verbotene Produkte oder irreführende Behauptungen) und Website-Probleme (wie fehlerhafte Links oder ein nicht funktionierender Checkout-Prozess).

Wie kann ich die Sichtbarkeit meiner Produkte bei Google Shopping verbessern?

Optimieren Sie Ihre Produktdaten mit genauen Titeln, Beschreibungen und hochwertigen Bildern. Verwenden Sie relevante Keywords und wählen Sie die richtige Google-Produktkategorie. Sie können auch Schema-Markup zu Ihren Produktseiten hinzufügen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Was ist, wenn ich Hilfe bei der Integration benötige?

Schlagen Sie in der Hilfedokumentation von Google Merchant Center nach, wenden Sie sich an das Support-Team oder suchen Sie Unterstützung bei den Entwicklern des Plugins. Bei Bedarf können Sie auch einen WooCommerce-Experten konsultieren.

  • Ich bin Pawan, ein Content-Autor bei Bluehost, der sich auf WordPress spezialisiert hat. Es macht mir Spaß, technische Themen zu zerlegen, um sie zugänglich zu machen. Wenn ich nicht schreibe, findet man mich verloren in einem guten Romanbuch.

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