Wichtige Highlights

  • Die Verfolgung der richtigen E-Commerce-KPIs ist unerlässlich, um den E-Commerce-Erfolg zu messen und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
  • Wählen Sie Key Performance Indicators (KPIs) aus, die auf die Ziele und die Wachstumsphase Ihres Online-Shops abgestimmt sind.
  • Tools wie Google Analytics und Daten-Dashboards helfen bei der Überwachung wichtiger Kennzahlen wie Conversion-Rate, Kundenakquisitionskosten (CAC) und durchschnittlicher Bestellwert (AOV).
  • Wenn Sie von anderen E-Commerce-Unternehmen lernen, können Sie Ihre Marketingstrategie verbessern und die Kundenbindung steigern.
  • Die Bluehost eCommerce Premium-Lösung bietet die Tools, die Sicherheit und den Support, die Sie benötigen, um Ihre E-Commerce-Website zu erweitern und zu skalieren.

Einleitung

Einen Online-Shop zu betreiben, ohne die richtigen Zahlen zu verfolgen, ist wie eine Fahrt quer durchs Land ohne GPS. Es gibt Bewegung, aber keine klare Richtung.

Sie könnten Tausende für Anzeigen ausgeben, ohne dass sich Ihre Conversion-Rate verbessert. Oder vielleicht nimmt Ihr Website-Traffic zu, aber die Verkäufe halten einfach nicht Schritt. Diese Lücken lassen sich oft auf eines zurückführen: sich nicht auf die richtigen E-Commerce-KPIs zu konzentrieren.

Die Verfolgung der richtigen KPIs für den E-Commerce hilft Ihnen zu verstehen, was funktioniert, was nicht und worauf Sie Ihre Bemühungen konzentrieren sollten.

In diesem Blog untersuchen wir die wichtigsten KPIs, auf die sich erfolgreiche Marken verlassen, sowie Best Practices, die Ihnen helfen, intelligentere, datengestützte Entscheidungen zu treffen. Von der Umsatzverfolgung bis zur Kundenbindung.

Wir werden die wesentlichen E-Commerce-Metriken und KPIs aufschlüsseln, die jeder Online-Shop im Auge behalten sollte.

Was sind E-Commerce-KPIs?

E-Commerce-Key Performance Indicators (KPIs) sind messbare Kennzahlen, die Unternehmen dabei helfen, die Leistung ihres Online-Shops zu bewerten und zu verbessern. Diese Indikatoren bieten wertvolle Einblicke in Verkaufstrends, Marketingbemühungen, Kundenverhalten und Gesamteffizienz.

Durch die Verfolgung von Metriken wie Conversion-Rate, durchschnittlichem Bestellwert (AOV) und Kundenakquisitionskosten (CAC) können Unternehmen das Kaufverhalten der Kunden und die Marketingeffektivität besser verstehen.

Darüber hinaus können Sie die Absprungrate, die Warenkorbabbruch- und Retourenquoten überwachen, um Lücken in der Benutzererfahrung zu identifizieren.

Durch die regelmäßige Überprüfung dieser KPIs können E-Commerce-Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, Strategien optimieren und ein stetiges Wachstum in einem wettbewerbsintensiven digitalen Markt vorantreiben.

Lesen Sie auch: Entwicklung von E-Commerce-Websites: So erstellen und starten Sie im Jahr 2025

Warum sind E-Commerce-KPIs wichtig?

Im Jahr 2025 ist datengesteuerte Entscheidungsfindung nicht mehr nur eine Best Practice; Es ist unverzichtbar geworden. Die Verfolgung von E-Commerce-KPIs (Key Performance Indicators) bietet eine messbare Möglichkeit, um zu verstehen, wie Ihr Online-Geschäft abschneidet und wo strategische Verbesserungen erforderlich sind.

Hier erfahren Sie, warum diese E-Commerce-Metriken wichtig sind:

Warum sind E-Commerce-KPIs wichtig?

1. KPIs helfen Ihnen, die Strategie auf der Grundlage echter Daten zu optimieren

Laut McKinsey ist es wahrscheinlicher, dass Unternehmen, die Daten effektiv nutzen, Kunden gewinnen und binden und die Rentabilität verbessern. McKinsey hebt außerdem sieben Schlüsselmerkmale hervor, die datengesteuerte Unternehmen bis 2025 prägen werden.

Key Performance Indicators (KPIs) ermöglichen es Ihnen, Ihre Strategien in Echtzeit zu testen und zu verfeinern. Wenn die Kundenakquise Ihr Ziel ist, der CPC jedoch steigt und die Conversions ins Stocken geraten, zeigen Metriken wie Conversion-Rate und CAC Reibungspunkte auf.

Eine Online-Kursplattform setzt sich beispielsweise das Ziel von 50 neuen Anmeldungen pro Tag. Während der Traffic konstant ist, bemerken sie eine hohe Absprungrate auf ihrer Landingpage. Dies deutet darauf hin, dass Besucher die Seite nicht ansprechend oder relevant finden. Um dies zu beheben, experimentiert das Team mit klareren Überschriften, stärkeren CTAs und schnelleren Ladezeiten, um die Lead-Conversion-Rate zu verbessern.

2. KPIs stimmen Teams aufeinander ab und verbessern die Zusammenarbeit

Laut der Harvard Business Review erzielen Unternehmen, die ihre Teams auf messbare KPIs ausrichten, eine bis zu 30 % höhere Produktivität.

Wenn Abteilungen wie Marketing, Vertrieb und Kundensupport auf gemeinsame Ziele wie monatlichen Umsatz, Warenkorbabbruchrate oder E-Mail-Engagement hinarbeiten, fördert dies einen einheitlichen Fokus und verhindert isolierte Entscheidungsfindung.

Tipp: Verwenden Sie Tools wie Google Looker Studio oder Shopify Analytics, um den Fortschritt zu visualisieren und die funktionsübergreifende Ausrichtung zu fördern.

Lesen Sie auch: So erstellen Sie einen Businessplan: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

3. KPIs fördern Verantwortlichkeit und transparente Leistung

Leistungsstarke Teams verfolgen ihre KPIs oft regelmäßig, um verantwortlich zu bleiben und die Leistung kontinuierlich zu verbessern.

Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, 30.000 monatliche Website-Besucher zu erreichen, Sie aber im Durchschnitt nur 18.000 haben, helfen KPIs dabei, Schwachstellen zu identifizieren, sei es SEO, Anzeigenleistung oder Content-Effektivität, damit Sie Maßnahmen ergreifen können, bevor sich die Ergebnisse verschlechtern.

Das Setzen von SMART-Zielen (Specific, Measurable, Achievable, Relevant, Time-bound) und deren Ausrichtung an klaren KPIs fördert die Eigenverantwortung und Transparenz in den Teams.

4. KPIs spiegeln die allgemeine Gesundheit Ihres E-Commerce-Geschäfts wider

E-Commerce-Kennzahlen dienen als Puls-Check für Ihren E-Commerce-Shop. Anstatt auf Umsatzrückgänge oder Kundenbeschwerden zu reagieren, können Sie Probleme proaktiv erkennen, indem Sie Metriken wie die folgenden verfolgen:

  • Customer Lifetime Value (CLV)
  • Durchschnittlicher Bestellwert (AOV)
  • Rücklaufquote
  • Verhältnis zum Lagerumschlag

So werden beispielsweise Online-Warenkörbe vor dem Kauf oft abgebrochen. Die Überwachung der Warenkorbabbruchrate kann Probleme mit der Benutzererfahrung oder den Checkout-Prozessen aufdecken, die sich auf den Umsatz auswirken können.

Ohne diese wertvollen Erkenntnisse reagieren viele E-Commerce-Unternehmen auf Probleme, nachdem der Schaden angerichtet ist, anstatt sie durch datengesteuerte Strategien zu verhindern.

Top 10 KPIs für den E-Commerce

Lassen Sie uns diese vertrauenswürdigen KPIs weiter untersuchen, die Online-Shop-Besitzer verfolgen sollten.

  1. Website-Verkehr
  2. Traffic-Quelle
  3. Absprungrate
  4. Konversionsrate (CR)
  5. Rate der Warenkorbabbrüche (CAR)
  6. Kundenzufriedenheit (CSAT)
  7. Durchschnittlicher Bestellwert (AOV)
  8. Erstattungsquote (RR)
  9. Kosten pro Akquisition (CPA)
  10. Return on Ad Spend (ROAS)
Top 10 KPIs für E-Commerce-Unternehmen.

1. Website-Verkehr

Website-Traffic ist einfach die Anzahl der Besucher auf Ihrer Website. Es kann jedoch in Form von Total Unique Visitors erfolgen, was bedeutet, dass jede Person einmal innerhalb einer bestimmten Zeit gezählt wird, auch wenn sie Ihre Website täglich besucht, oder Sie können auf der Grundlage der Gesamtaufrufe vorgehen.

Hier sind einige Methoden, um diesen weit verbreiteten E-Commerce-KPI zu verfolgen:

Google Analytics ist die zuverlässigste Methode zur Berechnung des Website-Traffics. Die Integration in Ihre E-Commerce-Website ist völlig kostenlos. Außerdem können Sie Google Analytics für maßgeschneiderte Grafiken und Berichte anpassen, die wie angegossen zu Ihren Geschäftszielen passen.

Wenn Ihr Online-Shop auf WordPress läuft, verwenden Sie ein Plugin wie MonsterInsights.

Probiere zur Not Tools zur Schätzung des Website-Traffics wie Ahrefs und Similarweb aus. Diese Tools schätzen den Traffic, indem sie die Keywords nachschlagen, für die eine Website rankt, und die Anzahl der Klicks berechnen, die jede Website erhält. Daher sind sie nicht so genau wie die anderen Methoden.

2. Quelle des Datenverkehrs

Um Ihre wenig frequentierten Seiten zu verbessern und Ihre Marketingstrategie effektiv zu optimieren, sollten Sie wissen, woher Ihre Website-Besucher kommen. Passen Sie dann Ihre digitalen Marketingbemühungen an, um die Quellen zu priorisieren, die die meisten Menschen auf Ihre Website leiten.

Tools, die den Website-Traffic berechnen, verfolgen auch Traffic-Quellen. Nachfolgend finden Sie eine Liste gängiger Quellen:

  • Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram.
  • E-Mail-Marketing, das Sie an treue Kunden und potenzielle Käufer senden.
  • Organische Suche, d.h. Personen, die eine Suchmaschine verwendet haben, um Ihre Website zu finden. Dies hängt weitgehend von den Grundlagen Ihrer Suchmaschinenoptimierung (SEO) ab.
  • Direkt, d. h. Personen, die direkt auf Ihre Website gelangt sind, ohne einen Kanal zu verwenden, vielleicht haben sie ein Lesezeichen gesetzt oder die Adressleiste ihres Browsers verwendet.
  • Empfehlung, die von anderen Websites stammt, die Links zu Ihrer Website teilen.
  • Bezahlte Suche, die durch den Kauf von Anzeigen über Plattformen wie Google Ads gewonnen wird.

Lesen Sie auch: 5 Strategien zur Verbesserung von Seiten mit geringem Traffic

3. Absprungrate

Ein Absprung wird gezählt, wenn jemand auf Ihrer Website landet, diese Seite ansieht und verlässt, ohne etwas anderes zu überprüfen. Er wird als Prozentsatz der Gesamtzahl der Besucher Ihrer Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgedrückt.

Laut Hotjar liegt eine vernünftige Absprungrate für ein Online-Einzelhandelsgeschäft zwischen 20 % und 45 %. Alles, was darüber hinausgeht, gibt Anlass zur Sorge.

Häufige Probleme, die eine hohe Absprungrate verursachen können, sind:

  • Seiten, die langsam geladen werden
  • Seiten, denen es an mobiler Optimierung mangelt
  • Irreführende Produktbeschreibungen oder Landingpage-Informationen
  • Minderwertige Inhalte

Um Ihre Absprungrate zu verbessern, ergreifen Sie Maßnahmen, um die oben genannten Hürden zu überwinden

So berechnen Sie Ihre Absprungrate:

Formel zur Berechnung der Absprungrate einer E-Commerce-Website.

Formel für die Absprungrate:
Absprungrate = (einseitige Sitzungen ÷ Gesamtzahl der Sitzungen) × 100

Zum Beispiel:
Wenn 200 von 1.000 Besuchern die Seite verlassen, nachdem sie eine Seite angesehen haben,
Absprungrate = (200 ÷ 1.000) × 100 = 20 %.

4. Conversion-Rate (CR)

Eine Conversion wird gezählt, wenn ein Nutzer eine Handlung ausführt, die Sie als wünschenswert festgelegt haben. Das kann der Kauf eines Produkts, die Anmeldung für Ihren Newsletter oder das Herunterladen Ihres E-Books sein.

Ihre Conversion-Rate wird berechnet, indem Sie Ihre gesamten Conversions durch die Gesamtzahl der Besucher Ihrer Website dividieren, wie unten gezeigt:

Formel zur Berechnung der Conversion-Rate einer E-Commerce-Website.

Formel für die Conversion-Rate (CR):
Conversion-Rate = (Conversions ÷ Gesamtzahl der Besucher) × 100

Zum Beispiel:
Wenn 50 Personen von 2.000 Besuchern einkaufen,
Conversion-Rate = (50 ÷ 2.000) × 100 = 2,5 %.

5. Warenkorbabbruchrate (CAR)

Die Abbruchrate des Warenkorbs ist ein E-Commerce-KPI, der misst, wie viele Ihrer Website-Nutzer Artikel in ihren Warenkorb legen, aber nicht zur Kasse gehen (den Kauf abschließen).

Die Abbruchrate Ihres Warenkorbs kann gesenkt werden, indem die Reibungsverluste im Checkout-Prozess reduziert werden. Dazu gehören einige oder alle der folgenden Schritte:

  • Bietet Gast-Checkout an, damit sich Kunden nicht anmelden müssen, um zu kaufen.
  • Achten Sie beim Aufbau Ihrer Checkout-Seite auf einen schnellen Bestellvorgang.
  • Zeigen Sie Ihren Kunden ihre Gesamtersparnisse an.
  • Vermeiden Sie zusätzliche Gebühren auf der letzten Seite.
  • Bieten Sie Ihren Kunden kostenlosen Versand an.
  • Vereinfachen Sie die Navigation auf Ihrer Website.
  • Wechseln Sie mühelos zwischen dem Warenkorb und dem Rest des Geschäfts.
  • Bieten Sie klare Rückerstattungs- und Rückgaberichtlinien.

Die Formel zur Berechnung der CAR lautet:

Formel zur Berechnung der Warenkorbabbruchrate einer E-Commerce-Website.

Formel für die Warenkorbabbruchrate (CAR):
CAR = [(Erstellte Warenkörbe − abgeschlossene Einkäufe) ÷ Erstellte Warenkörbe] × 100

Zum Beispiel:
Wenn 300 Warenkörbe erstellt, aber nur 120 Käufe abgeschlossen wurden,
CAR = [(300 − 120) ÷ 300] × 100 = 60 %.

6. Bewertung der Kundenzufriedenheit (CSAT)

Der Kundenzufriedenheitswert ist ein KPI, der verwendet wird, um zu messen, wie zufrieden Ihre Kunden mit Ihren Produkten und Dienstleistungen sind.

Die Kundenzufriedenheit wird hauptsächlich durch Umfragen mit Fragen wie „Wie zufrieden waren Sie mit unserem Checkout-Prozess?“ erhoben. Die Nutzer antworten mit einer Punktzahl zwischen null und fünf oder null und 10.

Der CSAT kann als Prozentsatz zufriedener Kunden im Vergleich zu neutralen und negativen Kunden ausgedrückt werden, wobei 100 % der höchste und wünschenswerteste ist. Er kann auch als Durchschnitt aller Antworten ausgedrückt werden, die Sie erhalten.

Um einen Durchschnittswert zur Quantifizierung des von Ihnen angebotenen Kundenerlebnisses zu verwenden, probieren Sie die folgende Formel aus:

Formel zur Berechnung des Kundenzufriedenheitswerts einer E-Commerce-Website.

Formel für den Kundenzufriedenheits-Score (CSAT):
CSAT = (Anzahl zufriedener Kunden ÷ Gesamtzahl der Umfrageantworten) × 100

Zum Beispiel:
Wenn 180 von 200 Kunden ihre Erfahrung als befriedigend bewerten,
CSAT = (180 ÷ 200) × 100 = 90 %.

7. Durchschnittlicher Bestellwert (AOV)

Ihr KPI für den durchschnittlichen Bestellwert gibt Ihnen eine Schätzung darüber, wie viel Geld der durchschnittliche Kunde auf Ihrer Website ausgibt. Wenn Sie den durchschnittlichen Betrag kennen, den Sie von einem neuen Kunden erwarten können, können Sie Ihre Preisgestaltung und Marketingbemühungen optimieren.

Wenn du deinen durchschnittlichen Bestellwert erhöhst, musst du in Werbeanzeigen nicht mehr kosten. Sie können Schritte unternehmen, um Upselling und Cross-Selling zu nutzen.

Berechnen Sie diese nützliche E-Commerce-Metrik wie unten gezeigt.

Formel zur Berechnung des durchschnittlichen Bestellwerts einer E-Commerce-Website.

Formel für den durchschnittlichen Bestellwert (AOV):
AOV = Gesamtumsatz ÷ Anzahl der Bestellungen

Zum Beispiel:
Wenn Ihr Geschäft 5.000 US-Dollar mit 250 Bestellungen verdient,
AOV = 5.000 ÷ 250 = 20 $.

8. Erstattungssatz (RR)

Die Erstattungsquote misst, wie viele Personen Ihre Produkte erstatten, im Vergleich zu wie vielen Personen, die dies nicht tun. Es kann ein großer Indikator für eine enttäuschende Kundenzufriedenheit sein.

RR ist eine wichtige Kennzahl für die Qualitätssicherung und sollte Sie dazu veranlassen, die Qualität Ihrer Produkte und die Robustheit Ihres Kundensupports zu verbessern.

Darüber hinaus kann eine Änderung der Rückerstattungsrate auf Betrug von Kunden hinweisen, die Produkte erhalten, aber behaupten, dass sie dies nicht getan haben. Eine andere Art von Betrug besteht darin, ein Produkt einmal zu verwenden und es dann zurückzugeben, um Unzufriedenheit vorzutäuschen.

Berechnen Sie Ihre Rückerstattungsrate wie folgt:

Formel zur Berechnung der Rückerstattungsrate einer E-Commerce-Website.

Formel für die Rückerstattungsrate (RR):
Erstattungsquote = (Anzahl der erstatteten Bestellungen ÷ Gesamtzahl der Bestellungen) × 100

Zum Beispiel:
Wenn 25 von 500 Bestellungen erstattet werden,
Erstattungssatz = (25 ÷ 500) × 100 = 5 %.

Um Ihre Rückerstattungsquote so niedrig wie möglich zu halten, untersuchen Sie jeden Rückerstattungsvorfall, bis Sie eine umsetzbare Ursache dafür haben.

9. Kosten pro Akquisition (CPA)

Die Kosten pro Akquisition, auch bekannt als Kundenakquisitionskosten (CAC), messen den Geldbetrag, der durchschnittlich für die Gewinnung eines einzelnen Kunden ausgegeben wird. Eine erfolgreiche Akquise wird gezählt, wenn ein Benutzer eine gewünschte Aktion, wie z. B. einen Kauf, ausführt.

Es ist eine wichtige Kennzahl für das Marketingteam, um die Gesamtrentabilität seiner Werbekampagnen zu bestimmen.

Im Idealfall halten Sie Ihre Kosten pro Akquisition so gering wie möglich. Um dies zu erreichen:

  • Polieren Sie Ihren Anzeigentext, um mehr Zuschauer zum Handeln zu bewegen.
  • Optimieren Sie Ihre Landing Pages, um die Benutzererfahrung zu verbessern und mehr Kunden tiefer in Ihren Verkaufstrichter zu bringen.
  • Arbeiten Sie an der Kundenbindung. Bieten Sie Anreize, um die Kundenbindung zu stärken, wie z. B. Rabatte auf Wiederholungskäufe.
  • Führen Sie regelmäßig Marktforschung durch, um Ihr Publikum besser zu verstehen.

So wird dieser wirkungsvolle E-Commerce-KPI berechnet:

Formel zur Berechnung der Kosten pro Akquisition für eine E-Commerce-Website.

Formel für die Kosten pro Akquisition (CPA):
CPA = Gesamtmarketingkosten ÷ Anzahl der Conversions

Zum Beispiel:
Wenn Sie 1.000 US-Dollar für Anzeigen ausgeben und 50 Verkäufe erzielen,
CPA = 1.000 ÷ 50 = 20 US-Dollar.

10. Return on Ad Spend (ROAS)

Der Return on Ad Spend (ROAS) misst, wie viel Umsatz Sie pro Dollar erzielen, der für Werbung ausgegeben wird. Diese Kennzahl wird für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf eine einzelne Anzeige oder eine gesamte Kampagne berechnet.

Als Benchmark sollte Ihr ROAS über 100 % bleiben. Je höher, desto besser, aber es gibt einen gewissen Spielraum, je nach Ziel einer Kampagne.

Kampagnen zur Markenbekanntheit haben beispielsweise einen geringeren Return on Ad Spend, da sie sich nicht auf die Steigerung des Umsatzes konzentrieren. Im Gegensatz dazu sollte Ihr Return on Ad Spend hoch sein, wenn Sie eine zeitkritische Verkaufsanzeige schalten.

Verwenden Sie diese Formel, um Ihren Return on Ad (Ausgaben) zu berechnen:

Formel zur Berechnung des Return on Ad Spend für eine E-Commerce-Website.

Formel für den Return on Ad Spend (ROAS):
ROAS = Einnahmen aus Anzeigen ÷ Kosten für Anzeigen

Zum Beispiel:
Wenn Sie 4.000 US-Dollar mit 1.000 US-Dollar Werbeausgaben verdienen,
ROAS = 4.000 ÷ 1.000 = 4 (oder 400 %).

Wie kann man E-Commerce-KPIs verfolgen?

Die Verfolgung von E-Commerce-KPIs beginnt mit der Einrichtung der richtigen Analysetools. Eine Plattform wie Google Analytics ist ein guter Ausgangspunkt. Es sammelt automatisch Daten über den Website-Verkehr, das Nutzerverhalten und mehr, sobald es mit Ihrer E-Commerce-Website verbunden ist.

So verfolgen Sie E-Commerce-KPIs

Aber beim Tracking geht es nicht nur darum, Daten zu sammeln. Es geht darum, einen Sinn daraus zu machen. So gehen Sie effektiv vor:

1. Analysieren Sie Ihre Wachstumsphase

Jede Stufe des Wachstums Ihrer E-Commerce-Website bringt einzigartige Anforderungen mit sich. Die Aufmerksamkeit, die Sie bestimmten KPIs schenken, wird sich mit der Weiterentwicklung Ihrer E-Commerce-Geschäftsstrategie ändern.

Um beispielsweise zunächst Ihr Geschäft aufzubauen, tun Sie gut daran, eine große Anzahl von Kunden zu geringen Kosten zu gewinnen. Daher sind KPIs wie Cost per Acquisition (CPA) von entscheidender Bedeutung.

Obwohl Sie profitabel bleiben möchten, sollte Ihr Hauptaugenmerk nicht auf dem Profit liegen. KPIs wie der durchschnittliche Bestellwert (AOV) sollten also nicht so weit oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen wie CPA, Website-Traffic und Absprungrate.

2. Wählen Sie die richtigen KPIs

Konzentrieren Sie sich auf wichtige Leistungsindikatoren, die auf Ihre Ziele und Ihre Wachstumsphase abgestimmt sind. Fragen Sie sich:

  • Stimmt dieser KPI mit den Zielen meines Online-Shops überein?
  • Gibt es genügend Daten, um genaue Erkenntnisse zu gewinnen?
  • Kann ich auf die Ergebnisse reagieren?
  • Sind die Ergebnisse aktuell und relevant?

Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie die wichtigsten E-Commerce-Leistungsindikatoren verfolgen, die wichtig sind, und nicht nur diejenigen, die in Berichten gut aussehen.

3. Verwenden Sie Datenvisualisierungstools

Es ist eine Sache, Daten zu haben, aber der wahre Wert ergibt sich daraus, diese Daten in wertvolle Erkenntnisse umzuwandeln. Wählen Sie Tools, die komplexe Datensätze in leicht lesbare Dashboards oder Grafiken verwandeln. Dies macht es einfacher, Trends im Kundenverhalten, in der Kaufrate oder sogar in Warenkorbabbruchraten zu erkennen, die sonst in Tabellenkalkulationen verborgen bleiben könnten.

4. Vergleichen Sie sich mit anderen

Wenn Sie von anderen erfolgreichen E-Commerce-Unternehmen lernen, können Sie eine neue Perspektive erhalten. Schauen Sie sich die Verwendung wichtiger E-Commerce-Metriken und KPIs an, ihre Marketingstrategie und wie sie Verbesserungen priorisieren. Hier finden Sie Fallstudien, Blogs oder sogar Einblicke in Networking-Gruppen, die Ihnen helfen können, Ihren eigenen Ansatz für die E-Commerce-Leistung zu verfeinern.

5. Überprüfen Sie die Daten regelmäßig mit Ihrem Team

Regelmäßige Check-ins mit Ihrem Team sorgen dafür, dass alle auf dem Laufenden bleiben. Nutzen Sie Ihre Erkenntnisse, um Hindernisse zu erkennen, die Qualität Ihres Kundenservice zu verbessern und Meilensteine zu feiern, wenn Key Performance Indicators (KPIs) Erfolg zeigen. So bleibt Ihr Team motiviert und Ihr Online-Shop bewegt sich zielgerichtet weiter.

Wie verbessert die WordPress eCommerce Premium-Lösung Ihre E-Commerce-KPIs?

Bei Bluehost wurde unsere WordPress eCommerce Premium-Lösung für Online-Unternehmen entwickelt, die bereit sind, zu wachsen, zu skalieren und zu gedeihen. Unterstützt durch die Flexibilität von WordPress und die robusten Funktionen von WooCommerce vereinfacht diese All-in-One-Lösung die Verwaltung von E-Commerce-Shops. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren, den Umsatz steigern und Ihren Kunden einen Mehrwert bieten.

E-Commerce-Prämie

Über 5 Millionen WordPress-Nutzer vertrauen uns, wir haben Unternehmen jeder Größe zum E-Commerce-Erfolg verholfen und sind bereit, auch Ihre Reise zu unterstützen.

Folgendes erhalten Sie mit unserer E-Commerce-Premium-Lösung:

  • Multichannel-Bestandsverwaltung: Synchronisieren und verwalten Sie Ihren Lagerbestand ganz einfach über Plattformen wie Amazon, Etsy und eBay. Verabschieden Sie sich von Überverkäufen und manuellen Aktualisierungen, unser System sorgt dafür, dass alles aufeinander abgestimmt ist, damit Sie effizient und sicher arbeiten können.
  • Erweiterte SEO-Tools: Mit Yoast WooCommerce SEO können Sie Ihre Produktseiten für eine bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen optimieren. Mehr organischer Website-Traffic bedeutet mehr Möglichkeiten, neue Kunden zu konvertieren und Ihre Conversion-Rate zu steigern.
  • Ein-Klick-Checkout: Geschwindigkeit ist wichtig. Unser optimierter Checkout-Prozess beseitigt Reibungsverluste und trägt dazu bei, die Abbruchrate des Warenkorbs zu reduzieren. Ein besseres Erlebnis führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Wiederholungsverkäufen.
  • Integrierte Marketinginstrumente: Planen und führen Sie Marketingkampagnen durch, automatisieren Sie E-Mail-Follow-ups und verwalten Sie Werbeaktionen – alles über ein einziges Dashboard. Diese Tools wurden entwickelt, um sowohl die Kundenakquise als auch die Kundenbindung zu unterstützen.
  • Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen: Ihre E-Commerce-Website ist mit kostenlosem SSL, täglichen Backups und Domain-Datenschutz geschützt, um sicherzustellen, dass Ihre Daten und die Informationen Ihrer Kunden sicher bleiben. Sicherheit ist integriert, kein nachträglicher Gedanke.

Und mit einem 24/7-Experten-Kundensupport-Team, das immer da ist, um Ihnen zu helfen. Egal, ob Sie Ihren ersten Online-Shop eröffnen oder ein etabliertes E-Commerce-Geschäft erweitern. Unser E-Commerce-Premium-Plan ist so konzipiert, dass er mit Ihnen skaliert werden kann und Ihre Ziele von der Einrichtung bis hin zu nachhaltigem Wachstum unterstützt.

Abschließende Gedanken

Wir bei Bluehost wissen, dass es für den Erfolg im E-Commerce nicht nur darum geht, ein großartiges Produkt zu haben, sondern auch darum, zu verstehen, was zu echten Ergebnissen führt. Aus diesem Grund helfen wir Ihnen, wichtige E-Commerce-KPIs wie den Customer Lifetime Value (CLV), die Kundenakquisitionskosten (CAC), die Conversion-Rate und den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) zu verfolgen. Mit diesen Erkenntnissen können Sie intelligentere, datengestützte Entscheidungen treffen, um Ihr Online-Geschäft auszubauen.

Diese wichtigen Metriken geben Ihnen wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten, die Website-Leistung und die Effektivität Ihrer Marketingbemühungen. Durch die Überwachung von Datenpunkten wie Absprungrate, Warenkorbabbrüchen und Kundenzufriedenheit helfen wir Ihnen, die Benutzererfahrung zu verbessern und Kunden dazu zu bringen, wiederzukommen.

Ganz gleich, ob Sie sich darauf konzentrieren, neue Käufer zu gewinnen oder treue Stammkunden zu pflegen, die richtigen KPIs helfen bei der Gestaltung Ihrer Strategie. Mit den von uns angebotenen Tools können Sie die Leistung einfach verfolgen und Ihre E-Commerce-Website für ein sinnvolles, messbares Wachstum optimieren.

Lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Daten für sich arbeiten zu lassen und mit WooCommerce-Hosting ein profitableres, kundenorientiertes E-Commerce-Geschäft aufzubauen.

Häufig gestellte Fragen

1. Was sind die wichtigsten E-Commerce-KPIs, die es zu verfolgen gilt?

Zu den wichtigsten E-Commerce-Kennzahlen und KPIs gehören die Conversion-Rate, der Customer Lifetime Value (CLV), die Kundenakquisitionskosten (CAC), der durchschnittliche Bestellwert (AOV) und die Absprungrate. Diese gehören zu den besten E-Commerce-KPIs, die Sie überwachen sollten, da sie Ihnen helfen, die Leistung Ihrer E-Commerce-Website zu bewerten und Geschäftsentscheidungen zu treffen. Die effektive Verfolgung von E-Commerce-KPIs gibt Ihnen Einblick in das Kundenverhalten und das Gesamtwachstum.

2. Wie wird der Customer Lifetime Value (CLV) berechnet?

Der Customer Lifetime Value ist eine wichtige E-Commerce-Kennzahl, die schätzt, wie viel Umsatz ein Kunde über seine Beziehung zu Ihrer Marke erzielt. Er wird anhand des durchschnittlichen Bestellwerts, der Kaufhäufigkeit und der Kundenlebensdauer berechnet. Als einer der Top-E-Commerce-KPIs hilft der CLV dabei, Ihre langfristige E-Commerce-Strategie und Ihr Marketingbudget zu gestalten.

3. Warum sind Kundenakquisitionskosten (CAC) wichtig?

Die Kundenakquisitionskosten sind ein wichtiger KPI für den E-Commerce, der misst, wie viel Sie ausgeben, um einen neuen Kunden über Anzeigen, E-Mails oder soziale Medien zu gewinnen. In Kombination mit CLV hilft es festzustellen, ob Ihr Marketing profitabel ist. Eine Kombination aus niedrigem CAC und hohem CLV ist ein starker Indikator für den Erfolg des E-Commerce und eine effektive Kundenakquise.

4. Was sagt Ihnen die Absprungrate über Ihren Online-Shop aus?

Die Absprungrate ist eine wichtige E-Commerce-Kennzahl, die zeigt, wie viele Besucher Ihre Website verlassen, nachdem sie nur eine Seite angesehen haben. Eine hohe Absprungrate kann auf Probleme wie langsame Ladezeiten, schlechte Inhalte oder schlechte UX hinweisen. Die Verbesserung dieses KPI für den E-Commerce kann zu einer besseren Interaktion und höheren Conversions führen.

5. Wie kann ich die Kundenzufriedenheit und -bindung steigern?

Um die Zufriedenheit zu verbessern und die Loyalität aufzubauen, sollten Sie sich auf einen schnellen Kundensupport, klare Rückgaberichtlinien und personalisierte Einkaufserlebnisse konzentrieren. Diese Bemühungen stärken nicht nur die Kundenbeziehungen, sondern erhöhen auch Ihre Kundenbindungsrate. Die Priorisierung dieser E-Commerce-KPIs ist der Schlüssel zu langfristigem Wachstum und Kundenerfolg.

  • Ich bin Mohit Sharma, ein Content-Autor bei Bluehost, der sich auf WordPress konzentriert. Es macht mir Spaß, komplexe technische Themen leicht verständlich zu machen. Wenn ich nicht schreibe, spiele ich meistens. Mit Kenntnissen in HTML, CSS und modernen IT-Tools erstelle ich klare und unkomplizierte Inhalte, die technische Ideen erklären.

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