Wichtige Erkenntnisse

  • Langsame Ladegeschwindigkeiten, schlechte Navigation und nicht für Mobilgeräte optimierte Designs sind die häufigsten Fehler im Webdesign, die die Benutzererfahrung beeinträchtigen.
  • Die Vernachlässigung von SEO-Elementen wie Meta-Tags und Überschriftenstruktur verringert die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchergebnissen.
  • Sicherheitsprobleme, einschließlich veralteter Plugins und fehlender SSL-Zertifikate, setzen Ihre Website dem Risiko eines Datenverlusts aus.
  • Die meisten Designfehler können durch regelmäßige Tests identifiziert und mit den richtigen Tools behoben werden.
  • Regelmäßige Wartung verhindert, dass häufige Fehler die Leistung der Website beeinträchtigen.

Einleitung

Sind Sie schon einmal auf einer Website gelandet und haben sofort auf den Zurück-Button geklickt? Das ist die digitale Version des Betretens eines Ladens mit unordentlichen Regalen und ohne klare Schilder. Ihre Website könnte den Besuchern die gleiche frustrierende Erfahrung bieten.

Die harte Wahrheit? Sie haben nur Sekunden Zeit, um zu beeindrucken.

Designfehler sehen nicht nur schlecht aus – sie vertreiben die Menschen. Ein unübersichtliches Layout, winziger Text oder ein fehlerhafter Checkout-Prozess frustrieren nicht nur die Nutzer. Es könnte das Zünglein an der Waage zugunsten Ihrer Konkurrenten sein, indem es sie dazu bringt, sich woanders umzusehen.

Diese Mängel schaden nicht nur Ihrer Marke. Sie kosten Sie jeden Tag Umsatz und Traffic.

In diesem Leitfaden decken Sie 13 häufige Fehler beim Website-Design auf. Noch wichtiger ist, dass Sie lernen, wie Sie sie mit einfachen, effektiven Lösungen beheben können. Lassen Sie uns Ihre Website in eine 24/7-Conversion-Engine verwandeln, die Ihre Besucher – und Ihren Umsatz – genau dort hält, wo sie hingehören.

Was sind die häufigsten Fehler beim Website-Design?

Designfehler plagen Unternehmen jeder Größe. Diese Fehler reichen von technischen Problemen wie langsamen Ladezeiten bis hin zu Usability-Problemen wie unübersichtlichen Navigationsstrukturen. Wenn diese häufigen Webdesign-Fehler nicht korrigiert werden, können sie Ihre Conversion-Raten drastisch reduzieren.

Zu den häufigsten Designfehlern gehören schlechte mobile Optimierung, unklare Handlungsaufforderungen und vernachlässigte SEO-Praktiken. Viele Websitebesitzer konzentrieren sich auf die Ästhetik und übersehen dabei wichtige Funktionen. Auch Sicherheitslücken und veraltete Designelemente stehen ganz oben auf der Liste der häufigsten Probleme auf Websites.

Hier ist ein kurzer Überblick über die 13 häufigsten Fehler beim Website-Design und wie man sie vermeidet:

Fehler beim Website-Design Wie man es vermeidet
1. Langsame Ladegeschwindigkeit Optimieren Sie Bilder, minimieren Sie Plugins und verwenden Sie hochwertiges Hosting
2. Schlechte Navigation Erstellen Sie intuitive Menüs mit 5-7 Hauptelementen, fügen Sie Suchfunktionen hinzu
3. Nicht responsives Design Verwenden Sie responsive Designs, testen Sie auf mehreren Bildschirmgrößen
4. Unklare Call-to-Actions Verwenden Sie kontrastreiche Farben, handlungsorientierten Text und strategische Platzierung
5. Schlechte Typografie und schlechtes Layout Verwenden Sie lesbare Schriftarten (16px+), behalten Sie den Kontrast bei und fügen Sie Leerzeichen hinzu
6. Nicht optimierte Medien Komprimieren Sie Bilder, verwenden Sie die richtigen Dateiformate und implementieren Sie Lazy Loading
7. Chaotische Organisation von Inhalten Erstellen Sie eine klare visuelle Hierarchie, verwenden Sie die richtigen Überschriften und segmentieren Sie Inhalte
8. Vernachlässigung von SEO im Design Aufbau einer logischen Site-Struktur, Optimierung technischer Elemente
9. Schlechte Metadaten Erstellen Sie einzigartige Seitentitel, überzeugende Meta-Beschreibungen und beschreibenden Alt-Text
10. Unsachgemäße Überschriftenstruktur Verwenden Sie ein H1 pro Seite, behalten Sie die richtige Überschriftenhierarchie bei
11. Veraltete Plugins/Themes Implementieren Sie einen regelmäßigen Aktualisierungsplan, testen Sie vor dem Aktualisieren der Live-Site
12. Keine Backup-Strategie Planen Sie automatische Backups, speichern Sie sie an mehreren Orten und testen Sie die Wiederherstellung
13. Fehlendes SSL-Zertifikat Installieren Sie das richtige SSL, leiten Sie auf HTTPS um und beheben Sie Probleme mit gemischten Inhalten

Lassen Sie uns jeden dieser Designfehler im Detail untersuchen, um Ihnen zu helfen, diese Probleme auf Ihrer eigenen Website zu identifizieren und zu beheben.

1. Lädt Ihre Website zu langsam?

Eine langsame Ladegeschwindigkeit ist vielleicht der schädlichste Webdesign-Fehler, den Sie machen können. Dieser Fehler wirkt sich direkt auf die Benutzererfahrung und die Konversionsraten aus. Laut dem Global Page Speed Report von Illustrate Digital verlassen 46 % der mobilen Nutzer eine Website, wenn das Laden länger als 4 Sekunden dauert. Dieser Fehler wirkt sich auch auf Ihre Suchmaschinen-Rankings aus, da die Ladegeschwindigkeit ein bestätigter Ranking-Faktor ist.

Schlechte Ladeleistung resultiert oft aus technischen Versäumnissen, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Wenn Sie Ihrer Website Inhalte und Funktionen hinzufügen, bemerken Sie die allmähliche Verlangsamung möglicherweise erst, wenn sie kritisch wird. Dieser stille Designfehler kostet Sie mit jeder Sekunde Besucher und Verkäufe.

So beheben Sie langsame Ladezeiten:

Beginnen Sie damit, Ihre Website mit Google PageSpeed Insights oder anderen Geschwindigkeitstools zu testen, um bestimmte Probleme zu identifizieren. Diese Tools bieten umsetzbare Empfehlungen, die auf Ihre Website zugeschnitten sind.

Lesen Sie auch: Optimieren Sie die Website mit PageSpeed Insights im Account Manager

Hier sind die häufigsten Geschwindigkeitsprobleme und ihre Lösungen:

  • Bilder optimieren: Komprimieren Sie alle Bilder vor dem Hochladen und implementieren Sie Lazy Loading, sodass Bilder nur geladen werden, wenn Benutzer zu ihnen scrollen. Tools wie ShortPixel oder TinyPNG können die Dateigröße um bis zu 70 % reduzieren, ohne dass die Qualität sichtbar wird.
  • Minimieren Sie die Plugin-Nutzung: Überprüfen Sie Ihre Plugins regelmäßig und entfernen Sie alle, die nicht unbedingt erforderlich sind. Jedes Plugin fügt Code hinzu, der geladen werden muss, so dass die Geschwindigkeit erheblich verbessert werden kann, wenn Sie selektiv vorgehen.
  • Upgrade-Hosting: Qualitativ hochwertiges Hosting mit ausreichenden Ressourcen macht einen dramatischen Unterschied in den Ladezeiten. Ziehen Sie ein leistungsoptimiertes WordPress-Hosting in Betracht, wenn Ihre Website auf WordPress läuft.

Zum Beispiel bietet Bluehost WordPress Hosting NVMe-Speicher und optimierte Serverkonfigurationen, die speziell entwickelt wurden, um geschwindigkeitsbezogene Probleme zu beseitigen.

2. Verirren sich Benutzer aufgrund schlechter Navigation?

Schlechte Navigation ist ein kritischer Webdesign-Fehler, der die Benutzererfahrung ruiniert. Dieser Fehler dient eher als Hindernis als als Wegweiser für Ihre Website-Besucher. Verwirrende Menüs, unlogische Seitenstruktur und schlecht organisierte Inhalte sind Fehler im Navigationsdesign, die Frustration erzeugen und zu hohen Absprungraten führen.

Besucher erwarten intuitive Wege durch Ihre Inhalte, aber viele Websites zwingen die Nutzer, nach Informationen zu suchen. Dieser Fehler ist oft darauf zurückzuführen, dass die Navigation nach der internen Unternehmenslogik und nicht nach den Bedürfnissen der Benutzer organisiert wird. Wenn Besucher nicht schnell finden, was sie brauchen, gehen sie in der Regel eher, als dass sie bleiben.

So erstellen Sie eine effektive Website-Navigation:

Um Navigationsprobleme zu beheben, beginnen Sie mit einem benutzerzentrierten Ansatz für die Menügestaltung. Überlegen Sie, wonach Besucher suchen, und organisieren Sie Ihre Navigation so, dass sie diesen Prioritäten auf der Grundlage von Nutzerforschung entspricht.

Hier sind die wichtigsten Verbesserungen der Navigation, die Sie implementieren können:

  • Vereinfachen Sie Ihr Hauptmenü: Beschränken Sie es auf 5-7 Elemente, die sich auf Ihre wichtigsten Seiten konzentrieren. Verwenden Sie klare, beschreibende Beschriftungen, die das Rätselraten darüber überflüssig machen, was Benutzer finden werden.
  • Implementieren Sie die richtige mobile Navigation: Erstellen Sie berührungsfreundliche Menüs für mobile Benutzer mit genügend Abstand, um versehentliche Klicks zu verhindern. Hamburger-Menüs oder reduzierbare Optionen eignen sich gut für kleinere Bildschirme.
  • Fügen Sie eine Suchleiste hinzu: Fügen Sie eine gut sichtbare Suchfunktion hinzu, insbesondere wenn Sie eine Website mit vielen Inhalten haben. Dies hilft wiederkehrenden Besuchern, die genau wissen, wonach sie suchen.
  • Erstellen Sie logische Inhaltshierarchien: Organisieren Sie verwandte Inhalte in klar definierten Kategorien und stellen Sie sicher, dass Benutzer ihre Position innerhalb Ihrer Websitestruktur jederzeit verstehen können.

3. Ist Ihre Website nicht für mobile Nutzer optimiert?

Nicht responsives Webdesign ist ein Fehler, der von Jahr zu Jahr teurer wird. Da der mobile Datenverkehr mittlerweile mehr als die Hälfte aller Webbesuche ausmacht, können Sie sich diesen Fehler nicht mehr leisten. Die Mobile-First-Indexierung von Google bedeutet, dass die mobile Version Ihrer Website in erster Linie Ihre Suchrankings bestimmt.

Viele Unternehmen erstellen ihre Websites mit Blick auf Desktop-Benutzer und behandeln Mobilgeräte dann als nachträglichen Einfall. Dieser Ansatz ignoriert die Realität, dass viele Besucher Ihre Website immer nur auf einem Smartphone oder Tablet erleben werden. Schlechte mobile Erfahrungen führen zu sofortigem Abbruch, Umsatzeinbußen und einer beschädigten Markenidentität.

So beheben Sie Probleme bei der mobilen Optimierung:

Testen Sie die Mobilfreundlichkeit Ihrer Website mit Google PageSpeed Insights , um bestimmte Probleme zu identifizieren, die Aufmerksamkeit erfordern. Implementieren Sie dann eine umfassende Strategie zur Optimierung mobiler Geräte.

Hier sind die wichtigsten Lösungen zur mobilen Optimierung:

  • Implementieren Sie responsives Design: Stellen Sie sicher, dass sich Ihre Website automatisch an alle Bildschirmgrößen anpasst. Moderne WordPress-Themes sind standardmäßig responsive, aber ältere Websites müssen möglicherweise aktualisiert werden, um eine responsive Website zu erstellen.
  • Erstellen Sie berührungsfreundliche Oberflächen: Entwerfen Sie Schaltflächen und interaktive Elemente, die groß genug für die Navigation mit den Fingerspitzen sind (mindestens 44 x 44 Pixel). Fügen Sie einen angemessenen Abstand zwischen klickbaren Elementen hinzu, um frustrierende Fehltippen zu vermeiden.
  • Vereinfachen Sie Inhalte für mobile Geräte: Priorisieren Sie die wichtigsten Informationen für mobile Benutzer. Erwägen Sie einen „Mobile-First“-Ansatz für Inhalte, bei dem Sie zuerst für kleine Bildschirme entwerfen und dann für größere Displays verbessern.
  • Optimieren Sie die Geschwindigkeit mobiler Seiten: Mobile Nutzer haben oft langsamere Verbindungen oder eine schlechte Internetverbindung, daher ist die Leistungsoptimierung noch wichtiger. Minimieren Sie Skripte, optimieren Sie Bilder und eliminieren Sie Render-Blocking-Ressourcen.

Lesen Sie auch: So erstellen Sie eine mobilfreundliche Website: Die 14 besten Tipps für 2024

4. Fehlt es auf Ihrer Website an klaren Call-to-Actions (CTAs)?

Fehlende oder unklare Call-to-Actions stellen einen grundlegenden Webdesign-Fehler dar, der sich direkt auf die Nutzerbindung auswirkt. Ihre Website dient dazu, bestimmte Aktionen zu fördern, sei es ein Kauf, die Anmeldung für einen Newsletter oder die Kontaktaufnahme mit Ihrem Unternehmen. Dieser Fehler beseitigt im Wesentlichen die Brücke zwischen dem Besucherinteresse und der tatsächlichen Konversion.

Viele Websites enthalten großartige Inhalte, die Besucher ansprechen, sie aber nicht zum nächsten Schritt führen. Dieser Fehler ist so, als würde man ein physisches Geschäft mit erstaunlichen Produkten erstellen, aber keine Möglichkeit, sie zu kaufen. Ohne klare Anleitung verlassen selbst interessierte potenzielle Kunden das Unternehmen, ohne Maßnahmen zu ergreifen, was zu verpassten Chancen führt.

So implementieren Sie effektive CTAs:

Identifizieren Sie zunächst die primäre Aktion, die Besucher auf jeder Seite ausführen sollen. Verschiedene Webseiten können unterschiedliche Ziele haben, von Käufen auf Produktseiten bis hin zu Newsletter-Anmeldungen in Blog-Posts.

Befolgen Sie diese Prinzipien, um effektive CTAs zu erstellen:

  • Design für Sichtbarkeit: Verwenden Sie kontrastierende Farben aus Ihrer Markenfarbpalette für Schaltflächen, die sich von Ihrem Seitendesign abheben. Machen Sie die Schaltflächen groß genug, um sofort sichtbar zu sein, und fügen Sie klaren, handlungsorientierten Text wie „Starten Sie Ihre kostenlose Testversion“ anstelle von allgemeinem „Senden“ oder „Hier klicken“ ein.
  • Strategische Platzierung: Positionieren Sie CTAs an natürlichen Entscheidungspunkten – above the fold für sofortige Sichtbarkeit, nach der Erklärung der Vorteile und am Ende des Inhalts, wenn die Leser bereit für den nächsten Schritt sind.
  • Kommunizieren Sie den Wert: Ihr CTA sollte die Frage beantworten: „Was habe ich davon?“ Sätze wie „Holen Sie sich noch heute Ihr individuelles Angebot“ schneiden besser ab als „Kontaktieren Sie uns“, weil sie den Nutzen des Handelns vermitteln.
  • Testen und verfeinern: Testen Sie verschiedene CTA-Designs, Platzierungen und Texte, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Selbst kleine Änderungen können die Conversion-Raten erheblich beeinflussen.

5. Verwenden Sie unlesbare Schriftarten oder unübersichtliche Layouts?

Schlechte Typografie und unübersichtliche Layouts sind Designfehler, die sofort einen negativen Eindruck hinterlassen. Diese Fehler wirken sich direkt darauf aus, wie Benutzer mit Ihren Inhalten interagieren. Probleme wie unleserliche Schriftarten, unzureichender Kontrast und zu viele Elemente führen zu visueller Ermüdung und erschweren die Verträglichkeit von Informationen.

Diese Probleme sind besonders für die Barrierefreiheit von Websites von Bedeutung und machen Ihre Inhalte für Menschen mit Sehbehinderungen oder anderen Behinderungen unbrauchbar.

Der Wunsch nach Einzigartigkeit führt oft zu einer schlechten typografischen Auswahl, während die Angst vor Weißraum zu überfüllten Designs führt. Diese Fehler geben der Ästhetik Vorrang vor der Funktionalität und vergessen, dass Inhalte leicht konsumierbar sein müssen, um effektiv zu sein. Wenn Besucher Schwierigkeiten haben, Ihre Inhalte zu lesen, gehen sie in der Regel eher, als dass sie ihre Augen anstrengen.

So verbessern Sie Typografie und Layout:

Beginnen Sie mit einer umfassenden Prüfung Ihrer aktuellen Typografie und Seitenlayouts, wobei Sie sich auf Lesbarkeit und visuelle Klarheit konzentrieren. Nehmen Sie Verbesserungen vor, bei denen der Benutzerkomfort im Vordergrund steht.

Lesen Sie auch: So gestalten Sie eine Webseite – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Befolgen Sie diese Richtlinien, um lesbare, benutzerfreundliche Designs zu erstellen:

  • Geeignete Schriftarten auswählen: Beschränken Sie Ihre Website auf insgesamt 2-3 Schriftarten. Verwenden Sie serifenlose Schriftarten (wie Open Sans, Roboto oder Lato) für den Fließtext und speichern Sie dekorative Schriftarten für die eingeschränkte Verwendung in Überschriften.
  • Richtige Textgröße: Stellen Sie sicher, dass der Textkörper auf dem Desktop mindestens 16 Pixel groß ist und auf Mobilgeräten möglicherweise größer ist. Kleiner Text wird immer wieder als Top-Benutzerbeschwerde genannt, insbesondere bei älteren Besuchern.
  • Schaffen Sie Freiraum: Fügen Sie ausreichend Leerraum um den Text und zwischen visuellen Elementen hinzu. Erhöhen Sie die Zeilenhöhe auf das etwa 1,5-fache Ihrer Schriftgröße, um die Lesbarkeit von Absätzen zu verbessern.
  • Behalten Sie einen starken Kontrast bei: Stellen Sie sicher, dass sich der Text deutlich vom Hintergrund abhebt. Dunkler Text auf hellem Hintergrund sorgt in der Regel am besten für die Lesbarkeit. Vermeiden Sie hellgrauen Text, der die Augen überanstrengt.

6. Wirken sich Bilder und Videos negativ auf Ihre Ladezeiten aus?

Nicht optimierte Medien sind ein Webdesign-Fehler, der die Leistung sabotiert. Dieser Fehler tritt auf, wenn visuelle Inhalte, die die Benutzer ansprechen sollen, sie stattdessen mit längeren Ladezeiten frustrieren. Probleme wie übergroße Bilder, falsche Dateiformate und automatisch abgespielte Videoinhalte gehören zu den Hauptursachen für langsam ladende Websites.

Viele Website-Besitzer laden Bilder und Videos ohne Optimierung direkt von Kameras oder Stock-Sites hoch. Dies liegt daran, dass der visuelle Unterschied zwischen einem optimierten und einem nicht optimierten Bild oft minimal ist, während der Unterschied in der Dateigröße enorm sein kann. Ein einzelnes hochauflösendes Foto direkt von einer Kamera kann 5 bis 10 MB groß sein, während eine richtig optimierte Version weniger als 200 KB groß sein könnte.

So optimieren Sie Website-Medien:

Beginnen Sie mit der Überprüfung Ihrer vorhandenen Medienbibliothek und identifizieren Sie übergroße Mediendateien, die optimiert werden müssen. Implementieren Sie dann einen konsistenten Workflow für alle neuen Medien.

Diese Strategien helfen Ihnen, die visuellen Elemente Ihrer Website zu optimieren:

  • Alle Bilder komprimieren: Verwenden Sie Tools wie Squoosh, TinyPNG oder ShortPixel, um die Größe der Bilddateien um 60-80 % zu reduzieren, ohne dass die Qualität sichtbar wird. Bei WordPress-Seiten können Plugins diesen Prozess automatisieren.
  • Wählen Sie die richtigen Dateiformate: Verwenden Sie JPEG für Fotos, PNG für Bilder, die Transparenz erfordern, und SVG für Logos und Symbole. WebP ist ein neueres Format, das eine hervorragende Komprimierung für alle Bildtypen bietet.
  • Lazy Loading implementieren: Konfigurieren Sie Bilder und Videos so, dass sie nur geladen werden, wenn Benutzer zu diesem Abschnitt der Seite scrollen. Diese Technik verbessert die anfänglichen Seitenladezeiten erheblich.
  • Externes Hosten von Videos: Nutzen Sie Plattformen wie YouTube oder Vimeo, anstatt Videos direkt auf Ihrem Server zu hosten. Diese Dienste optimieren die Bereitstellung und verbrauchen nicht Ihre Bandbreite.

7. Wirkt sich eine schlechte Organisation der Inhalte auf die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website aus?

Eine chaotische Organisation von Inhalten ist ein Designfehler, der zu Verwirrung und Frustration führt. Dieser Fehler wirkt sich direkt auf die Benutzererfahrung und die Conversions Ihrer Website aus. Unübersichtliche inhaltliche Strukturen verwirren die Besucher und erschweren unnötig das Auffinden relevanter Informationen.

Probleme bei der Organisation von Inhalten entwickeln sich in der Regel allmählich, wenn Websites wachsen. Was mit einem einfachen Website-Design beginnt, wird mit dem Hinzufügen neuer Seiten, Produkte oder Blog-Posts immer komplexer. Dieses Problem entsteht häufig daraus, dass Sie Ihre Informationsarchitektur nicht regelmäßig neu bewerten, wenn Ihre Website erweitert wird, sodass sich die Benutzer in einem Labyrinth unzusammenhängender Inhalte zurechtfinden müssen.

So verbessern Sie die Organisation von Inhalten:

Beginnen Sie damit, Ihre aktuelle Inhaltsstruktur abzubilden und Bereiche zu identifizieren, in denen Informationen verborgen oder schwer zu finden sind. Erstellen Sie dann ein intuitiveres Organisationssystem, das darauf basiert, wie Benutzer tatsächlich nach Informationen suchen.

Befolgen Sie diese Prinzipien, um benutzerfreundlichere Inhaltsstrukturen zu erstellen:

  • Etablieren Sie eine klare visuelle Hierarchie: Verwenden Sie die richtige Überschriftenstruktur (H1, H2, H3), um den Inhalt logisch zu organisieren. Variieren Sie Schriftstärken und -größen, um die Wichtigkeit zu unterstreichen und den Benutzern ein effizientes Scannen zu erleichtern.
  • Erstellen Sie scannbare Inhalte: Teilen Sie lange Inhalte in kürzere Absätze von 3-4 Sätzen auf. Verwenden Sie Aufzählungen oder nummerierte Listen für Schritte, Features oder eine Reihe von verwandten Punkten. Die meisten Besucher scannen eher, als dass sie jedes Wort lesen.
  • Implementieren Sie progressive Offenlegung: Verwenden Sie für komplexe Informationen Akkordeon-Elemente, Registerkarten-Schnittstellen oder „Weiterlesen“-Links. Dieser Ansatz hält die Seiten sauber und ermöglicht es Benutzern, bei Bedarf auf detaillierte Inhalte zuzugreifen.
  • Behalten Sie konsistente Muster bei: Verwenden Sie wiederholbare Inhaltsblöcke und Layouts auf Ihrer gesamten Website. Konsistenz schafft Vertrautheit und reduziert die Interaktionskosten für Besucher, die auf Ihren Webseiten navigieren.

Lesen Sie auch: Website-SEO-Grundlagen – So optimieren Sie Ihre Inhalte

8. Vernachlässigen Sie SEO in Ihrem Webdesign?

Das Ignorieren von SEO-Überlegungen ist ein Designfehler, der Ihre Sichtbarkeit online einschränkt. Dieser Fehler geht über die Keyword-Recherche hinaus – es geht im Wesentlichen darum, wie Ihre Website strukturiert und gestaltet ist. Viele Webdesign-Fehler in dieser Kategorie wirken sich direkt auf die Sichtbarkeit und das Ranking in Ihrer Suchmaschinen aus.

SEO wird oft als eine vom Design getrennte Aktivität behandelt, die angewendet wird, nachdem eine Website bereits erstellt wurde. Dies führt zu Situationen, in denen grundlegende Designelemente der Sichtbarkeit der Suche entgegenwirken. Wenn Suchmaschinen Ihre Inhalte nicht effektiv crawlen, verstehen oder einordnen können, wird selbst die optisch ansprechendste Website für potenzielle Besucher praktisch unsichtbar.

So implementieren Sie SEO-freundliches Design:

Integrieren Sie SEO-Überlegungen in den gesamten Webentwicklungsprozess, anstatt sie als nachträglichen Einfall zu behandeln. Konzentrieren Sie sich sowohl auf technische als auch auf strukturelle Elemente, die sich auf die Sichtbarkeit der Suche auswirken.

Hier sind die wichtigsten Ansätze, um SEO-Designfehler zu beheben:

  • Optimieren Sie die Website-Struktur: Erstellen Sie eine logische SEO-Struktur , bei der jede Seite mit 3-4 Klicks von Ihrer Startseite aus erreichbar ist. Diese Struktur hilft Suchmaschinen, die Beziehung zwischen Ihren Inhalten zu entdecken und zu verstehen.
  • Verbessern Sie die technische Leistung: Beheben Sie Probleme mit der Seitengeschwindigkeit, implementieren Sie das richtige Schema-Markup und stellen Sie die Mobilfreundlichkeit sicher. Diese technischen Faktoren beeinflussen direkt, wie Suchmaschinen Ihre Seiten bewerten.
  • Erstellen Sie SEO-freundliche URLs: Entwerfen Sie beschreibende, schlüsselwortreiche URLs, die den Seiteninhalt genau widerspiegeln. Vermeiden Sie parameterlastige URLs und unnötige Zahlen oder Codes, die sowohl Benutzer als auch Suchmaschinen verwirren.
  • Implementieren Sie strategische interne Verlinkung: Verbinden Sie verwandte Inhalte mit beschreibendem Ankertext. Dieser Ansatz hilft Suchmaschinen, Ihre Inhaltsbeziehungen zu verstehen, während die Linkautorität auf Ihrer Website verteilt wird.

9. Wie wirken sich schlechte Metadaten auf die Sichtbarkeit Ihrer Website aus?

Die Vernachlässigung von Metadaten ist ein technischer Fehler mit weitreichenden Folgen. Dieser Fehler entzieht sowohl Suchmaschinen als auch potenziellen Besuchern wichtige Informationen über Ihre Inhalte. Schlecht implementierte oder fehlende Metadaten verringern die Klickraten und können eine ordnungsgemäße Indizierung Ihrer Inhalte verhindern.

Metadaten erhalten oft wenig Aufmerksamkeit, da sie für normale Website-Besucher unsichtbar sind. Dieses Problem tritt auf, wenn sich Webdesigner ausschließlich auf die sichtbaren Aspekte der Website konzentrieren und dabei die Informationen hinter den Kulissen vernachlässigen, die die Sichtbarkeit in der Suche ermöglichen. Schlechte Metadaten machen Ihre Inhalte in den Suchergebnissen und beim Teilen in sozialen Netzwerken unsichtbar oder unattraktiv.

So beheben Sie Metadatenprobleme:

Führen Sie ein umfassendes Metadaten-Audit durch, um fehlende oder problematische Elemente zu identifizieren. Implementieren Sie dann systematisch Verbesserungen anhand von Best Practices für jeden Metadatentyp.

Befolgen Sie diese Ansätze, um die Metadaten Ihrer Website zu verbessern:

  • Optimieren Sie Titel-Tags: Jede Seite sollte einen eindeutigen, beschreibenden Titel haben, der Ihr primäres Keyword enthält und den Seiteninhalt genau darstellt. Halten Sie Titel zwischen 50 und 60 Zeichen, um sicherzustellen, dass sie in den Suchergebnissen richtig angezeigt werden.
  • Erstellen Sie überzeugende Meta-Beschreibungen: Schreiben Sie Beschreibungen, die als Mini-Werbung für Ihre Inhalte fungieren. Gut geschriebene Beschreibungen sind zwar kein direkter Ranking-Faktor, verbessern aber die Klickraten in den Suchergebnissen erheblich.
  • Implementieren Sie Bild-Alt-Text: Fügen Sie allen wichtigen Bildern einen beschreibenden Alternativtext hinzu. Diese Vorgehensweise erleichtert Screenreadern den Zugriff auf Ihre Inhalte und ermöglicht die Anzeige Ihrer Bilder in den Bildsuchergebnissen.
  • Hinzufügen von Markup für strukturierte Daten: Implementieren Sie Schema-Markup für geeignete Inhaltstypen. Dieser Code hilft Suchmaschinen, Ihre Inhalte besser zu verstehen, und kann zu erweiterten Suchlisten mit Bewertungen, Preisen oder anderen Informationen führen.

10. Missbrauchen oder vernachlässigen Sie Überschriften-Tags (H1, H2, H3)?

Eine unsachgemäße Überschriftenstruktur ist ein Webdesign-Fehler, der sowohl der Benutzererfahrung als auch der Suchmaschinenoptimierung schadet. Dieser Fehler verhindert die Erstellung einer logischen Inhaltshierarchie, die die Leser durch Ihre Seiten führt. Die missbräuchliche Verwendung von Überschriften-Tags (sie werden eher für das Styling als für die Struktur verwendet) oder ihre völlige Vernachlässigung verwirrt die Leser und verwässert die SEO-Effektivität.

Viele Website-Besitzer behandeln Überschriften-Tags als rein visuelle Elemente und verwenden sie, um großen oder fetten Text zu erstellen, anstatt den Inhalt zu strukturieren. Dies liegt daran, dass das visuelle Ergebnis ähnlich erscheint, die technische Wirkung jedoch sehr unterschiedlich ist. Überschriften-Tags dienen sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen als Wegweiser, um die Organisation und Wichtigkeit von Inhalten zu verstehen.

So beheben Sie Fehler in der Überschriftenstruktur:

Überprüfen Sie die aktuelle Verwendung von Überschriften und suchen Sie nach Inkonsistenzen oder Missbrauch von Tags für Stylingzwecke. Implementieren Sie dann eine logische Überschriftenstruktur auf Ihrer gesamten Website.

Befolgen Sie diese Richtlinien, um geeignete Überschriftenhierarchien zu erstellen:

  • Verwenden Sie ein H1 pro Seite: Fügen Sie ein einzelnes H1-Tag ein, das Ihren Seiteninhalt klar beschreibt und Ihr primäres Keyword enthält. Diese Überschrift fungiert als Haupttitel für die gesamte Seite.
  • Strukturieren Sie Inhalte mit H2-Tags: Unterteilen Sie Ihre Inhalte mithilfe von H2-Überschriften in Hauptabschnitte. Jedes H2 sollte ein bestimmtes Thema abdecken, das mit Ihrem Hauptfach zusammenhängt, und relevante Schlüsselwörter enthalten.
  • Hinzufügen von H3-Tags für Unterabschnitte: Unterteilen Sie komplexe Abschnitte weiter mit H3-Tags, die bestimmte Aspekte des übergeordneten H2-Themas erweitern. Fahren Sie mit H4-H6 fort, um bei Bedarf tiefere Hierarchien zu erhalten.
  • Behalten Sie die richtige Verschachtelung bei: Überspringen Sie keine Überschriftenebenen (z. B. das Springen von H2 nach H4). Jede Ebene sollte einen Unterabschnitt der darüber liegenden Ebene darstellen, um eine logische Inhaltsstruktur zu erstellen.

11. Ist Ihre Website aufgrund veralteter Plugins oder Themes anfällig?

Das Vernachlässigen von Updates ist ein gefährlicher Designfehler, der die Sicherheit gefährdet. Dieser Fehler schafft Schwachstellen, die Hacker aktiv ausnutzen, was zu Datenschutzverletzungen oder Website-Übernahmen führen kann. Das Ausführen veralteter Themes, Plugins oder Kernsoftware setzt Ihre Website einem unnötigen Risiko aus.

Viele Website-Besitzer nehmen eine „Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht“-Mentalität in Bezug auf Updates an. Dies liegt daran, dass Updates manchmal Kompatibilitätsprobleme oder visuelle Änderungen verursachen, sodass Besitzer zögern, sie anzuwenden. Die meisten Sicherheitsverletzungen treten jedoch auf Websites auf, auf denen veraltete Software mit bekannten Schwachstellen ausgeführt wird, die durch Updates behoben worden wären.

So verwalten Sie Updates effektiv:

Implementieren Sie einen systematischen Ansatz für Softwareupdates, der Sicherheit und Standortstabilität in Einklang bringt. Eine regelmäßige Wartung ist unerlässlich, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern.

Befolgen Sie diese Strategien, um Ihre Website sicher zu halten:

  • Erstellen Sie einen Aktualisierungsplan: Nehmen Sie sich wöchentlich oder zweiwöchentlich Zeit, um nach Updates für Ihren WordPress-Kern, Ihre Themes und Plugins zu suchen und diese anzuwenden. Planen Sie diese Wartung in Zeiten mit geringem Verkehrsaufkommen, um die Auswirkungen auf die Besucher zu minimieren.
  • Backup vor dem Update: Erstellen Sie immer ein vollständiges Backup, bevor Sie Updates anwenden. Mit dieser Vorsichtsmaßnahme können Sie die Funktionalität wiederherstellen, wenn ein Update Kompatibilitätsprobleme mit Ihrer Website verursacht.
  • Verwenden Sie eine Staging-Umgebung: Testen Sie bei geschäftskritischen Websites Aktualisierungen auf einer Staging-Kopie Ihrer Website , bevor Sie sie auf Ihre Live-Website anwenden. Dieser Ansatz verhindert unerwartete Ausfallzeiten und ermöglicht es Ihnen, potenzielle Probleme zu identifizieren.
  • Prüfen Sie die Plugin-Nutzung: Überprüfen Sie Ihre Plugins regelmäßig und entfernen Sie alle, die Sie nicht mehr verwenden. Jedes Plugin fügt potenzielle Sicherheitslücken hinzu, behalten Sie also nur diejenigen bei, die wesentliche Funktionen bieten.

12. Sichern Sie Ihre Website regelmäßig?

Das Versäumnis, eine Backup-Strategie zu implementieren, ist ein Designfehler mit potenziell katastrophalen Folgen. Dieser Fehler macht Ihre Website anfällig für vollständigen Datenverlust durch technische Probleme, Hacking-Versuche oder menschliches Versagen. Die Annahme, dass Katastrophen nicht passieren werden oder dass Hosting-Anbieter automatisch alle Backups durchführen, hat dazu geführt, dass unzählige Unternehmen ihre Online-Präsenz vollständig verloren haben.

Viele Website-Besitzer glauben fälschlicherweise, dass ihr Hosting-Anbieter automatisch umfassende Backups ihrer Website erstellt. Diese Annahme beruht auf Missverständnissen über Hosting-Dienste, die möglicherweise nicht korrekt sind. Selbst wenn Hosts Backups bereitstellen, können diese selten oder schwer zugänglich sein oder nicht alle notwendigen Komponenten Ihrer Website abdecken.

So implementieren Sie eine effektive Backup-Strategie:

Erstellen Sie einen mehrschichtigen Backup-Ansatz, der sicherstellt, dass Sie Ihre Website unabhängig von der Art des aufgetretenen Problems schnell wiederherstellen können. Regelmäßige Backups sollten Teil der routinemäßigen Wartung Ihrer Website werden.

Befolgen Sie die folgenden Best Practices für die Sicherung:

  • Automatisieren Sie den Prozess: Wählen Sie eine zuverlässige Backup-Lösung, die automatisch ausgeführt werden kann. Viele Hosting-Anbieter bieten integrierte Backup-Dienste an, oder Sie können Plugins wie UpdraftPlus oder BackupBuddy für WordPress-Websites verwenden.
  • Speichern Sie Backups an mehreren Orten: Verlassen Sie sich nie auf einen einzigen Backup-Speicherort. Nutzen Sie Cloud-Speicherdienste wie Google Drive, Dropbox oder Amazon S3 neben lokalen Kopien, um Redundanz zu gewährleisten.
  • Erstellen Sie vollständige Backups: Stellen Sie sicher, dass Ihr Backup-System sowohl Dateien als auch Datenbanken erfasst. Ihre Website besteht aus diesen beiden Komponenten, und beide sind für eine erfolgreiche Restaurierung notwendig.
  • Testen Sie Ihren Wiederherstellungsprozess: Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Sicherungen tatsächlich funktionieren, indem Sie Testwiederherstellungen durchführen. Ein Backup ist nur dann wertvoll, wenn Sie es bei Bedarf erfolgreich wiederherstellen können.

13. Ignorieren Sie SSL-Zertifikate?

Der Betrieb ohne SSL-Schutz ist ein Designfehler, der sowohl die Sicherheit als auch die Glaubwürdigkeit Ihrer Website schädigt. Dieser Fehler lässt die Verbindungen zwischen Ihrer Website und den Besuchern unverschlüsselt und verwundbar zurück. Das Ignorieren von SSL-Zertifikaten setzt Benutzerdaten einem potenziellen Abfangen aus und löst Browser-Warnmeldungen aus, die Besucher vertreiben.

Da Browser zunehmend Wert auf Sicherheit legen, ist dieser Fehler für die Benutzer sichtbarer geworden. Chrome, Firefox und andere gängige Browser zeigen jetzt auf Websites ohne SSL die Warnung „Nicht sicher“ an, was zu sofortigem Misstrauen führt. Dieser visuelle Hinweis führt dazu, dass viele potenzielle Kunden die Website verlassen, bevor sie sich mit Ihren Inhalten beschäftigen oder Einkäufe tätigen.

So implementieren Sie den SSL-Schutz:

Das Hinzufügen von SSL-Schutz zu Ihrer Website ist in den letzten Jahren sowohl einfacher als auch erschwinglicher geworden. Viele Hosting-Anbieter bieten ihren Plänen jetzt kostenlose SSL-Zertifikate bei.

Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre Website mit SSL zu sichern:

  • Wählen Sie den richtigen Zertifikatstyp: Die meisten Websites können Standard-SSL-Zertifikate verwenden, während E-Commerce-Websites von EV-Zertifikaten (Extended Validation) profitieren können, die in einigen Browsern zusätzliche Vertrauenssignale anzeigen.
  • Installieren Sie Ihr SSL-Zertifikat: Viele Hosting-Anbieter bieten jetzt kostenlose SSL-Zertifikate über Let’s Encrypt an, die automatisch installiert werden. Alle Bluehost-Hosting-Pläne enthalten kostenlose SSL-Zertifikate, mit denen Sie Ihre Website ohne zusätzliche Kosten sichern können.
  • Konfigurieren Sie die richtigen Weiterleitungen: Richten Sie 301-Weiterleitungen von HTTP- zu HTTPS-Versionen Ihrer Seiten ein. Dadurch wird sichergestellt, dass Besucher immer auf die sichere Version Ihrer Website zugreifen, auch wenn sie alten Links folgen.
  • Beheben von Problemen mit gemischten Inhalten: Suchen Sie nach der Installation von SSL nach Warnungen zu gemischten Inhalten, die durch das Laden von Ressourcen über unsichere Verbindungen verursacht werden. Tools wie Why No Padlock können helfen, diese Probleme zu identifizieren.

Wie kann Bluehost Ihnen helfen, diese Fehler beim Website-Design zu vermeiden?

Bluehost bietet die Erstellung benutzerdefinierter Websites von WordPress-Experten über unsere Pro Website Design-Services. Unser Team hilft Ihnen, häufige Webdesign-Fehler zu vermeiden, indem es eine einzigartige, effektive Website basierend auf Ihren Spezifikationen erstellt. Wir befassen uns mit den Ursachen von Designfehlern, bevor sie sich auf Ihre Besucher auswirken.

Wenn Sie sich für Bluehost Web Design Services entscheiden, wird sich unser Team mit Ihnen treffen, um Dateien und Ideen zu sammeln, bevor Sie Keywords recherchieren und Ihre Website entwerfen. Nachdem Ihre benutzerdefinierte Website live ist, wird unser Team sie mit Ihnen durchgehen und Sie haben zwei Wochen Zeit, unbegrenzte Änderungen anzufordern.

Wie Bluehost Web Design Services häufige Fehler verhindert:

  • Individuelles responsives Design: Unsere Webdesigner erstellen mobilfreundliche Websites, die gut aussehen und auf allen Bildschirmgrößen perfekt funktionieren, um den kostspieligen Fehler eines nicht responsiven Designs zu vermeiden.
  • Leistungsoptimierung: Wir erstellen Websites mit Blick auf Geschwindigkeit, optimieren Bilder, implementieren korrektes Caching und strukturieren den Code effizient, um langsame Ladezeiten zu vermeiden.
  • Inhalte mit vielen Schlüsselwörtern: Unsere SEO-Spezialisten und Texter arbeiten zusammen, um Inhalte zu erstellen, die Suchmaschinen helfen, Ihre Website effektiv zu entdecken und zu bewerten.
  • Sicherheitsintegration: SSL-Zertifizierung und sichere Codierungspraktiken sind in unseren Designprozess integriert, um Ihre Website vor häufigen Schwachstellen zu schützen und die Glaubwürdigkeit Ihrer Website zu erhöhen.
  • Nutzerzentrierte Navigation: Wir erstellen intuitive Navigationsstrukturen auf Basis von User Personas und Best Practices. Dieser Ansatz verhindert die Verwirrung und die hohen Absprungraten, die durch schlechtes Menüdesign verursacht werden.

Für diejenigen, die fortlaufende Unterstützung benötigen, bieten wir auch Pro Design Live-Dienste an, die Ihre Website lange nach dem Start von Experten in WordPress begleiten.

Abschließende Gedanken

Fehler beim Website-Design wirken sich erheblich auf Ihren Online-Erfolg aus, bieten aber auch Verbesserungsmöglichkeiten. Indem Sie diese Designfehler beheben, können Sie eine gut gestaltete Website erstellen, die Besucher in Kunden umwandelt.

Behandeln Sie die Website-Optimierung als einen fortlaufenden Prozess. Beginnen Sie mit der Behebung kritischer Designfehler wie langsame Ladegeschwindigkeiten und Probleme mit der mobilen Kompatibilität. Beheben Sie dann andere Designfehler methodisch.

Bluehost Web Design Services kann Ihnen helfen, diese Webdesign-Fehler mit professionellen Lösungen zu beseitigen, die auf Ihre Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind. Unsere WordPress-Experten erstellen Websites, die optisch ansprechend, funktional und frei von häufigen Designfehlern sind, um Ihre Online-Leistung nicht zu beeinträchtigen.

Fordern Sie noch heute eine Beratung unter 866-757-1828 an oder kontaktieren Sie uns online , um zu erfahren, wie wir Ihre Online-Präsenz transformieren können.

Häufig gestellte Fragen

Woher weiß ich, ob meine Website für Mobilgeräte optimiert ist?

Verwenden Sie das Google PageSpeed Insights-Tool, um Ihre Website zu überprüfen. Geben Sie einfach Ihre URL für die Analyse ein. Das Tool liefert ein Pass/Fail-Ergebnis und hebt bestimmte Probleme hervor, die behoben werden müssen. Die meisten modernen WordPress-Themes sind standardmäßig für Mobilgeräte responsiv, aber ältere Websites benötigen möglicherweise Updates.

Welche Tools können mir helfen, die SEO meiner Website zu verbessern?

Zu den wesentlichen SEO-Tools gehören die Google Search Console für Performance-Einblicke, Yoast SEO für die Analyse von WordPress-Inhalten und Screaming Frog zur Identifizierung struktureller Probleme. Beginnen Sie mit der Search Console und Yoast SEO, da sie kostenlos sind und Anfängern eine wertvolle Orientierungshilfe bieten.

Kann Bluehost mir dabei helfen, ein optimiertes Webdesign von Grund auf neu zu erstellen?

Ja, Bluehost Web Design Services erstellt optimierte Websites von Grund auf neu. Unsere Pakete beinhalten Responsive Design, SEO-Grundlagen und eine benutzerfreundliche Navigation. Wir bieten professionelle Designdienstleistungen für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets.

Wie oft sollte ich meine Website-Plugins und -Themes aktualisieren?

Suchen Sie wöchentlich nach Updates und wenden Sie diese umgehend an, insbesondere Sicherheitsupdates. Sichern Sie Ihre Website immer, bevor Sie sie aktualisieren. Testen Sie kritische Updates zuerst in einer Staging-Umgebung und entfernen Sie ungenutzte Plug-ins, um Sicherheitsrisiken zu reduzieren.

Ist die SSL-Zertifizierung für alle Websites obligatorisch?

Obwohl SSL nicht für alle Websites gesetzlich vorgeschrieben ist, wird es dringend empfohlen. Für E-Commerce-Websites, die Zahlungsinformationen sammeln, ist SSL obligatorisch. Moderne Browser zeigen Warnungen auf unsicheren Websites an, was Besucher abschreckt. Bluehost bietet kostenlose SSL-Zertifikate zu allen Hosting-Plänen.

  • Ich bin Pawan, ein Content-Autor bei Bluehost, der sich auf WordPress spezialisiert hat. Es macht mir Spaß, technische Themen zu zerlegen, um sie zugänglich zu machen. Wenn ich nicht schreibe, findet man mich verloren in einem guten Romanbuch.

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